Der Magyar Agar
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Hallo zusammen,
da an anderer stelle ( https://www.dogforum.de/ftopic79705-120.html )
immer wieder die Diskusion aufkommt wie ein MA aus zusehen hat möchte ich an dieser stelle an hand von Berichten und meinem Wissen mehr über diese Rasse erzählen.Anfangen tue ich ganz einfach mit der Geschichte.
(ich hoffe es ist okay, das ich die Texte hier einfüge mit Quellen verweis)
Nun erst ein mal zu der Allgemeinen herkunfts Geschichte des Magyar Agars
ZitatWie schon der Name verrät, ist das Ursprungsland dieses Windhundes Ungarn. Die Ungarn sind nicht nur ein begeistertes Reitervolk, sondern aufgrund ihrer wechselvollen Geschichte auch ein Land der Windhunde.
Für das heutige Rassebild des Magyar Agar sind sicherlich verschiedene Windhundtypen verantwortlich. Alte Funde lassen darauf schließen, dass bereits zur Zeit der Pannonier (sie zählen zu den Kelten) der gallische Vertragus zur Jagd Verwendung fand. Pannonia war eine römische Provinz zur Zeit des Römischen Reiches zwischen der Donau und den Alpen mit Stützpunkt Vindobona (das spätere Wien). Während der Völkerwanderung (4.-6. Jahrhundert) kamen Ostgoten, Langobarden und Hunnen ins Land und mit den Letzteren wahrscheinlich orientalische Windhundrassen. 890 strömten Magyaren unter Arpad ins Land. Dieses kriegerische Reitervolk kam aus den Steppengebieten des Ural und führte vermutlich Jagd-Barsois mit sich. Durch die Einkreuzung in die bereits vorhandenen Windhundtypen entstand so eine eigenständige Rasse: Der „Ungarische Windhund“, von mittlerer Größe, kräftig, glatthaarig, wendig, unermüdlich und mit ausgeprägtem Jagdtrieb. Diese Rasse wurde jahrhundertelang vom Adel zur Jagd verwendet. Wie alte Jagdberichte zeigen, war der Magyar Agar auch allein jagend sehr erfolgreich bei der Hasen- und Kaninchenjagd. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden vom Adel aus Prestigegründen Greyhounds aus England importiert. Gezielte Zuchtversuche den Magyar Agar durch Einkreuzung des Greyhounds zu „veredeln“, führten zu keiner Verbesserung des Jagdverhaltens und wurden wieder aufgegeben. Als der politische Einfluss des Adels zurückging, fand der Magyar Agar Zugang zur und Verbreitung in der Landbevölkerung. Eingesetzt wurde er als „Fleischbeschaffer“ beim Wildern und, ob seiner Wachsamkeit, als Beschützer von Haus und Hof.
Dadurch blieb trotz der Kriegs- und Nachkriegswirren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Rasse des Magyar Agars erhalten.Erst im Jahre 1966 erfolgte die Anerkennung dieser Rasse durch die FCI. Ungarn ist heute bemüht, durch konsequente Zuchtauswahl das Erscheinungsbild des Magyar Agar und damit die Unterschiede zum Greyhound deutlich zu betonen.
Der Magyar Agar ist ein substanzvoller, robuster Hund von kräftigem Körperbau und starken Knochen. Seine Muskulatur ist trocken entwickelt und tritt deutlich hervor. Das Fell ist kurz und dicht, etwas derber als das der übrigen Kurzhaar-Windhundrassen. Er ist abgehärtet und verträgt unbeschadet extreme Witterungsschwankungen. Die Pflege des Haarkleides ist problemlos; es genügt regelmäßiges Bürsten, wodurch auch die Durchblutung angeregt wird und damit zur Förderung des Wohlbefindens beiträgt. Das Wesen des Magyar Agar ist freundlich. Er zählt zu den wachsamen Windhundrassen und ist jederzeit bereit sein Heim gegen Fremde zu beschützen.
