[Dringend!] Deutscher Schäferhund Milztumor entdeckt, bitte
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Hallo an alle User hier
ich besitze ein reinrassigen Deutschen Schäferhund
Geboren am 10.03.1998
Er wird dieses Jahr im März 12
Leute er ist wirklich noch voll Fit spielt noch voll mit seinem Gummiknochen und und undIch dachte mir diese Woche komm gehste mal ein großes Blutbild machen einfach mal als Routine Kontrolle das war am Dienstag. Ich sollte dann am nächsten Tag anrufen wegen der Ergebnisse. Man sagte mir am Telefon dann ich solle bitte mit meinem Rocky kommen.
Sie sagte mir das alle Werte wirklich gut sind nur einer ist nicht OK.Darauf hin sagte Sie das wir ihn mal vorsichtshalber kontrollieren mit dem Ultraschall. Naja mich hat dann ein riesen Schock getroffen als Sie mri dann sagte das mein Rocky einen Milztumor hat. Ich war echt am Ende und bin es immer noch voll. Die Tierärztin hat mich dann ca 20 minuten beraten. Dann erfuhr ich das es 3 Rassen gibt wo sehr oft der Milztumor eintrifft.
Wenn ich das früher gewusst hätte, hätte ich ihn jedes halbes Jahr einen Ultraschall unterzogen. Verdammt.
Nun ja Sie zählte mir dann alle negativen Sachen auf worauf es mir immer schlechter ging. Sie sagte das es hart ist das was Sie sagt aber Sie will ehrlich sein zu mir. Sie sagte mir gestern wenn es ihr Hund wäre würde Sie ihn nicht Operieren und die Milz entfernen erstens wegen dem ALter/Nakose etc und weil gerade bei Schäferhunden meist Metastasen festgestellt werden die schon verstreut wären angeblich. Bei ihr muss ich sagen merkt man das es in erster Linie nicht um das Geld geht. Sie sagte mir sogar ich solle mir vielleicht noch eine 2te meinung von einem anderen Tierarzt holen. Sie sagte die meisten wollen nur am Hund noch Geld verdienen um jede Mittel sie bleibt bei ihrer Meinung es wäre besser wenn nicht OP.Es kann sein das man die Milz entfernt und trotzdem im Körper Metastasen da sind und der arme Hund dann umsonst der Nakose und OP untersetzt wird und vielleicht später nach der Op es ihm schlechter geht oder nicht mehr auf die Beine kommt.
Mein großes Problem ist mein Hund macht wirklich einen sehr fitten Eindruck ich kann sein herz aller liebsten Gummiknochen meterweit werfen der rennt und holt ihn...
Nun hab ich panik weil ich viel gestern gelesen auch habe und das wenn das reißt/platz mein Hund jämmerlich verblutet viele schreiben Sie haben es nicht mal mehr zum Tierarzt geschafft.. Das macht mich voll fertig
Ich will nicht das er leidet oder schmerzen hat ich würde ihn am liebsten sofort operieren lassen aber tu ich ihn damit einen gefallen??
Wie groß sind die Chancen das die Tumorkapsel nicht platzt?
Oder wie groß sind die Chancen das sich noch keine Metastasen verbreitet haben?? Hat jemand Erfahrungswerte mit ähnlichen Problemen??Gibt es Kliniken wo ihr eure Hunde gebracht habt mit einem Milztumor und mit Erfolg??
Ich mag den noch nicht verlieren schaut nicht so auf seine fast 12 Jahre wie gesagt er ist noch Fit wie ein Turnschuh
Was würdet ihr tun??
Ich werde bis kommenden Dienstag eine Tierklinimk aufsuchen und dort mir noch eine Meinung abholen und ihn einem Ultraschall entziehen und will erstmal wissen was der Arzt sagt...
Eine Computertomographie kostet 1000 Euro damit könnte man Metastatsen aufspüren sagte man mir
Ich fragte dann auch ob man ihn die Bauchdecke aufmachen könnte so das Sie sieht ob da schon Metastasen sind Sie sagte zwar ja klar aber ob das dann hilft etc etc
Ich möchte mich nicht entscheiden und meinen Hund dann "hinrichten"wenn der da liegt wenn er operiert werden sollte und Auftrag geben einschläfern
Er kann locker noch 2 Jahre so fit wie er ist
Oh manIch Liebe diesen Hund es ist noch nicht seine Zeit
Leute bitte helft mir wer hat Tips für mich ???
