Gelähmte Hinterpfote
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Ich bin echt am Ende. Wir kommen gerade vom Tierarzt zurück... Rocky ging es heute morgen sehr schlecht. Konnte kaum laufen, hat den Rücken total angezogen und hinten links gehumpelt. Er hat gejammert, wenn man ihn hochgenommen hat. Ich bin dann sofort zum Tierarzt, da er auch ganz arges Bauchgrummeln hatte und ganz dolle Durchfall. Naja, Magen-Darm ist gereizt, halb so schlimm. Aber jetzt steht der Verdacht im Raum eines Bandscheibenvorfalls oder eingeklemmter Nerv. Ich könnte heulen. Rocky hat eine Vitamin B Spritze bekommen, Cortison und ein Schmerzmittel. Mittlerweile zuckt er wieder an seinem Hinterfüsschen wenn ich ihn kitzel. Ist das gut? Er jammert auch nicht mehr. Wir halten ihn warm und hoffen, dass er bald wieder richtig laufen kann.
Was kann ich noch tun für den armen Knopf... er spielt doch so gerne. Die Candys wärmt ihm auch schön den Rücken, hat sich zu im an den Rücken gekuschelt.
Bitte bitte um Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!
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Hallo,
mit ein wenig glück hatte Rocky so dolle Bauchschmerzen, dass er den Rücken vor Schmerz aufgekrümmt hat und sich dabei tatsächlich was eingeklemmt hat - was ein wenig dafür spricht, ist, dass die Probleme an den Pfoten offensichtlich einseitig sind.Das würde heißen, sobald die Bauchschmerzen wirklich weg sind, müßte es wieder besser werden.
Manchmal wölbt sich eine Bandscheibe bei maximaler Belastung auch nur kurz vor - flutscht dann aber wieder zurück. Dann tritt nach der Schmerzlinderung auch rasch Besserung ein.
Schlimmstenfalls könnte es tatsächlich ein Bandscheiben-Vorfall sein, aber um das festzustellen, bräuchte es ein wenig mehr an Diagnostik. Da wird Euer TA doch schon mit Euch drüber gesprochen haben?
Das Zucken der Hinterpfote bei Berührung spricht dafür, dass die Sensibilität wieder kommt - ein gutes Zeichen.
Wirklich viel TUN könnt Ihr momentan nicht - ruhig halten, schonen, Treppen laufen und Springen unterbinden, warmhalten, für rutsch-sicheren Boden sorgen, wenn Tragen, dann so, dass der Rücken des Hundes gerade bleibt. GGf lieber eine Box/Wäschekorb zum Tragen benutzen.
Die Medikamente, die Rocky bekommt, sind "gängig" für diese Problematik und müssten ihm gegen die Schmerzen bald Linderung bringen.
Vermutlich sollt Ihr ja spätestens Montag oder bei Verschlechterung auch eher wieder beim TA sein.. Dann würde ich das auch so machen.
LG und daumen drückt,
Chris -
Also ich bin jetzt aus der Hundeschule mit Candys zurückgekommen. Mein Mann war bei Rocky. Er belastet die Pfote auch wieder, allerdings läuft er noch etwas wackelig. Aber er hat Gefühl in der Pfote. Bin ich froh. Wir werden ihn aber weiter beobachten. Ihm die Tabletten (Rimifin) weitergeben und spätestens wenn diese aufgebraucht sind werden wir sehen, ob es ihm wieder gut geht. Bei Verschlechterung sind wir auf jeden Fall beim Tierarzt. Ja unsere TA hat gemeint, wenn dann müssten wir ein CT machen, ggf. operieren. Sie sagte auch, dass es ihm heute Abend schon etwas besser gehen müsste, und ich soll sie auf jeden Fall anrufen. Auch wenn es irgendwelche Veränderungen gibt, sie ist jederzeit erreichbar. Er wird auch die nächsten Wochen geschont. Ich hab ihm auch ein Kirschkernkissen an den Rücken gelegt und eine Wärmflasche an den Bauch. Bin echt erschrocken heute morgen. Ich hab auch schon überlegt, dass es vielleicht damit zusammenhängen könnte, dass er gestern mit einem Goldi gespielt hat (der ist ja viel größer). Drei Stunden lang, aber nicht sehr wild, d. h. ich hab schon aufgepasst, das ihm nicht ins Kreuz gesprungen wird etc. Aber vielleicht hat er sich doch blöd bewegt. Normalerweise darf Rocky auch keine Treppen laufen, gestern hat er es doch getan und ist zwei Treppenstufen (waren nicht sehr hoch) runtergepurtzelt, aber danach war auch alles gut. Keine Schmerzen und nichts.
