"Einsame" Welpen neigen später zu Stereotypien

  • Ich kann es zwar nicht belegen, aber aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Ob das Zufall ist oder nicht, kann ich dadurch nicht sagen. :)


  • Ja, das wusste ich schon. Trotzdem danke :smile:


    Aber mir ging es um das Jagen von Sachen (die aber auch existent sind).


  • Ist doch nichts neues.
    Das hat doch schon Patricia B. McConnell in ihren Büchern thematisiert und das nicht nur in Bezug auf Artgenossen und Menschen, sondern auch auf andere prägende Dinge und auch nicht nur im Zusammenhang mit der Stereotypie sondern auch mit anderen Verhaltensauffälligkeiten.

  • Okay, vergesst es. Ich merk schon - das was ich damit aussagen wollte, wird grad nicht verstanden. Macht auch nix... gibt andere interessante Dinge im Forum.

  • Zitat

    Dort wurde auf einen sehr interessanten Zusammenhang verwiesen:
    Welpen, die mit sehr wenig bis gar keinem sozialen Kontakt (zu Menschen und Artgenossen) aufwuchsen, neigten später mehr dazu als ihre gut sozialisierte Artgenossen stereotype Verhaltensstörungen zu entwickeln.



    Klar....liegt an den nicht gebildeteten Synapsen bewirkt durch die reizarmlosigkeit.

  • Zitat

    Macht auch nix... gibt andere interessante Dinge im Forum.


    Genau!.....Big Brother 10, Welpenfoddos, "Ich hab' mich heute aufgeregt...." etc, pp..... :D


    Quark...ich finde das Thema absolut interessant :gut:

  • Zitat


    da gabs schon vor 100 jahren den versuch, dass eine gruppe von kindern nur versorgt wurde, aber keine zärtlichkeiten, keine ansprache etc erhielten. die meisten starben.


    In diesem Versuch ging es aber darum, die Ursprache herauszufinden. Das ganze wurde von Friedrich II. angezettelt. Es starben übrigens alle Kinder. Ach ja, und der gute Mann lebte im 13. Jahrhundert, das Experiment ist also schon etwas älter. ;) Das die Kindern starben, war "Zufall" und nicht Sinn des Experiments. Bietet aber einige Grundlagen für die Forschung was sozialen Bedürfnisse von Säuglingen (!) angeht. Sicher aber nicht mit Hunden zu vergleichen. Insbesondere da die Entwicklung völlig verschieden ist.

  • Entwicklung Tier zum Menschen sind unterschiedlich, aber die elementaren Dinge brauchen sie alle.


    Stereotypisches Verhalten bei Tieren wird beim Mensch als Hospitalisierung betitelt.
    Und das Lebewesen sucht sich dann ein Objekt zum fixieren um dadurch ein fehlen zu befriedigen.
    Können auch verhaltensweisen sein...je nach dem.


    Klar ist dieses Thema von Wissenschaftlern oftmals in Studien beschrieben, aber gerade hier finde ich den zusammenhang, gezielt...diese Rasse zeigt eben dieses Vehalten.....den Fokus nochmal genau auf den Hund, btw Hütehund zu richten nicht uninteressant.


    Das sollte sich jeder mal genau durchlesen der recht unbefangen glaubt...hach, hübsche Hund...will ich haben, ohne dem Tier das notwendige/das Elementare bieten zu können um solche Verhaltensweisen erst gar nicht zu provozieren.


    Gruß Gwen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!