In der Familie ist er aufgrund seiner ruhigen, anpassungsfähigen Art und seiner Sauberkeit, ein äußerst angenehmer Hausgenosse. Seinem Besitzer schließt er sich mit großer Zuneigung eng an, wobei er jedoch seinen selbstbewussten Charakter Fremden gegenüber nicht leugnet.
Das Gangwerk des Magyar Agar ist ausgreifend und zeichnet sich durch einen ruhigen, gleichmäßigen Ablauf aus. Wegen seiner unbändigen Kraft vermag er mühelos lange Strecken zu bewältigen. Wie alle Windhunde benötigt er viel Bewegung (der alleinige Auslauf im Garten ist ungenügend!). Er lässt sich sehr leicht am Fahrrad führen.
Der Magyar Agar ist ein unermüdlicher, zäher Windhund, der mit seinem sehr scharfen Auge das Jagdobjekt verfolgt. Er besitzt eine ausgeprägte Jagdleidenschaft. Die Idealgröße des Rüden ist 65 – 70 cm, Hündinnen 62 – 67 cm. Die Farbe des Felles ist in vielen Variationen vertreten, einfarbig oder gefleckt, dabei sind alle Windhundfarben erlaubt.
Wer mit einem handfesten und anhänglichen Windhund leben möchte, wird vom Magyar Agar nicht enttäuscht werden. In freier Natur allerdings verleitet ihn sein Instinkt zum jagen, so dass die Freiheit ohne Leine mit Gefahren verbunden ist. Zur Befriedigung seiner Leidenschaft bietet sich jedoch hervorragend das Laufen auf den zahlreichen DWZRV-Rennbahnen oder beim Coursing an.
Quelle http://www.rennhund.de/dwzrv/r…eibung/magyar-agar-1.html
Einige text stellen habe ich unterstrichen in den ersichtlich ist das der MA mit anderen Windhunden und auch anderen Rassen (dazu später ein anderer Bericht ) gekreutzt wurden.
Hier nun weiter
ZitatMagyar Agár – ein Jagdhund?!
Ein Artikel von Jozsef Vetek (Zuchtstätte Kalandvadasz, E-Mail), übersetzt aus dem ungarischen von Konc-Görgey Tünde (Web), Bilder aus ungarischen Privatarchiven.
Wenn sich jemand zur Zucht des Magyar Agár entschliesst, so versucht er natürlich aus Archiven, Erzählungen alter Züchter und durch das Auswerten der eigenen Erlebnisse, möglicht viele Informationen über die Rasse zu sammeln. Schon von Anfang an habe ich es für grundsätzlich falsch gehalten, die inneren und äusseren Eigenschaften des Magyar Agár aus der Sicht und vergleichend mit dem Greyhound darzustellen, deshalb möchte ich die Eigenschaften dieser Rasse lieber aus dem Aspekt darstellen, wie er als Jagdhund, in gegebenem Gelände, mit den zum Erlegen der potenziellen Beute nötigen Eigenschaften, ergänzend mit dem Interpretieren der ungarischen Hundezucht und Jagdkultur.Die Tatsache der in der Zucht schon seit 30-40 Jahren existierenden markanten Unterschiede innerhalb der Rasse ist schwer begreiflich und ist die Ursache vieler Widrigkeiten. Das ist ein sehr komplexes Problem, das man gründlich untersuchen sollte.
Bilder zeigt einen Magyar Agárs bei der Grosswildjagd. Oben historisch, unten aus den 1990ern.
Anghi Csaba, der bekannte Fachmann und Pfleger mehrerer unserer nationalen Hunderassen, beschrieb den Agár, wie er zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts aussah. Als kleinen Hasenjäger mit 55-60 cm Widerristhöhe, vor Allem im Bezirk Szolnok vorkommend. Der Beschreibung nach können wir uns diese als schlanke, hagere, anspruchslose, zierliche, kleine Windhunde mit feinem keilförmigem Kopf vorstellen.
Die Höhe des Widerristes hat sich bei fast allen Hunderassen geändert, bedingt durch die Änderung der Ernährung, der Hundehaltung und der ursprünglichen Funktion des Hundes. Aber alleine nur das begründet noch nicht, dass in 1972 bereits MA mit 70-75 cm Widerristhöhe auf Ausstellungen gerichtet wurden.
