Ständig grüne Augen auf Fotos! Bin am verzweifeln ...
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Hallo ihr Lieben,
ich habe leider ein ganz großes Problem mit meiner Digitalkamera (Fuji Finepix): Chicco bekommt in der Wohnung und draußen, wenn das Licht nicht so gut ist immer grüne Augen auf Fotos und dadurch gefällt mir das ganze Bild nicht mehr! *grml* Mich ärgert das alles ein wenig, da die Kamera nicht gerade billig war. Ich hatte davor das Vormodell dieser Kamera und da hatte ich überhaupt keine Probleme.
Welche Einstellung kann man für dieses Problem nutzen? Ich hab schon alles probiert und mir wurde der Vorblitz geraten, aber dadurch ist der Hintergrund nicht mehr so scharf. Im Tageslicht macht die Kamera übrigens top Bilder und Chiccos Augen sind schön schwarz und klar.
Hat jemand eine Idee? Für einen Tipp für eine neue Digitalkamera (Preis nicht ganz so hoch), bei der dieses Problem nicht auftritt, wäre ich auch sehr dankbar. Manchmal will ich die Cam einfach nur noch aus dem Fenster schmeißen .
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Hi
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*schiiiiiiiieb*
Weiß denn keiner etwas?
Ich bin mittlerweile auf dem Stand, dass ich meine Kamera verkaufen will und mir eine Andere zulegen will. Hat jemand einen Tipp für mich? Wie gesagt ... am meisten stört es mich, dass die Bilder nicht richtig scharf sind und Chicco grüne Augen bekommt. Das möchte ich gerne vermeiden.
Falls noch jemand einen Tip bei meiner alten Cam hat, immer her damit!
(Denn so billig war die auch nicht ... über 300 Euro -.-) -
Das hat "eigentlich" nichts mit der Kamera zu tun...
Der Vorblitz dürfte den Hintergrund nicht unscharf machen. Der ist dazu da dass sich die Pupillen vor der Aufnahme zusammen ziehen und so weniger Licht reflektieren (und damit nicht grün oder rot aussehen.)
An der Schärfe dürfte er nichts ändern, da er weder den Autofokus noch das eigentliche Foto beeinflusst.Es kommt auch auf den Winkel an, aus dem mal blitzt. Von unten fotografiert sind Augen oft rot oder bei Hunden eben grün.
Unscharf könnten die Bilder deswegen sein weil der Autofokus bei schlechtem Licht nicht mehr funktioniert. Das ist aber bei den meisten Kameras so und auch bei den Spiegelreflex geht das nur begrenzt.
Falls das bei dir geht kannst du versuchen die Blende kleiner zu machen (höhere Zahl). Die Lichtempfindlichkeit wird schlechter, aber der scharfe Bereich größer. Da du so oder so blitzt könnte das funktionieren.Falls das auch nicht geht würde ich die Fotos bearbeiten. Es gibt bestimmt auch Software die grüne/rote Augen von alleine erkennt, aber auch manuell ist sowas schnell behoben.
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Zitat
Das hat "eigentlich" nichts mit der Kamera zu tun...
Der Vorblitz dürfte den Hintergrund nicht unscharf machen. Der ist dazu da dass sich die Pupillen vor der Aufnahme zusammen ziehen und so weniger Licht reflektieren (und damit nicht grün oder rot aussehen.)
An der Schärfe dürfte er nichts ändern, da er weder den Autofokus noch das eigentliche Foto beeinflusst.Es kommt auch auf den Winkel an, aus dem mal blitzt. Von unten fotografiert sind Augen oft rot oder bei Hunden eben grün.
Unscharf könnten die Bilder deswegen sein weil der Autofokus bei schlechtem Licht nicht mehr funktioniert. Das ist aber bei den meisten Kameras so und auch bei den Spiegelreflex geht das nur begrenzt.
Falls das bei dir geht kannst du versuchen die Blende kleiner zu machen (höhere Zahl). Die Lichtempfindlichkeit wird schlechter, aber der scharfe Bereich größer. Da du so oder so blitzt könnte das funktionieren.Falls das auch nicht geht würde ich die Fotos bearbeiten. Es gibt bestimmt auch Software die grüne/rote Augen von alleine erkennt, aber auch manuell ist sowas schnell behoben.
Was ist denn der Autofokus und wie geht das mit der Blende? Ich hab von Fotografieren überhaupt keine Ahnung!
Chicco bekommt halt immer grüne Augen, wenn er direkt in die Kamera guckt. Von der Seite her überhaupt nicht und draußen auch nicht. Immer nur bei Bildern ohne Tageslicht. Es werden nur Bilder gut, die direkt am Fenster gemacht werden. :/
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Zitat
Was ist denn der Autofokus und wie geht das mit der Blende? Ich hab von Fotografieren überhaupt keine Ahnung!Chicco bekommt halt immer grüne Augen, wenn er direkt in die Kamera guckt. Von der Seite her überhaupt nicht und draußen auch nicht. Immer nur bei Bildern ohne Tageslicht. Es werden nur Bilder gut, die direkt am Fenster gemacht werden. :/
Der Autofokus misst den Abstand zum Objekt und stellt das Objektiv dann so ein, dass das, was die Kamera denkt, dass du scharf haben willst, auch scharf wird.
