2 Dickköpfige Rüden zusammenbringen?
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Hallo zusammen,
haben da ein klitzekleines Hundeproblem.
Ein Bekannter und ich treffen uns des öfteren zum Kaffee trinken und vor allem um mit den Hunden zu gehen.
Ich bin bis jetzt immer mit meiner 7 jährigen bernersennen appenzellerin gekommen, seiner ist ein Rüde.Da gab es bis jetzt eigendlich keine Probleme.Jetzt möchte ich seinen Rüden mit meinen zusammen bringen.
Seiner ist ein 2 jähriges 45 Kilo Tier.Hat eine erstaunliche Kraft, der von mir ist 6 Jahre und ein Appenzeller mix, der natürlich im Gewicht 20 Kilo zurückfällt.
Meiner ist zudem auch noch verletzt.Der große hat auch schon nach ihm geschnappt(zum Glück nur Sabber am Fell),Wenn man die 2 auf gewissen Abstand hält klappt es meistens, der Rekord liegt bei ca 1-2 Metern immer in der Gefahr das einer anfängt zu Bellen- und dann gehts erst richtig los.
Man muss auch bedenken das beide bei den bisherigen Versuchen angeleint waren.Den Kleinen kann man noch nicht ableinen, hört noch nicht.Wurde von den Vorbesitzern nicht erzogen.
Wäre es sinnvoll den Kleinen an eine lange Leine zu machen und Kofferraum auf und los gehts bis das geklärt ist?
Naja wie gesagt beide haben einen Dickkopf und geben nicht so schnell auf, wünsche mir aber das wir in Ruhe unser Käffchen trinken können und die Hunde sich nicht zerfleischen (Vorallem weil der Kleine ja verletzt ist)
Ich hoffe ihr könnt mir helfen!Wär mir sehr wichtig das die 2 sich verstehen
Gruß
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ich habe noch nie probleme mit anderen rüden gehabt, fahrt auf eine eingezäunte wiese und los geht's!
an der leine reagieren viele hunde nicht so wie ohne, lasst sie einfach frei laufen, ich denke nicht, dass da was passiert, dazu müssten die hunde schon sehr "unsozialisiert" sein!mit der verletzung ist das so eine sache: was genau ist das für eine verletzung? wie wirkt es sich aus? beeinträchtigt es den hund irgendwie? bereitet es schmerzen? dann würde ich noch warten.
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Naja es ist halt so das der jüngere fast sein ganz leben im Tierheim war.Unser Fehler war halt auch das wir das in der nähe vom Tierheim versucht haben da mein Kleiner bis morgen noch im Tierheim ist.Und er riecht halt auch nach Tierheim, das passt m Jambo halt gar nicht.
Die Verletzung ist nicht ohne...sein Gelenk ist nach oben aus der Hüfte raus.Die Hüftpfanne hat nen Riss.Das hatte er wohl schon 7-8 Wochen vor dem Tierheim und da isser nun 1 Monat drinnen.(Er wurde bei den Vorbesitzern schlecht behandelt und niemand kann sagen ob es ein Schlag oder ein Unfall war).
Es ist auf jeden Fall besser geworden mit dem Humpeln (unserer Meinung nach).Er tritt immer öfter auf sein Bein auf.Er hat mit sicherheit derbe Schmerzen, werd auch schauen das das auf jeden Fall gerichtet wird bzw für den Hund angenehmer gemacht wird.
Vorallem weil da glaub auch ein Stückweit Eifersucht mitspielt.Jambo hat wohl gejault als ich mit dem Kleinen ankam.Mein Mädel war da auch nicht so begeistert als ich mit dem Kleinen ankam-aber das hat sich gelegt das ich sie genommen hab.
Hab halt echt Angst das der große ihn "überrollt"
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Hi, ich würde das bleiben lassen bis auch der junge Rüde unangeleint abgerufen werden kann.
Wenn einer von Beiden an der Leine bleiben muß, dann geht das schief. Ich würde es nicht riskieren wollen.
Und später, wenn sich beide Rüden ohne Leine begegnen, dann muß man ihr ruhiges Verhalten nicht ausnutzen. Nach einer Zeit wird es einem von Beiden langweilig und dann geht das Gerangel los. -
Wir werden auf jeden Fall zu einer Hundetrainerin gehen, die hat wohl auch 3 Rüden (allerdings nicht kastriert) und einer hat von meinem kleinen die größe und hatte erst einen Unfall-also auch verletzt.