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Hi
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Bei den drei Hunden, die ich kannte haben sich die HH auf Grund des Alters - alle Hunde waren zwischen 11 und 12 J. alt - gegen eine OP ausgesprochen.
Und in allen Fällen hatten sie Recht bzw. der TA. Die Hunde waren schon voller Metastasen.
Wird es einmal einen meiner Hunde treffen, was ich natürlich nicht hoffe, werde ich auch so entscheiden.
Ich wünsche Dir Kraft bei Deiner Entscheidung und noch eine gute Zeit mit deinem Hund.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Bei meinem 1. Boxer wurde der Milztumor nicht erkannt und er ist aufgebrochen und der Hund innerlich verblutet.
Wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich ihn operieren lassen, auch auf die Gefahr das er Metastasen gehabt hätte.
Ein Hund kann sehr gut ohne Milz leben.Wir haben aber noch User hier wo das auch war, ich weiß aber nicht mehr wo
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Hallo,
vorweg, das tut mir sehr leid für Dich und Deinen Hund - da geht man mit einem vermeintlich "gesunden" Hund nur zum Check und dann sowas...Ich schreibe Dir jetzt, was ICH in so einem Fall überlegen würde:
Ich würde mit einem schon alten Hund nicht mehr alles machen lassen, was man theoretisch machen KANN.
Für mich geht Lebensqualität vor -quantität.Ich würde nicht mehr alles an Diagnostik machen, aber ich würde noch ein wenig an Diagnostik machen lassen. Statt eines CT`s z. B. kann man auch ein Thorax-Röntgen machen, um etwaige Lungenmetastasen zu sehen. Das ist nicht ganz so aussagekräftig, aber wenn man DA was sieht, reicht das i. d. R. für eine Entscheidungshilfe schon aus.
Ich hole bei schwerwiegenden Entscheidungen - solange es kein akuter Notfall ist - IMMER eine 2. Meinung ein.
Einfach zur Sicherheit für mich und es ist auch hilfreich, wenn man unterschiedliche Erfahrungswerte hört.Und NACH dieser 2. Meinung würde ich dann eine Entscheidung treffen.
Für mich sind alle mir vorstellbaren Varianten in Deiner Situation absolut in Ordnung.
Variante 1: keine weitere Diagnostik, keine OP und den noch fitten Hund leben lassen, solange er es kann. Und jeden Tag mit ihm genießen.Variante 2: Ein wenig Diagnostik, aber nicht ausufernd, wenn dann z. B. das Lungenbild frei von Metastasen ist und im Ultraschall oder weiteren Röntgen-Aufnahmen auch andere Bauchorgane unauffällig sind, das Herz des Hundes nicht vorgeschädigt ist, doch noch mal über eine Entfernung des Milz-Tumors nachdenken. Ein Hund kommt auch ohne Milz zurecht.
Variante 3: Das volle Programm. Mit CT und Bauch-OP in der vor Ort nach Metastasen im Bauchraum gesehen wird. Und bei der dann IN der OP ggf. die Empfehlung zum einschläfern gegeben wird, wenn Metastasen vorhanden sind. ODER bei der die Milz herausgenommen wird, weil noch keine Metastasen zu sehen sind, und bestenfalls erholt sich Dein Rocky davon und hat noch ein, zwei schöne Jahre - in denen er auf andere Arten altert...
Vergleiche es nicht mit Hinrichten - das ist unfair Dir selbst gegenüber.
Die Entscheidung, ob ein Tier sterben muss oder nicht, ist schon lange vorher getroffen worden, das einzige, was wir Hundehalter mitbestimmen, ist das WANN GENAU. Und unsere Entscheidung sollte immer so fallen, dass das Tier sich nicht unnötig herumquälen musste.
Noch ein paar Gedanken zur Milz-Ruptur mit anschließendem Verbluten, falls sich gegen eine OP entschieden wird.
Ja, das geht dann ganz schnell. Und ist gar nicht so ein schreckliches Sterben, wie du vielleicht denken magst. Beim Verbluten "schwinden" die Sinne, eine Bewußtlosigkeit tritt ein und es ist tatsächlich ein Hinüber-Dämmern in die Regenbogen-Welt. Im Klartext, der Hund bricht zusammen, wird bewußtlos und ist tot. Wenn man weiß, was einen ggf. erwartet, kann man auch damit umgehen.ICH würde mich mit einem schon älteren Hund zwischen Variante 1 und Variante 2 entscheiden.