Jedoch neben der zunehmenden Höhe kann man auch Änderungen der Proportionen, der Form und des Körperaufbaus beobachten, wenn man ein Foto von der Jahrhundertwende mit einem nach dem Jahr 1963 vergleicht.Der kleinere “Hasentyp” des Magyar Agár.
Die berühmten Windhunddynastien haben zwar ab Mitte der 1800-er Jahre importierte Englische Windhunde zur Verbesserung in ihrer Zucht eingesetzt, jedoch da damals immer nur die besten Hasenjäger bevorzugt wurden, so konnten die Nachfahren dieser Hunde ohne grösseren negativen Einfluss in die jagende ungarische Grundpopulation einschmelzen.
Was kann die Hauptursache sein, dass nicht die vom Tiefland stammenden MA richtunggebend für die moderne MA Zucht waren, während der FCI Registration?
Als dann in der Zeit nach dem 2 Weltkrieg die Windhundjagd allmählich immer mehr verfolgt wurde und als verderbliche Tätigkeit galt, später in den Zeiten des Sozialismus als Gutsherren Tradition noch tiefer sank, hat diese ursprüngliche Sportart ihre Bekanntheit und Geschätztheit verloren.
Einige wenige, die trotz der Verfolgungen ihre Windhundzuchten aufrechterhielten, versuchten quasi „unsichtbar“ mit ihren Hunden zu Jagen.
Aus Erzählungen ist bekannt, dass mancherorts die Hunde in Gruben unter Strohballen versteckt gehalten wurden, damit sie nicht beschlagnahmt und erschossen wurden. Trotz der Gesetze wurden diese Hunde manchmal auch zur Jagd eingesetzt, und als diese ab und zu zur Öffentlichkeit kamen, stärkte das nur den Zwiespalt der Windhund-Jäger contra bewaffnete Jäger. Die Zahl der alten Windhundleute reduzierte sich fortwährend, da die Agárzucht unter solchen Bedingungen für die junge Generation nicht besonders attraktiv war.
Änderungen nach 1963: Die allseits bekannte Historie mit den Filmemachern, die die „neue“ MA Zucht startete, handelte auch ein bisschen davon, dass man mehr offiziell anerkannte ungarische Hunderassen haben wollte.
Die noch übrig gebliebenen MA Populationen waren sehr verborgen vor den Leuten, die damals für das „Auferstehen“ der Rasse verantwortlich waren, und so haben sie ziemlich wenig von diesen Hunden zum Aufstellen der registrierten Zuchtpopulation verwendet. Die hier auftretenden Hunde waren eher Englische Windhunde und deren Mischlinge, als denn Magyar Agár.
Die Zucht der registrierten Magyar Agár tendierte eher in die Richtung, dass die Hunde auf den Ausstellungen vom Greyhound gut zu unterscheiden waren, bzw. um attraktive, vorzeigbare Hunde zu haben, oder mit dem Aufschwung des Bahnsportes auf kurzer Strecke immer schnellere Hunde zu bekommen. Das hat sehr bald zur Entwicklung von zwei Typen geführt: – einen robusten, etwas brockigen, schweren Windhund, mit kräftigem Fang, manchmal sogar hängenden Mundwinkeln, – und die auf Rennen zu sehenden „verunschönten“ Greyhound Nachahmungen.
Hier muss ich aber erwähnen, man hätte keine andere Richtung einschlagen können, denn es gab keine Möglichkeit zum Ausüben der eigentlichen Funktion, ausser auf illegalem Weg. So haben sich die Agárliebhaber an eines der Lager angeschlossen, oder sind enttäuscht zu einer anderen Windhundrasse übergestiegen.Doggenmix oder Magyar Agár für Grosswildjagd?
In den 70-er Jahren hat ein tschechoslowakischer Ausstellungsrichter einen interessanten Artikel veröffentlicht, welcher unter den ungarischen Kynologen besonders grossen Anklang auslöste. Im Wesentlichen ging es in dem Artikel darum, dass in Ungarn Englische Windhunde mit Deutschen Doggen gekreuzt wurden und die so entstandenen Mischlinge wurden dann Magyar Agár genannt.