Mit ihm wollen sie es wohl erst mal ausprobieren.Der scheint das wohl wegzustecken.Vielleicht schaun wir echt das wir in etwas eingezäuntes gehen.An der Leine möchte ich ihn da nich haben.
Meinst du es bringt was wenn wir die 2 einfach ablenken bevor das Gerangel losgehen kann?Schließlich steht der große wie verrückt auf Stecken (am besten 4 auf einmal und jeder 2 m lang
)
Oder wenn wir einfach noch andere Hunde mitnehmen?Zb. meine süße Dame?Mit ihr verstehen sich beide gut.
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Hi
Verstehe ich das richtig:
Du willst einen verletzten Rüden der Schmerzen hat mit einem anderen Rüden zusammenbringen obwohl die zwei sich nicht so grün sind? Weil du gerne Kaffeetrinken willst mit dem anderen HH??Falls das so ist............
Was für einen merkwürdige Idee. Sorge doch dafür, das dein Hund keine Schmerzen hat und die Verletzung verheilt ist bevor du ihn zwingst, sich mit anderen Rüden auseinanderzusetzen. Das kann nicht gutgehen.
Birgit
der die Haare zu Berge stehen -
Zitat
Hi
Verstehe ich das richtig:
Du willst einen verletzten Rüden der Schmerzen hat mit einem anderen Rüden zusammenbringen obwohl die zwei sich nicht so grün sind? Weil du gerne Kaffeetrinken willst mit dem anderen HH??Falls das so ist............
Was für einen merkwürdige Idee. Sorge doch dafür, das dein Hund keine Schmerzen hat und die Verletzung verheilt ist bevor du ihn zwingst, sich mit anderen Rüden auseinanderzusetzen. Das kann nicht gutgehen.
Birgit
der die Haare zu Berge stehenich würde nie im Leben einen verletzten Hund mit einem fremden zusammen bringen wollen, weißt du eigentlich was du dem Hund zu mutest.
Du willst Käffchen trinken und dein Hund hat -derbe Schmerzen-
Sorge bitte dafür, daß die Verletzung des Hundes ausgeheilt wird, dann kannst du über toben mit anderen Hunden nachdenken.Was sagt denn der TA zu deinem Vorhaben ?
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Zitat
Wäre es sinnvoll den Kleinen an eine lange Leine zu machen und Kofferraum auf und los gehts bis das geklärt ist?
Hallo,
was sollen sie klären?
Wie stellst du dir das denn vor?
Abgesehen davon, dass deiner verletzt ist...ZitatWir werden auf jeden Fall zu einer Hundetrainerin gehen, die hat wohl auch 3 Rüden (allerdings nicht kastriert) und einer hat von meinem kleinen die größe und hatte erst einen Unfall-also auch verletzt.
Mit ihm wollen sie es wohl erst mal ausprobieren.Der scheint das wohl wegzustecken.Verstehe ich es nun richtig, dass du es nun mit einem anderen, ebenfalls verletztem Rüden testen willst?
Was versprichst du dir davon?
Warte doch, bis deiner gesund ist - was soll denn das?Selbst wenn es mit dem Rüden der Tainerin gut geht, bedeutet das noch lange nicht, dass es mit dem Rüden deines Bekannten funktionieren muss.
Bevor deiner nicht wieder völlig gesund und schmerzfrei ist, solltest du überhaupt keine Versuche solcher Art starten.
Gruß
Leo -
Zitat
Hi
Verstehe ich das richtig:
Du willst einen verletzten Rüden der Schmerzen hat mit einem anderen Rüden zusammenbringen obwohl die zwei sich nicht so grün sind? Weil du gerne Kaffeetrinken willst mit dem anderen HH??Falls das so ist............
Was für einen merkwürdige Idee. Sorge doch dafür, das dein Hund keine Schmerzen hat und die Verletzung verheilt ist bevor du ihn zwingst, sich mit anderen Rüden auseinanderzusetzen. Das kann nicht gutgehen.
Birgit
der die Haare zu Berge stehenDas sehe ich genauso - ich hätte es vielleicht nen tick "diplomatischer" formuliert...
Z. B. so:
Beim Kennenlernen von zwei Hunden, die später auf Dauer miteinander zu tun haben sollen und wo deshalb zumindest ein relativer "Burgfrieden" herrschen sollte, sollte man das allererste Treffen unter optimalsten Bedingungen stattfinden lassen...