Aber DEINE Entscheidung kann Dir hier keiner abnehmen.
Wir können nur mit Dir mitfühlen, mithoffen, mitbangen.
Wie auch immer Du Dich entscheidest - es wird richtig sein.
Nur Du kennst Deinen Hund und Dein Hund braucht Dich jetzt.LG, Chris
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Hallo,
als erstes hast du mein vollstes Mitgefühl
Auch einer meiner verstorbenen Hunde hatte seinerzeit einen Milztumor und ich habe ihn, entgegen aller Vernunft, operieren lassen.
Leider hat er es nicht geschafft; er ist während der OP verstorben.
Ich muss dazu sagen, dass seine Überlebenschancen wohl gleich null waren, da der Tumor zu spät erkannt wurde und schon zu groß war ( von 14 kg Körpergewicht betrug das Gewicht des Tumors 3kg).Ich an deiner Stelle würde mir auf jeden Fall eine zweite und auch dritte Meinung einholen, denn der Milztumor an sich muss ja kein Todesurteil sein. Da du schreibst, das dein Hund noch fit ist, hat er evtl. noch wesentlich mehr Chancen auf Heilung als mein damaliger Hund (Tumor wurde erst im Laufe von Untersuchungen aufgrund diverser gesundheitlicher Probleme festgestellt). Auch weiß ich von einigen HH, deren Hunde ebenfalls einen Milztumor hatten, denen die Milz entfernt wurde und die noch einige schöne Jahre miteinander hatten.
Trotz der damaligen TA Prognose, meinen Hund betreffend, das er die OP nicht überleben wird, bin ich heute froh, dennoch so entschieden zu haben.
Für mich wäre es weitaus schlimmer gewesen, ihn einem Milzriss mit Verbluten wissentlich ausgesetzt zu haben.Ich wünsche dir alle Kraft der Welt und dass du für deinen Hund und dich die richtige Entscheidung triffst.
LG Ruth
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Hallo Leute vorweg :
schaut mal das mein Liebster
http://img710.imageshack.us/img710/5707/96093427.jpg
http://img402.imageshack.us/i/80545458.jpg/Ich danke euch wirklich so sehr für eure Tips
bentley genau aus dem Grund hab ich noch mehr Panik
Und ja ich werde mir bis zu 3 Tips holen
zu Chris 2406 genau zu Variante 3 habe ich Angst und Panik wenn der da liegt und ich bekomm dann die Pistole aufgesetzt ich würde zu dem Zustzand weil ich mein Hund kenne immer mit NEIN antworten ich kann es nicht
der Gedanke bringt mich schon umHätte er jetzt schon Metastasen würde ihn das nicht schmerzen??Würde mri das nicht auffallen an irgend welchen Auffälligkeiten seiner Art etc etc
Hey Leute eben pennt er liegt da und träumt der läuft und bellt immer im Schlaf
Vielleicht melden sich noch mehr User die Erfahrungen hatten und mir helfen können mit Tips und Ratschlägen
Noch was angenommen ich lasse ihn operieren Milz entfernen und er hat Metastasen wie soll ich sagen hmm gibt es da Prognosen etc wo man sagen kann hey in 1 Monat etc wird er anfangen zu leiden etc??
Das wichtige ist das er keine shcmerzen hat und deswegen will ich unbedingt die Milz wenigstens entfernen nicht das da das reißt/platz da hat man doch schon mal eins weg oder sehe ich das echt so falsch?? -
Ich habe Dir hier mal drei Threads, die das Thema Milztumor behandeln und die Erfahrung damit, eingestellt.
Vielleicht hilft es Dir etwas.
https://www.dogforum.de/viewto…0&postorder=asc&&start=10
https://www.dogforum.de/ftopic94614.html
https://www.dogforum.de/ftopic80328.html
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Eine frage angenommen ich lasse die Milz entfernen und er hat leider Metastasen und er erholt sich von der OP
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das er z.b die nächsten 1-2 Jahre nicht leiden müsste??
Das Risiko Milz aufplatzen macht mir zur Zeit Angst da er oft springt und Türen öffnet etc -
Zitat
Eine frage angenommen ich lasse die Milz entfernen und er hat leider Metastasen und er erholt sich von der OP
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das er z.b die nächsten 1-2 Jahre nicht leiden müsste??
Das Risiko Milz aufplatzen macht mir zur Zeit Angst da er oft springt und Türen öffnet etcDiese Frage kann dir leider niemand beantworten, noch nicht mal der TA.