Ich habe noch Traumeel zu Hause, würde es helfen ihm sowas zur Unterstüzung zu geben? (Rocky hat eh leichte Athrose und ab und zu bekommt er welche, wenn er Schmerzen hat, was aber schon über einem Jahr her ist). Mein armer Knopf....
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Hallo,
natürlich, Traumeel kannst Du da jederzeit dazu geben - aber der Rest liest ja schon deutlich besser und der enge Kontakt zur TÄ ist ebenfalls prima.Gute Besserung an Rocky!
LG, Chris
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Danke, ich hoffe, dass doch alles gut wird. Dann werde ich unterstützend Traumeel arbeiten. Unsere Trainerin in der Hundeschule (auch sehr gute Freundin von uns) macht auch Quantum Touch. Da aktiviert man die Selbstheilungskräfte des Körpers durch die Hände und einer speziellen Atemtechnik. Da werden Energien freigesetzt. Das wird sie am Montag bei Rocky machen. Schaden kann es nicht und wir haben bei Candys' ihrer entzündeten OP Narbe vor einem Jahr super Erfolge damit gehabt.
Es ist echt schwierig Rocky warm zu halten, er mag das Warme nicht und versucht ständig davonzurobben. Ich glaub er hat noch nicht begriffen, dass ihm das gut tut.
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Wir hatten bei meiner früheren hündin zweimal solche probleme, dann hat sich zum Glück immer rausgestellt, dass es scheinbar eine art entzündung war, d.h. wurde mit Antibiotika behandelt und ist alles wieder vorbeigegangen.
ich hoffe es ist bei euch etwas , wo keine op nötig wird
annia
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Ich hoffe auch, dass wir um eine OP herumkommen. Wobei es mir nicht mal ums Geld wäre, aber Rocky wurde erst im September und im Dezember an den Augen operiert. Und jetzt wieder eine Narkose, das möchte ich eigentlich vermeiden, aber wenns sein muss, dann nehmen wir das in Kauf. Hauptsache ihm gehts wieder gut. Candys ist auch ne Süsse, sie hat sich an seinen Rücken gekuschelt, ich glaub sie will ihn auch wärmen. Macht sie sonst eigentlich nicht, sonst benutzt sie Rocky als Kissen.
Trinken mag der Kerle aber nix. Ich geb ihm schon immer was mit der Spritze. Die TÄ meinte Schwarztee, der mindestens 20 Min. gezogen ist.... bäh mag er gar nicht und das obwohl Honig drin ist....
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So nun sind ja ein paar Tage vergangen und Rocky springt wieder rum wie ein junger Gott... naja, würde er zumindest wenn ich ihn lassen würde. Aber ich traue dem Frieden immer noch nicht. Er bekommt ja im moment noch eine halbe Rimifin am Tag... Kann mir jemand sagen, ob es wirklich sein kann, dass er gar keine Schmerzen mehr hat, ich meine, dass die halbe Schmerztablette wirklich den kompletten Schmerz ausschaltet oder könnte es sein, dass er gar keine Schmerzen mehr hat.... Kann mir da jemand weiterhelfen?
Fressen und trinken tut er auch wieder ganz normal. Ich bin so froh...
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