Nun ist das erste Kennenlernen mit dem "Sabber-Schnappen" ja schon suboptimal gelaufen, deshalb würde ich die NÄCHSTEN Begegnungen besser vorbereiten.Zunächst einmal - ein Hund mit den von Dir beschriebenen Verletzungen, die mit Sicherheit extrem schmerzhaft sind, sollte nicht noch zusätzlichen Streß bekommen, indem man ihm die Begegnung mit nicht einfachen, deutlich schwereren anderen Rüden zumutet.
Die Frage, die sich mir als Tierphysiotherapeutin stellt, ist doch zunächst einmal, wie sehr Dein "Neuer" überhaupt belastet werden darf, ohne ihm weiteren Schaden zuzufügen. Wenn er derzeit ein "Falschgelenk" hat, so interpretiere ich das "nach oben aus der Hüfte" raus, sind schon angeleinte Spaziergänge im Schritt, deren Dauer übertrieben wird, zuviel - und dann willst DU wirklich das Risiko von Remplern bei Hundebegegnungen eingehen?
Was kann da passieren? Der fremde Rüde, auch wenn er sich normal und leidlich freundlich benehmen sollte, "dötscht" irgendwann an die verletzte Hüfte, ohne böse Absicht, Dein "Neuer" schnappt vor Schmerzen zu und dann habt Ihr die wildeste Balgerei im Gange.
Dein "Neuer" muss sich jetzt ersteinmal bei DIR einleben, DEINE Abläufe kennenlernen, sich mit DEINER Hündin arrangieren UND vor allem GESUND WERDEN.
Irgendwann DANACH kannst Du über Begegnungen mit anderen Rüden nachdenken.
LG, Chris
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Moin Moin,
versteh eure Sorgen um den Kleinen-die gleichen habe ich auch!
Werde mit ihm zum Tierarzt gehen,aber wenns echt scheiße läuft kann man nichts mehr machen-ausser viell die schmerzen lindern.
Mit meiner Maus versteht er sich ja, hoffe er lernt was von ihr sie hat viel von anderen Hunden beim zusehen gelernt.Bei den beiden mach ich mir keine Sorgen.Der große Rampel macht mir genauso Sorgen, eigendlich verstehen sich beide gut mit anderen Hunden das Problem bei unseren Begegnungen war das wird das am Tierheim gemacht haben und da reagiert der Große auf alles agressiv( er war ja bis vor kurzem 2 Jahre drinnen), mein kleiner bellt nur wenn er angebellt wird.
Die Hundetrainerin kam mit dem Vorschlag.Mit Kofferraum auf und los gehts.Aber drum frag ich euch nach eurer Meinung weil mir ist das nicht so geheuer.Der Große hat mal meine Maus angemacht weil sie kurz sein Spielzeug im Maul hatte.Meine Kleine hatte erst mal schiss und hat bei mir Schutz gesucht.Bind da auch dazwischen .Wer meinem Hund was tut mus erst an mir vorbei(ich weis man sollte da nie dazwischen-aber das ist immer eine kurzschluss reaktion bei mir die Maus zu "beschützen")
Und das alles jetzt mal in Kurzform bevor ich euch durcheinander bring:
Also der Kleine kommt auf jeden Fall zu einem Tierarzt da führt kein Weg vorbei.Mein wunsch ist schon erfüllt wenn ich ihn seh und er spaß hat und viell sogar mit gleichgroßen tollen kann!
Er wird nie wie andere Hunde sein-er hat nunmal immer sein handicap.
Die 2 werden sich auch nicht gleich Morgen kennenlernen das hat alles seine Zeit bis es ihm besser geht-wobei er auch in den letzten Wochen erstaunliche Vortschritte gemacht hat.Das er keine Schmerzen hat ist auf jeden Fall auszuschließen (gegen die Schmerzen werden wir da auch erst mal den Kampf aufnehmen)An einer OP werden wir wars nicht vorbeikommenWir werden mit der zusammenbringung auf jeden Fall abwarten bis der Tierarzt das OK gibt -bevores sich noch verschlimmert.Das möchte ja keiner.
würdet ihr es dann an meiner Stelle (wenn TH OK gibt) riskieren ?Mein Bammel bleibt bei dem Gedanke!
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