Soweit ich weiss, hat hierüber niemand offiziell Stellung genommen und die genaue Wahrheit wurde darüber auch nicht aufgedeckt.
Es gibt auch ein Gerücht, wonach etwas später, in den 80-er Jahren, ein Materialeinkäufer seinen Agár und seine Doggen zusammen gehalten hat, von denen regelmässig kleine Mischlinge geboren wurden, welche er dann auf seinen Rundreisen verschenkt hat, mal als Agár, mal als Dogge.
Auch hierüber gibt es eigentlich keine genauen Informationen, aber es sind schon in den vergangenen Jahren solche mit Stammbuch versehenen MA aufgetaucht, dessen Aussehen eher einer fein aufgebauten Doggen Hündin ähnelte.
Gibt es, bzw. gab es einen Magyar Agár für Grosswild?Aktueller Magyar Agár wie er für die Grosswildjagd passen könnte.
In den alten Niederschriften kann man nur sehr wenige Informationen darüber finden, ob man den MA ausser zur Hasenjagd auch zum Jagen anderer Tiere benützt hätte. Besser gesagt, man kann solche Informationen finden, doch diese stammen fast ausschliesslich aus den Zeiten vor Mitte der 1800-er Jahren. Auf Gemälden, Grafiken hingegen ist der Kampf von jagenden Agár gegen Hirsche, Rehe und Wölfe doch ziemlich häufig zu sehen.
Der Grund hierfür ist darin zu suchen, dass nach der oben erwähnten Zeit, das Jagen mit Windhunden eher als Sport angesehen war, und zu dieser Auffassung passte die Hasenjagd am besten dazu.
In den Kreisen der heimlich mit Agár jagenden Menschen gab es aber immer welche, die (auch) auf Grosswild jagten. In den niedergeschriebenen Erinnerungen wird oft über Magyar Agár mit grösserem Körperbau, kräftigeren Kiefern und unter diesen sogar auftretenden drahthaarigen Individuen geschrieben.
Die Form zum Inhalt:
Transdanubien ist besonders reich an Grosswild, in diesen Gebieten gibt es wenig offenes, flaches Gelände, was für die klassischen Hasenjagden mit Windhund Platz geben könnte.
Hier wurden den Agár gegenüber von ihren Besitzern, die oft Wilddiebe waren, ganz andere Anforderungen gestellt, als den im Flachland jagenden Windhunden.
Nur mit explosiven, draufgängerischen und klug arbeitenden Windhunden, die eine enorme Beisskraft entwickelten, konnte man hier erfolgreich arbeiten. Auch die Mentalität ist hier überraschend anders, denn die Windhunde werden hier oft nicht auf den aufspringenden Hasen losgelassen, damit er nicht erschöpft, bevor eine grössere, wertvollere Beute auftaucht.
Darüber kann ein Agárjäger vom Flachland nur lächeln, denn ein guter Hasen-Agár muss auch in der Lage sein, ein Reh mit Leichtigkeit zu erlegen.
Die zwei verschiedenen Aufgaben haben auch zwei verschiedene Konstitutionstypen hervorgebracht.
Die Frage besteht darin, ob die Jagd auf Rehe, Damwild, Rothirsch, Wildschwein als Tradition und „echte“ Agár-Arbeit angesehen werden kann?
Meiner Meinung nach gibt es zwei Antworten. Einerseits ja, denn es ist eine sehr grosse Leistung von Seiten des Hundes, andererseits nein, denn seit mindestens 150 Jahren passt diese Art „Kampf Tier gegen Tier“ nicht mehr in den Begriff des Windhundsports. Der Hund kann bei dieser Arbeit sogar ums Leben kommen, und der Besitzer sieht oft wegen der Geländebeschaffenheiten nichts vom Geschehen.
Trotz allem, gibt es bis heute noch illegal arbeitende, auf Grosswild jagende MA in Transdanubien.
