Wie lange Fährte für den Anfang?
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Hi Leute.
Mein Dicker hat in den letzten Tagen einen unglaublichen Jagtinstinkt entwickelt, den möchte ich jetzt mit Fährtenarbeit ausnutzen und hoffe, dass er dann nicht mehr jeder Spur draussen nachgeht (neben vielen anderen Sachen die ich tue um daran zu arbeiten)
Ich gehe also im Garten eine Strecke (großer Garten) und lasse mit einer Spritze Wurstwasser daneben tropfen. Ans Ende lege ich ein Würstchen als Jackpot.
Das macht er auch gerne, die Frage ist nun, wie lang sollte die Spur sein, bzw wie lange sollte er am Stück schnüffeln?
Er ist nicht besondern gründlich, schnuppert also nicht jeden Tropfen ab, findet aber rasend schnell das Ende.
Ich weiß, das ist alles etwas dilletantisch, ich habe aber keine Gelegenheit es professioneller zu machen, da es in meiner Hundeschule nicht angeboten wird und die einzige Hundeschule die es hier in der Gegend anbietet total bescheuert ist.
Ich danke euch. -
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also ich hab dahingehend den rat von leuten von ner andern plattform eingeholt und mir wurde beschieden das man gut und gerne bei 15 metern anfangen kann und sich das dann ganz allein erweitert. ich hab das jetzt auf ca 100 meter ausgebaut meiner schnuffelt auch nicht jeden tropfen, ist aber auch nicht notwendig da eh der "geruchstunnel" und gewisse bodenverwundungen zählen. wenn du deine fährte nicht unnötig lang machen willst, irgendwann geht natürlich auch mal hundis konzentration flöten, lass deine schleppe ein wenig stehen. meine haben im moment eine standardstehzeit von ca 4 stunden und wenn ichs etwas anspruchsvoller machen möchte, auch gern mal über nacht. vllt wechselst du auch mal den geruch?! auch das ein rat von leuten die auch zum teil aktiv jagen: futterdummy mit jackpot füllen und mit der leine hinter sich herziehen. wenn der dummy gleichzeitig die belohnung ist, lernt der hund auch gleich das er nur mit dir zusammen "beute" macht. interessefrage meinerseits: markierst du dir deine schleppen?quasi weißt du noch en detail wo du lang gelaufen bist oder verlässt du dich da voll auf deinen partner?
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Ich fing mit ca. 40 m an, mußte dann aber auf 20 m zurück gehen, bis Apaly sicher war, dann wird dies gesteigert, du kannst auch kleine Kurven mit einbauen oder Winkel. Bei mir kommt dies erst dazu, wenn die erste Stufe sitzt.
Apaly bekommt am Ende der Fährte kein besonderes Leckerli mehr, sondern ausserhalb. Warum ich dies so mache? Sie wußte genau, daß sie NUR bis zum Ende - so schnell es gehen kann - , kommen muß, um sich ihr Hight-light abzuholen. Seither sucht sie weitaus konzentrierter.
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Danke ihr beiden.
Also, ich habe gestern erst angefangen, momentan liegt hier noch alles voller Schnee, da sehe ich wo ich gegangen bin. Ich tramoel dann ein Dreieck in den Schnee vo ich anfange und wo das Ende ist.
Ist es denn sinnvoller die Wursttropfen in meine Schritte reinzumachen, oder eine Wurst/den Dummy an der Schnur neben meiner Spur herzuziehen?Riecht der Hund denn den Dummy den ich langziehe, oder hinterlässt der Inhalt im Dummy die Geruchsspur?
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Ich hoffe ich darf mich hier einklinken
Ich möchte mit Jenny auch gerne fährten, sollte allerdings nur als Beschäftigung bei den Spaziergängen gedacht sein. Ich habs schon ein paar mal probiert, hab dann aber immer das Problem, dass ich mir nicht merke, wo genau ich gegangen bin. Jetzt im Schnee ist´s ja einfacher, aber auf der normalen grünen Wiese
Ich hab auch schon versucht, eine Spur mit dem Dummy zu legen, aber auf das reagiert Jenny überhaupt nicht (hatte Wiener Würstchen im Dummy, also was Besonderes) -
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Hast Du mal nach Hundesportvereinen in Deiner Nähe geschaut, denn Fährten ist eigentlich selten als Angebot in Hundeschulen zu finden ...
