Maus getötet- Ansteckende Krankheiten?
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Hallo zusammen,
ich war gerade mit meiner Hündin Gassi. Auf dem Feld jagd sie immer nach Mäusen. Ich dachte immer dass sie nur so tut...aber dann hab ich mal gesehen wie extrem viele Mäuselöcher es da gibt. Dachte aber, dass sie eh nie eine fangen wird.
Aber gerade eben hat sie mir ihren ersten JAgd"erfolg" mitgebracht. Klar, nicht schön, aber ich denke dass das wohl jeder Hund früher oder später mal macht!?! Jetzt frage ich mich ob die Maus evtl ansteckende Krankheiten gehabt haben könnte, die sich auf meinen Hund übertragen und ob ich da irgendwas machen kann??
Die Maus war scheinbar gleich tot und hat auch ein wenig geblutet....
Danke für eure Hilfe!
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Da meine Hündin wirklich Meisterin im Mäusefangen ist, habe ich mal meine Tierärztin dazu befragt.
Die hat damals gesagt, dass so ein normales Wald- und Wiesenmäuschen in der Regel nicht schädlich ist. Worauf man achten muss ist vor allem eine gründliche Entwurmung, also mit vorhergegangener ordentlicher Kotuntersuchung.
Man sollte auch darauf achten, den Hund auf gespritzten Felden keine Mäuse fangen zu lassen. Dann könnte es rein theoretisch zu Vergiftungserscheinungen kommen.
Ansonsten hat meine TÄ eher abgewunken und gemeint, wenn es mich nicht stört, soll ich ihr den Spaß lassen.
Was heißt "nicht stören"... Roxy macht selbst an der Leine fix einen Satz in den Grasstreifen und hat eine Maus. Manche Dinge kann man eben nicht verhindern, es sei denn, man lässt seinen Hund ausschließlich streng bei Fuß gehen.
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Wenn Dein Hund eine Maus gefressen haben sollte, kann sie Würmer bekommen. Wenn Du sie regelmäßig entwurmst gibt es keine Probleme.
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Gefressen hat sie sie nicht. Sie hat sie mir brav vor die Füße gelegt
Ok dann bin ich ja schon einmal beruhigt. Entwurmen tue ich sie nie. Ich lasse immer mal den Kot untersuchen. Denn vorsichtshalber entwurfen find ich nicht so gut...
Danke für eure Antworten.
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Zitat
Wenn Du sie regelmäßig entwurmst gibt es keine Probleme.
Einem Hund einfach mal auf Verdacht hin zu entwurmen ist nicht gerade gesundheitsfördernd. :/
Ich würde zuerst mal eine Kotprobe beim TA abgeben, und auf einen Befall untersuchen lassen, bevor man dem Hund unnötigerweise Medis verabreicht.
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Hi
eine Wurmkur ist eh sehr belastend. Mehr als die Routine Wurmkuren würd ich da nicht machen.
Meine Damen fressen alle 3 Mäuse ;-)
Seid Jette bei uns ( wir wohnen in nem alten Fotoatelier mit großer Halle ) in der Halle schläft und rumläuft, haben wir keine Mäuse mehr ;-)
Liebe GRüße
ALex und Jette -
Hallo, meine fängt sich in der Regel auch so eins, zwei Mäuse in der Woche. Die ist da aber auch so schnell, so schnell kann man da nicht schauen. Ein Sprung wie aus dem Nichts und Jam Jam Jam.
Meine TÄ meinte allerdings das von Mäusen die Gefahr von einer Übertragung von Leptospirose besteht.
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Zitat
Einem Hund einfach mal auf Verdacht hin zu entwurmen ist nicht gerade gesundheitsfördernd. :/
Ich würde zuerst mal eine Kotprobe beim TA abgeben, und auf einen Befall untersuchen lassen, bevor man dem Hund unnötigerweise Medis verabreicht.
Ehrlich gesagt sah ich das auch so wie die meisten hier, keine Wurmkur, wenn dann nach Kotprobe, bis ich letztens Spulwürmer im Kot entdeckt habe.
Das ist so widerlich, dass ich jetzt regelmäßig entwurmen werde, vor allen Dingen weil wir 5 Hunde haben und sie sich gegenseitig anstecken können. Sie sind viel im Freilauf, wo sie sich auch wieder anstecken können.
Deswegen werden wir erst ein Mal den Rat unserer TÄ befolgen.
Wenn ich den Schock mit den Spulwürmern überwunden habe, mag es wieder anders aussehen.
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