Du hast ja jetzt Informationen, entscheiden mußt du alleine. -
Zitat
zu Chris 2406 genau zu Variante 3 habe ich Angst und Panik wenn der da liegt und ich bekomm dann die Pistole aufgesetzt ich würde zu dem Zustzand weil ich mein Hund kenne immer mit NEIN antworten ich kann es nichtWenn es so wäre, dass während der OP festgestellt würde, dass im Bauchraum alles voller Metastasen ist, DANN KÖNNTEST DU DAS.
Weil es um Deinen Hund geht.
Weil Dein Hund in dem Moment wichtiger ist, als Dein Schmerz.Hätte er jetzt schon Metastasen würde ihn das nicht schmerzen??Würde mri das nicht auffallen an irgend welchen Auffälligkeiten seiner Art etc etc
Nicht unbedingt - wenn die Metastasen noch klein sind und noch kein nerven-durchzogenes Gewebe erreicht haben, oder sich in der Leber befinden, die sozusagen ein schmerzfreies Organ ist, müssen sie nicht zwangsläufig Schmerzen bereiten.
Aber die Metastasen-Frage ist im Moment für Dich nur rein hypothetisch.
Es kann auch sein, dass der Milz-Tumor noch gar nicht gestreut hat.Noch was angenommen ich lasse ihn operieren Milz entfernen und er hat Metastasen wie soll ich sagen hmm gibt es da Prognosen etc wo man sagen kann hey in 1 Monat etc wird er anfangen zu leiden etc??
Nein, das kann niemand voraussagen, weil Tumor- und Metastasenwachstum sehr vom individuellen Stoffwechsel abhängen.
Eine Voraussage kann ein TA nur aufgrund von Erfahrungswerten mit anderen Hunden machen, aber das ist nichts, worauf man sich wirklich festnageln sollte.Das wichtige ist das er keine shcmerzen hat und deswegen will ich unbedingt die Milz wenigstens entfernen nicht das da das reißt/platz da hat man doch schon mal eins weg oder sehe ich das echt so falsch??
Da kann ich Dir als Intensivpflegekraft nur von Erfahrungen mit verunfallten Menschen berichten - die ziehen sich eine Milzruptur oft bei Verkehrs- oder Reitunfällen zu. Eine Milzruptur macht verhältnismäßig wenig Schmerzen, oft wird sie weniger wegen der Schmerzäußerung der Patienten erkannt, als vielmehr an den beginnenden Kreislauf-Problemen, durch die Blutverluste in den Bauchraum bricht der Kreislauf ein. Eine Milzruptur ist also nicht unbedingt mit heftigsten Schmerzen verbunden!
Anders kann es mit den Schmerzen durch die Raumforderung des Tumors an sich aussehen - je nachdem, wo der Tumor hinwächst, kann er ins Bauchfell infiltrieren und da steigern sich dann die Schmerzen recht rasch.Ich persönlich kann Deine vorläufige Entscheidung, die Milz auf jeden Fall entfernen zu lassen, nachvollziehen. Wenn Dein Hund noch so fit ist, würde ich das Narkose- und OP-Risiko auch eher hintenanstellen. ABER Du musst Dich im Sinne Deines Hundes vorher mit der Frage beschäftigen, was getan werden soll, wenn während der OP festgestellt wird, dass doch schon Metastasen im Bauchraum sind.
Denn das wäre dann eine infauste Prognose und es wäre für Deinen Hund kein Geschenk, ihn wieder aufwachen zu lassen, weil dann vorgezeichnet wäre, dass er ganz bald Schmerzen bekommen wird...
ICH würde dann lieber einen bis dahin fitten Hund, dem es bis dahin richtig gut gegangen ist, während der Narkose einschläfern lassen.
Denn alles, was DANACH käme, wenn man ihn wieder aufwachen liesse, könnte dann nur noch schlimmer werden....Triff im Sinne Deines Hundes eine Entscheidung - alle Möglichkeiten, die Du hast, sind moralisch vertretbar, es geht mehr darum, dass DU eine Lösung für Deinen Rocky findest, mit der DU zurechtkommst.
So oder so - Du wirst Dich richtig entscheiden, nämlich im Sinne von Rocky.
Laß Dir von einem 2. TA noch einmal alle Möglichkeiten mit ihrem Für und Wider erklären, das wird Dir helfen.
Ich drück Euch beiden die Daumen.LG, Chris
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