Mit welchem Alter wurde/n eure Katze/n Freigänger?

Kenny durfte ca mit 1 Jahr raus.
Gründe waren er musste erst kastriert sein und die Wohngegend musste passen.
Lg melanie

Wir haben Lucky am 08.08.2005 gefunden, ein Häufchen Katze vielleicht gerade mal 6-7 Wochen alt...seinen ersten Ausflug hat er dann zufällig am 07.02.2006 gemacht - er war also 6 Monate.
Die ersten Male hat er sich nur im Garten, bis zur Mauer und obendrauf bewegt, immer das Haus im Rücken, wo man beim kleinsten falschen Geräuch Schutz suchen konnte.
Er hat sich wirklich ganz langsam ran getastet, wobei ich sagen muss, dass er wirklich sehr scheu war......es lässt sich bis heute von niemandem draussen anfassen, und auch ganz selten von mir....drinnen is er da ganz anders.
ABer genau das find ich gut, bei ihm bräuchte ich niemals Angst haben, dass ihn jemand mitnimmt.

Ich kann deine Angst gut verstehen, ich hatte früher nur zwei Wohnungskatzen und für mich war es ein echter Angang Lucky irgendwann rauszulassen.
Ich hatte die gleichen Ängste wie du, aber glaub mir, sie tasten sich ganz langsam an ihre Umwelt heran.
Eigentlich wollte ich ihn vor dem ersten Ausflug kastrieren lassen, aber irgendwie war dieser Februar ein so schöner Monat, dass unsere Terrassentür meist aufstand oder die Hunde draussen lagen und sich die Türe einfach aufgedrückt haben, wenn sie rein wollten.
So kamen dann seine ersten Ausflüge in den Garten zu Stande.
Kastriert wurde er dann 1-2 Monate später.

Was ich von Anfang an gemacht habe, dass ich ihn ab und an reingerufen habe und wenn er kam, ihn dann SOFORT gefüttert habe.
Für ihn heisst das jetzt, wenn Frauchen mich ruft oder pfeift, gibts Futter.....bei uns hat der Kater nämlich die Regel, drinnen zu schlafen und keine Saufgelage oder Showkämpfchen mit den Kumpels zu veranstallten.
Beruhigt einfach Frauchens Herzchen, wenn die ganze Brut nachts zu Hause ist.

Mein beiden Findelkinder (beide muessen so 6,7 Wochen alt gewesen sein) durften von Anfang an, nach einer einwoechigen Eingewoehung, nach draussen.

In diesem Winzlingsformat allerdings unter Aufsicht und nicht so lange.
Davon mal ab wollten beide auch nicht wirklich nach draussen, wer weiss was sie fuer Survival Training hinter sich hatten und beide haben es genossen, sich drinnen einzurollen, betueddelt und gepaeppelt zu werden.

Spaeter, als Fix dann die erste Nacht weg blieb, hab ich mir natuerlich schreckliche Sorgen gemacht. Er kam dann aber morgens den Berg hochgeeiert und sah wirklich so aus, als haette er die Nacht durchgesoffen und ordentlich einen draufgemacht: abstehendes Fell, kluesige Augen, todmuede und hungrig.

Im Sommer ist er eigentlich immer auf Achse und kommt nur zum Fressen nach Hause. Jetzt im Winter kommt er freiwillig abends rein und pennt auch tagsueber oft im Warmen.

Fofo (habe sie seit August 2009), die absolute Stubenhockerin, faengt jetzt gerade an fluegge zu werden und bleibt auch mal fuer 2,3 Stunden weg. Sonst sah es immer so aus, dass ich sie durch die Haustuer rausgelassen habe und ein Sekunde spaeter wollte sie durch die Kuechenverandatuer wieder rein.

Mir ist es auch lieber, sie sind beide nachts drinnen, da schlafe ich auch besser.

Nun, im Winter mag es gehen, aber wenn der Sommer kommt, muss ich mich erst wieder daran gewoehnen, dass Fix unterwegs sein wird und ich denke dieses Jahr auch Fofo.

Sorgen mache ich mir schon, denn Fix wurde in seinem ersten Sommer von einer giftigen Schlange gebissen und wir hatten echt Gluek ihn "durchgekriegt" zu haben. Ich hoffe Fofo bleibt das erspart.

Bei Fofo mache ich mir eher Sorgen, dass sie Giftkoeder frisst. Fix habe ich erfolgreich auf Katzenfutter getrimmt, er ist nicht die Bohne an "Menschenfutter" interessiert und bevor er nach draussen geht, gibt es immer was zu fressen, damit er schoen satt ist. Bei Fofo sieht das anders aus, sie ist verrueckt nach Dingen vom Tisch.

Aber ich moechte ihnen die Freiheit nicht nehmen und ich habe ein Paradies fuer Katzen vor der Haustuer.

Ich würde meinen Katzen auch freigang gewähren allerdings bin ich momentan noch sehr unerfahren was das thema freigang betrifft. Hab ich überhaupt die möglichkeit wenn ich im Ersten Stock des Zweifamilienhauses wohne?
Ich mein es ist für die Katzen dann nicht so einfach in die Wohnung bzw raus zu kommen da unten ja noch eine HAustüre ist zuzüglich der Nachbar wohnt..

Unsere hatte von Anfang an die Möglichkeit, also mit 2 Monaten. Das war ein Haus mit Garten, die Hintertür hatte eine Katzenklappe, im Haus war ein Katzenklo. Sie hat von Anfang an bestimmt, ob und wie weit sie rausgeht, als sie klein war hat sie sich halt kaum vom Haus entfernt.

Liebe Grüße
Kay

Nur drei meiner jetztigen Kater sind bei mir geboren, waren also als Welpen schon da.

Alle anderen, ich hatte zeitweise 7 Kater, eine Katze, waren erwachsene Findelkinder oder sind einfach bei uns eingezogen.

So auch die mit drei Katerchen tragende Cinderella. Sie hat ihren Welpen erst im Alter von drei Monaten erlaubt das Grundstück zu verlassen und die Nachbargärten zu besichtigen. Allerdings hat sie sie auch immer begleitet und wenn´s genug war auch nach Hause "gerufen".

Als die Katerchen fünf Monate alt waren, hat sie sie allein gehen lassen und ich durfte dann rufen.

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

Zitat

Nur drei meiner jetztigen Kater sind bei mir geboren, waren also als Welpen schon da.

Als die Katerchen fünf Monate alt waren, hat sie sie allein gehen lassen und ich durfte dann rufen.

Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

Sie wusste halt: Du machst das schon