Die Blende ist ein "Loch" im Objektiv durch das das Licht fällt. Je größer das Loch desto mehr Licht kommt auf einmal rein und je kleiner desto größer ist der Schärfebereich auf deinem Foto (also z.B. dann ist der Hintergrund auch scharf). Das Wert hat den Namen "f", also z.B. f2.8.
Ob du das verstellen kannst weiss ich nicht, schau in der Anleitung nach.Ansonsten würde ich versuchen dem Hundi nicht direkt ins Gesicht zu blitzen, einen Vorblitz zu verwenden und wenn alles nichts hilft die Bilder nachbearbeiten.
Das Augenproblem liegt maßgeblich am Blitz (Winkel und Intensität), nicht an der Kamera an sich, denke ich. -
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Ich frage mich, warum Hundeaugen eigentlich grün erscheinen?
Rote Augen entstehen ja dadurch, dass man die durchblutete Netzhaut sieht...aber grün??!
Bei Bubi habe ich auch öfter mal das Grüne Augen-Problem...
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Ist jetzt zwar völlig OT, aber lies mal hier das. Das habe ich mal für die Fragestellung nach blauen Augen geschrieben:
Zitat
Das blaue Auge verfügt nicht über das sogenannte Tapetum, das ist eine Schicht, die sich hinter der Netzhaut im Auge befindet. Diese Schicht ist in der Lage, das Licht noch einmal zu reflektieren um eine größtmögliche Ausbeute des Lichtes zu erhalten. Huskies z.B. stammen ja nunmal aus sehr hellen Gegenden (Schnee, Eis) und benötigen eine solche Schicht gar nicht, da der Lichteinfall ohnehin schon enorm groß ist und somit eine zusätzliche Lichtreflektion eher einen negativen Einfluß hätte- so hab ich es verstanden.
Das Tapetum gibt es desweiteren nur bei nachtaktiven Jägern, also Katze, Hund, Wolf bei den braunen Augen. Denn diese sind (zumindest ganz ursprünglich gesehen) auf gutes Sehen in der Nacht angewiesen und größtmögliche Ausbeute des vorhandenen Mondlichtes zum Beispiel.
Das blaue Auge hat also keinerlei "Nachteile" gegenüber dem Braunen- lediglich beim Fotographieren mit Blitzlicht kommen dann solche wundersamen Erscheinungen raus:Beim blauen Augen wird das Blitzlicht also nicht reflektiert und man sieht direkt auf die Netzhaut (rot. Selber Effekt wie beim Mensch, der ja auch kein Tapetum hat)
Beim braunen Augen wird das Blitzlicht, welches die Netzhaut passiert hat nochmal reflektiert und man kann nicht direkt die Netzhaut sehen-deshalb nicht rot.LG Sanny
Svenjalein: Wölfchen hat alles gesagt, behalt die Kamera und versuch sie zu verstehen. Sie macht alles richtig.
Mein Tipp wäre auch eine nachträgliche Bildbearbeitung. Bestimmt war bei Deiner Kamera auch ein entsprechendes Softwareprogramm dabei. Spiel damit mal ein wenig herum... -
Zitat
Ist jetzt zwar völlig OT, aber lies mal hier das. Das habe ich mal für die Fragestellung nach blauen Augen geschrieben:
Das blaue Auge hat also keinerlei "Nachteile" gegenüber dem Braunen- lediglich beim Fotographieren mit Blitzlicht kommen dann solche wundersamen Erscheinungen raus:
Also bei meiner Katze, die blaue Augen hat, merke ich dass sie Nachteile hat gegenüber meiner gelbäugigen Katze. Das merkt man ihr an wenn es relativ dunkel ist, dann zittern ihre Augen ganz schnell hin und her (sieht man aber nur wenn man ganz genau hinschaut). So versuchen blauäugige Katzen ihr "schlecht-sehen" zu kompensieren. Ob das bei Hunden auch so ist weiss ich nicht
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Hoppala, weiter OT, is aber grad so interessant....
kann ich ja nicht sagen, da mein Hund ja eins blau und eins braun hat.
Nun sind ja unsere heutigen Haushunde auch einfach nicht mehr drauf angewiesen, Nachts auf die Jagd zu gehen. Vielleicht fällt es deshalb bei einer Katze noch eher auf, weil sie ja durchaus noch immer ein nachtaktiver Jäger ist. Trotz Whiskas
Mein Hund pennt ja Nachts -
Ich glaube nicht dass es domestizierten blauäugigen Hunden und Katzen viel ausmacht, wenn sie nachts schlechter sehen. Aber dass sie es definitiv tun da bin ich mir sicher, da fehlt ja wie du schon so schön geschrieben hast einfach der "Restlichtverstärker".
Dass man es dem Hund noch weniger anmerkt als einer Katze kann ich mir auch sehr gut vorstellenGenug OT jetzt
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