Ab Ende der 80-er Jahre wurden vor allem die transdanubischen MA sehr beliebt auf den Hundeausstellungen, denn diese sehr sehenswerten Hunde passten (aus den zu Beginn genannten Gründen) gut in die Welt der FCI Ausstellungen.Aktueller Typ, wie er oft auf Shows zu sehen ist.
Auf den Ausstellungen erschienen diejenigen Hunde, die aus den Linien vom Flachland stammten, in den Augen der besten Richter allenfalls als einfache, kleine Greyhound Mischlinge. Diese Tatsache hat bald die Lust derer genommen, die solche MA auf Ausstellungen herzeigen wollten.
Ich glaube, niemand hatte es einfach, der MA Züchten wollte.
Sobald eine Linie auf der Rennbahn schneller wurde, so ähnelte diese immer mehr dem Greyhound, und so mussten dessen Züchter und Besitzer immer mehr Attacken Stand halten. Die Züchter der Ausstellungs MA hatten es sehr schwer, das Gleichgewicht zu finden, mit dem ihre MA weder in Richtung eines verhässlichten Greyhound, noch in Richtung eines brockigen, nicht mehr windhundartigen, hundeähnlichen Tieres tendierten.
Und wer allerdings seinen MA in seiner ursprünglichen Funktion ausprobieren und nach dessen Arbeitsfäigkeit weiterzüchten wollte, war gezwungen, seine Arbeit illegal, den Gesetzen trotzend, vor den Jägern verborgen auszuüben.
Heutzutage kann der MA Liebhaber bereits aus mehreren Alternativen die auswählen, die ihm am besten gefällt, doch von Zeit zu Zeit brechen die über Jahre angesammelten Widrigkeiten an die Oberfläche, was die Gesellschaft der MA Liebhaber auf total überflüssige Weise spaltet.
Ungarn ist ein kleines Land, aber trotzdem gross genug, damit wir alle in Frieden neben einander und einander akzeptierend mit unseren Magyar Agár leben.
Jozsef VetekHier ist die die rede von der einkruezung von Doggen die wohl auch ausschlag geben für einige große vertreter der Rasse sind.
Der Standart der Rasse in der FCI ist dieder hier
http://www.magyaragar.ch/sites…t.php&text=Rasse/Standart
da ich von der Züchterin nun nicht alles hier her kopieren möchte, leg ich euch ans Herz euch mal auf ihrer Seite um zuschauen. Und bitte schaut euch mal die Stammbäume an, in allen taucht ein Zucht naem auf Davej, diese Zucht hat das heuteige Bild maßgeblich geprägt.
Dise Hunde wie man sie auf der Züchter Seite sieht sind das bekannte Bild, aber in dem Ursprungsland Ungarn gibt es noch andere Typen, die eben nicht dem Standart entsprechen
auch hier noch mal der Link auf eine Ungarische Seite, auf der man die unterschidlichsten Typen findet, die wenigstenm würden in der FCI anerkannt werden als MA´s, aber es sind welche.
Da es sich hier hauptsächlich um Jäger handelt sind diese Hunde rein auf den Gebrauch gezogen.http://www.matoe.hu/galeria.html
Wie bei allen jungen Hunderassen wie der MA, schlagen immer mal Hunde aus der Art, die eben Merkmale auf weisen die nicht Rasse Typisch sind wie zum Beispiel Stehohren, wobei diese bei vielen Windhunden verbreitet sind, sei es galgo, Whippet oder auch Grey, bei allen kommen Stehohren vor, sie sind im Standart nicht erwünscht.
Auch kann der Körperbau mal vom Standart abweichen tiefere Brust, etwas andere Schädelform usw, aber trotz allem bleiben es Hunde dieser Rasse.
Meines Wissens nach gibt es auch heute noch unterschiedlcihe Typen in Ungarn, wie man auf der Ungarischen Seite wohl auch sieht, so gibt es kleine kräftige MA´s wie in dem Bericht von Jozsef Vetek, den ich hier mal als Haus und Hof Agar bezeichen möchte, den Steppen Agar der wesendlich zierlicher ist und wie in dem Bericht erwähnt zur hasen Jagd eingesetzt wurde, diese sind Filigraner im erscheinungs Bild. Und eben der von der FCI anerkannten Typ denn ich ma als Moderen Typ bezeichen, aber selbst hier kann man ja schon in Show und Renn Line unterscheiden, die einen auf Ausehen gezogen die anderen auf Schnelligkeit.