Wir haben angefangen mit einem sogn Feld in dem Futter ausgelegt war, um den Hund erstmal ran zu führen (wobei sie da auch erst 4 Monate war) und erst nach ein paar Wochen mit der richtigen Fährte begonnen.
Ein für mich gutes und verständliches Buch ist übrigends Fährtentraining für Hunde aus dem KOSMOS Verlag - da ist vieles so beschrieben wie wir es auch im Hundeverein dann tatsächlich gezeigt bekommen haben.
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also dein hund soll ja dem geruch folgen, entsprechend würde ich selber den geruch nicht zwangsläufig auf sichtbare spuren legen. das ist aber, denk ich, jedem seins. desweiteren hatte ich das , wo wir angefangen haben, mir so erklären lassen das der eigentliche
"geruchstunnel" eh selten direkt über der eigentlichen spur ist.... da kommts dann darauf an wie dein hund schnuffelt: mit hoher oder tiefer nase.... ich bekomm das alles nicht mehr ganz zusammen aber mir ist als hätte ich mir mal angelesen das man, außer vllt beim trailen, die gerüche von fährtenleger und eigentlicher schleppe trennen sollte.... möchte ich jetzt aber nicht drauf schwören. und natürlich hinterlässt der inhalt den geruch^^ bei wurst ist ja grad der der größte reizJennymaus: man muss auch immer den char. des hundes beachten. ein suchspiel ist auch was ganz anderes als richtige fährten und schleppen und ich kenne auch hunde ,welche auf sowas gar nicht abgehen.... ich hab nu nen jagdhund und sobald der was tolles riecht ist das hirn aus und die ohren irgendwie weg. aber ich denke mal das du das mit nem boxer vllt nicht versuchen brauchst..... oder nicht in dem maße.
und ich markiere meine schleppen mit stecken wo ich knicke laufe.... möglichst unauffällig natürlich
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Hui, danke Leute.
Also bei mir handelt es sich um einen Boxer der mit tiefer Nase schnüffelt.
Leider ist es in den letzten Tagen extrem geworden, deshalb muss ich das umlenken, gestern war er weg und ist durch einen Wald, über 2 Felder bis fast auf die Strasse hinter 2 Rehen her, deren Spur er gerochen hat. Gesehen hat er sie erst sehr spät. Es war über 1 Kilometer.
Ich mache auf den Spaziergängen auch Dummy werfen und ihn erst nach einigen Metern Weiterlaufen hinrennen und bringen lassen.
Manchemal wirft er mir den Dummy dann hin, dreht sich um und geht trotz frischem, grünen Pansen als Belohnung, woanders schnüffeln, habe ich es dann zu lange gemacht? -
ups... da hab ich ja voll das fettnäppel getroffen mit meinem boxer
ich denk mal wenn er woanders schnuffelt, warst du nicht interessant genug.... und wenn er auf wildspuren abgeht, denk ich ist impulskontrolle und abruftraining erstmal grundvorraussetzung dafür das ihr sowas im wald machen könnt.... letztlich machst du ihn mit deinen spuren nur spitz und wenn dann was viel tolleres kommt.... naja, ich wär als hund sicher genauso
und natürlich musst du die grenze kennen. nie würde ich meinen hund das spiel beenden lassen....
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treib dich vllt mal hier herum. da sind auch viele sachen zu fährten, schleppen und ähnlichem dabei.... und kompetente tips wenns mal ganz schwer wird hat mir als einstieg extrem weitergeholfen.... auch wenn du den jagdtrieb als solches etwas besser kontrollieren willst....
greeez
ps: bittebitte halt mal auf dem laufenden wie dein partner sich so macht
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