wie verhalte ich mich nach Jagdausflug??
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Nicht direkt als Bestrafung. Mehr als "Ich bestimme was gemacht wird, und das ist jetzt Platz".
Dem Hund ins Gedächtnis rufen wer was zu sagen hat.Joa, klingt logisch.
Dann war meine „Bestrafung“, ihn ins Down zu bringen, ja schon richtig. -
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Ein Hund, der gejagt hat, steht noch mindestens 3-6 Tage lang im Trieb und sollte in dieser Zeit auf keinen Fall abgeleint werden
Das hängt aber nun wirklich davon ab wie ausgeprägt der Jagdtrieb insgesamt ist und wie gut der Hund im Grundgehorsam steht...wie gesagt...ich leine nichtmal direkt nach einem Jagdausflug an...da würde ich meinen Hund doch nicht tagelang an der Leine führen...
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Joa, klingt logisch.
Dann war meine „Bestrafung“, ihn ins Down zu bringen, ja schon richtig.Wenn das "down" allerdings positiv aufgebaut wurde, kann es für einen gerne arbeitenden Hund auch eine Art Belohnung sein. Schon sehr konditioniert quasi.
Sleipnir: Ich glaub ich würd aus Gründen persönlicher Gekränktheit anleinen...
Wer so einen Scheiß macht kommt an die Leine. Bringt nicht unbedingt was (außer mir...hähä) aber schadet ja auch nicht.
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Das hängt aber nun wirklich davon ab wie ausgeprägt der Jagdtrieb insgesamt ist und wie gut der Hund im Grundgehorsam steht...wie gesagt...ich leine nichtmal direkt nach einem Jagdausflug an...da würde ich meinen Hund doch nicht tagelang an der Leine führen...
Fakt ist, dass beim Jagen Hormone ausgeschüttert werden, die noch Tage brauchen bis sie sich wieder abgebaut haben. Ein Hund, der gejagt hat und wirklich Freude daran hatte, wird die kommenden Tage Ausschau nach Wild halten und sehr schnell weg sein. Mit Gehorsam hat das nicht viel zu tun, sondern wie triebig der Hund ist. Wie gesagt, die Jagd ist ein Trieb, kein Gehorsamsproblem.
Wenn du nicht willst, dass dein Hund jagt, leine ihn an. Wenn das dir egal ist, kannst du machen was du willst, aber ich für meinen Teil sehe nicht ein, warum ich einen auf Wild heißen Hund frei laufen lassen soll, wenn ich weiß, dass es kritisch ist!!! Und Leine laufen tut einem Hund nicht weh. Man kann auch einem Hund das Jagen unbewußt beibringen. Schon mal einen Hund gesehen, der so viel Jagderlebnisse hatte, dass er nicht mal 2 m mehr normal Gassi gehen konnte? Ich habs gesehen und ich konnte es mir vorher nicht vorstellen, dass es so was gibt. Es war nicht bei meinem Hund. Dieser Hund hat aufgrund von Unangeleintheit so lange geübt, bis er nur noch auf der Jagd war. Der Hund kam gar nicht mehr von dem Trip runter.
Was meinen eigenen Hund betrifft, nach einer Jagd von über mehrere Minuten muss ich 3 Tage lang anleinen, sonst ist die bei jeder Bewegung weg. Ich weiß das und leine eben an. Ja und? Ich habe eine Sorgfaltspflicht und keine Lust, dass mein Hund in ein Auto rennt oder einen nicht netten Jäger trifft. Im Moment sind die nämlich gar nicht gut auf jagende Hunde auszusprechen.
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Wenn das "down" allerdings positiv aufgebaut wurde, kann es für einen gerne arbeitenden Hund auch eine Art Belohnung sein. Schon sehr konditioniert quasi.Desw. auch die Übungen Wortlos und ohne Lob. Einfach ausführen lassen.
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Auf keinen Fall aktiv "bestrafen"
Ich würde meinen Hund wortlos anleinen und den Heimweg antreten.
Auf dem weg nach hause würde ich immer wieder zwischendurch Gehorsamsübungen machen, Sitz !, Platz ! u.ä.
Ohne großartiges Lob und Leckerlies.Genauso mache ich es auch. Da wird dann mal ganz gerne 20 min. "Fuss" gelaufen.
Musste ich bisher 2x machen.
Seidem zeigt sie mir das Wild nur noch an. -
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Das hängt aber nun wirklich davon ab wie ausgeprägt der Jagdtrieb insgesamt ist und wie gut der Hund im Grundgehorsam steht...wie gesagt...ich leine nichtmal direkt nach einem Jagdausflug an...da würde ich meinen Hund doch nicht tagelang an der Leine führen...Ich verstehe immer nicht wie das unkontrollierte Jagen mit dem "Trieb" gerechtfertigt wird.
Jäger erzählen mir das es ein Ammenmärchen ist, das der trieb nicht kontrollierbar sein soll.
Der Hund eines Jägers muss auf 's Wort gehorchen und darf auf keinen Fall selbst und ständig Jagen.
Andernfalls wäre er für die Jagd nicht brauchbar.
Nicht abrufbarkeit bei Wildkontakt ist ein Erziehungsdefizit und nicht als "Gott gegeben" hinzunehmen. -
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Übrigens, wenn ich Rehe in der Nähe habe und mein Hund die auch wahrgenommen hat, leine ich gar nicht mehr an diesem Tag in dieser Gegend ab, da es mir zu riskant ist.
Dann kann mein Hund gar nicht mehr unangeleint laufen...
Hier gibts überall Rehe! -
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Musste ich bisher 2x machen.
Seidem zeigt sie mir das Wild nur noch an.Das ist meinem Hund sch..egal, wenn er nun danach bei Fuß laufen musste. DAS hält ihn beim nächsten mal nicht von der Jagd ab.
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Wenn das "down" allerdings positiv aufgebaut wurde, kann es für einen gerne arbeitenden Hund auch eine Art Belohnung sein. Schon sehr konditioniert quasi.Für „Down“ wird bei uns (nach Hundetrainerempfehlung) nicht gelobt.
Da hat der Hund zu liegen und gut ist. Will er nicht, wird nachgeholfen. -
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