Dies taucht bei vielen Windhundrassen auf, wnn nicht sogar bei allen. So gibt es zb Renn und Show Greys, der Show ist wesendelich größer als der Racer, welcher kräftiger etwas Drahtiger im Erscheinungbild ist.
Hier mal im vergleich damit man sieht was ich meine
Show Grey
Quelle http://www.ourdogs.co.uk/newsletters/issue100.htm
Racer
Quelle http://www.greyhound-data.com/buydogs.htm?land=ie&x=1&g=both
Viel anderes ist es im Endefeckt bei dem MA auch nicht.
So das sollte nun ein kleiner Einblick ind die Geschichte und Entstehung des Magyar Agars sein ich hoffe es bringt dem ein oder anderen ein wenig klarheit.
LG
Shandra
Edit: die 2 Bilder der verschiedenen Linien gelöscht, Urheberrecht beachten... -
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Huhu,
sehr schön geschrieben über eine weit unbekannte Rasse, die aber wie ich doch finde, sehr interesannt ist.
Und danke für die Arbeit.
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Ich schließ mich da mal an...sehr interessant!!!
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danke für die umfängliche beschreibung!
immer wieder interessant, vor allem, weil mir persönlich die rasse zunächst gar nichts sagte.
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Gerne geschehen, allerdings ist mir auf gefallen das der erste Link falsh ist
Könnte ein Admin den bitte durch diesen https://www.dogforum.de/ftopic79705-120.html ersetzen
Danke
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kein admin aber dennoch erledigt
ein wirklich interessanter Thread !
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Das war sehr interessant zu lesen.
Ich gestehe, ich kannte diesen Hund gar nicht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Das war sehr interessant zu lesen.
Ich gestehe, ich kannte diesen Hund gar nicht.
sind tolle Hunde, wobei ich nicht weiß, ob die Tierschutz-Agars, die ich kenne, reinrassig sind, aber egal *g*
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Danke
Leider findet man nicht viel über den MA, viel eben von anderen haltern oder eben aus Ungarn, aber um da weiter zukommen muß ich mal meinen Cousin entführen und ihn übersetzen lassen der Spricht Ungarisch.
@ manuu
Kommt drauf an aus welhem Verien, es gibt leider recht wenig Vereine die den Agar auf nehmen, da er teil weiße lange auf den Pflegestellen sitzt.
Aus Ungarn tauchen immer wieder mal Agar´s in den Vereinen auf aber eben eher selten.
Anders ist es da schon mit den in Deutschland gezogenen, wenn die abgegebn werden dann entweder an die Züchter zurück oder eben in die Orgas, aber viele habe ich noch nicht gesehen.
Grade die Rüden gelten als schwierig.Wie bei allen Windhundn handelt es sich um Hunde die zur Selbstständigen jagd gezogen wurden, daher sind sie zwar treu aber auch sehr unabhängig, was man im Freilauf oft sieht. Sie gehen ohne weiteres aus dem Blickfeld des Halters und auf eigene Faust los, drehen Wesendlich größere Runden und entfernen sich weit, daher ist der Freilauf immer etwas anders zu sehen.
Ich kenn es ja nun selber, wenn ich meinen lasse, zb auf ein gezäumten Gelände kann es sein, dass ich ihn längere Zeit nicht mal zu Gesicht bekomme.
Wer sich so einen Hund ins Haus holt muß sich dessen bewußt sein. -
hab leider nur von der einen noch nen Foto
http://www.tierschutzverein-ra…2009-Dateien/Ophelia3.jpg
Erlaubnis des Websitebesitzers für das Zeigen hier im ForumIst eine der Hündinnen, aus ner Tötungsstation in Ungarn, wurde vom TSV Rahden nach Deutschland geholt (wie auch Luna) und hat dann auf ihrer Pflegestelle nen entgültiges Zuhause gefunden
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