überlege abzugeben

  • NEin ich meinte meine Eltern wussten nicht das er angeschafft wird sozusagen.


    also ich denke es geht ihm hier nicht schlecht, aber woanders wo er die aufmerksamkeit bekommen würde, die er braucht würde es ihm noch besser gehen und mir auch weil ich dann wüsste, dass es ihm richtig gut geht

  • Ich finde es mutig und korrekt von dir im Sinne deines Hundes über eine Abgabe in gute Hände nachzudenken, anstatt den Hund immer nur "mitzuziehen" und dabei dauernd ein schlechtes Gewissen zu haben! Hut ab!
    Wenn du dich dazu entschlossen hast, kannst du auch versuchen über eine Anzeige selbst einen dauerhaften guten Platz zu finden. Würde genau hineinschreiben, was für eine Art Halter du suchst. Auch da melden sich vernünftige Leute, die du dann selbst in Augenschein nehmen kannst, ob sie für deinen Hund die Richtigen sind.
    Falls es nicht so dringend ist, können die Not-Organisationen eventuell auch neue Halter vermitteln und dein Hund bleibt aber erst einmal bei euch bis sich jemand meldet, statt in eine Pflegefamilie.

  • Ich finde Deine Überlegungen auch sehr mutig, würden andere so denken, würden viele Hunde nicht dahin vegetieren, was ich jetzt nicht auf Deinen Hund münze.


    Hast Du denn das Gefühl, daß er zu wenig Auslastung hat?
    Macht er Dinge kaputt?
    Fängt er an zu hüten bzw. hat stereotypische Anzeichen einer Unterforderung?


    Oder ist es doch eher so, daß Du für Dich einfach keine Zeit mehr hast?
    Hast Du vielleicht einen neuen Freund, der mehr Zeit mit Dir verbringen möchte, aber nicht den Hund dabei haben möchte?
    Ich meine, Du arbeitest wahrscheinlich ja nicht erst seit ein paar Monaten und eine solche Überlegung hätte man ja bei "Problemen" dann schon ein bißchen früher, oder?
    Oder hast Du mit der Ausbildung jetzt erst angefangen?


    Ich bin ehrlich, ich habe mir immer einen Hund gewünscht, dann eine Lehre gemacht, wo ich keinen Hund halten konnte, Schichtarbeit und Überstunden, aber mein Vater hatte einen Hund zu Hause. Das war okay, aber mein Leben ohne Hunde konnte ich mir nicht vorstellen.


    Wenn man ein Tier aufnimmt, dann hat man eine Verantwortung und wenn Du denkst, daß Du der Verantwortung nicht gewachsen bist, bzw. das einfach nicht mehr schaffst, dann würde ich auch an eine Abgabe denken.


    Die Page von Gesa Kuhn ist sehr gut, sie ist sehr kompetent und würde Deinen Hund auch nicht an Leute weitergeben, die sich nicht auskennen, da bin ich mir sicher.
    Vielleicht kannst Du mit ihr mal Kontakt aufnehmen, daß sie ihn in die Vermittlung mit aufnimmt und ihr behaltet ihn solange und Du kannst dann schauen, wie die neuen HH so wären. :???:


    Gruß
    Bianca

  • Also er macht nichts kaputt oder so. Er ist auch kein so typischer Border, er ist eher ruhig. Aber was ich noch nicht gut für ihn finde ist, dass er morgens bei meinem opa ist und dort alles darf und mit allem möglichen vollgestopft wird und abends ist er dann bei mir und meinen eltern und bei uns gibt es eben regeln. dieses ganze hin und her.


    Ich mache die Ausbildung seit August 2009.


    Ich habe mir auch immer einen Hund gewünscht und ich liebe ihn auch über alles aber gerade deswegen ....

  • nicht jeder border ist ein flummi ;-) (bin auch der meinung, dass bei den hibbelbordern irgendwas schief lief bzw. läuft)


    mein angebot steht übrigens, dass ich mich umhöre, falls du wirklich entschließt dich ihm zu liebe von ihm zu trennen (bist, wenn ich das richtig gesehen hab, auch nicht unendlich weit weg von hier).
    aber halt nicht über das DF, da vermittlungen hier (gerechtfertigt) nicht erlaubt sind.

  • Also ich finde die Entscheidung abzugeben auch sehr mutig.


    Erzähl doch mal von wann bis wann der Hund bei deinen Großeltern ist und wieviel du unter der Woche mit ihm machst.
    Vielleicht siehst du die Sache auch zu eng. Ein Border kann schon auch mal ruhen.


    Ich hab auch 2 Hunde, davon einen Border und arbeite mittlerweile wieder fast Vollzeit und hab noch ein Kind und ein Haus und einen Garten zu versorgen. Am Anfang dachte ich auch, oh Gott, das klappt nie, die armen Hunde. Aber mit ein bißchen hin und her organisieren hat sich alles regeln lassen.


    Ist dein Hund denn sonst verträglich und hört gut. Noch sind deine Großeltern ja fit. Ansonsten findet sich vielleicht jemand im Verein oder in der Nachbarschaft der den Hund mal ne Stunde zum joggen mitnimmt und sich sogar freut endlich Begleitung zu haben ;-)


    LG Sabine

  • Nimm doch rejanas Hilfe an...sie kann dir sicher helfen, hört sich zumindest so an...und Tierheim oder so käme auf keinen FAll in Frage, das traumatisiert nur. NImm dir viiiel Zeit die richtigen zu finden. Solange sollte er bei euch bleiben.[/i]

  • Also für mich klingt das irgendwie auch als hättest du keine Lust mehr dich um ihn zu kümmern ( neuer Freund, Party machen, etwas mit Freunden unternehmen usw., was ja auch verständlich ist wenn man jung ist, aber sowas sollte man sich wirklich vorher überlegen.
    Ich bin auch erst 22 und beginne im August eine Ausbildung, wohne nicht mehr zu Hause, muss meinen Haushalt machen, einkaufen gehen usw., aber sowas kann man alles Organiesieren.
    Es gibt doch auch sicherlich so Hundepensionen wo der Hund Tagsüber mit ganz vielen anderen Hunden zusammen ist, wenn du ihn bei deinen Großeltern nicht lassen willst, oder rede mit deinen Großeltern, und erklär ihnen welche Regeln dein Hund bei euch zu Hause hat.
    Wenn es deinem Hund doch scheinbar gut geht, weiß ich nicht wieso du ihn sonst abgebn willst, es gibt ja auch noch das Wochenende wo du dich dann intensiv um ihn kümmern kannst.


    Aber wenn du wirklich keine Lust mehr hast, dann ist es wohl vernünftiger ihm ein schönes zusuchen Hause, aber das würde ich mir gut überlegen.


    LG

  • Zitat

    Also für mich klingt das irgendwie auch als hättest du keine Lust mehr dich um ihn zu kümmern ( neuer Freund, Party machen, etwas mit Freunden unternehmen usw., was ja auch verständlich ist wenn man jung ist, aber sowas sollte man sich wirklich vorher überlegen.
    Ich bin auch erst 22 und beginne im August eine Ausbildung, wohne nicht mehr zu Hause, muss meinen Haushalt machen, einkaufen gehen usw., aber sowas kann man alles Organiesieren.
    Es gibt doch auch sicherlich so Hundepensionen wo der Hund Tagsüber mit ganz vielen anderen Hunden zusammen ist, wenn du ihn bei deinen Großeltern nicht lassen willst, oder rede mit deinen Großeltern, und erklär ihnen welche Regeln dein Hund bei euch zu Hause hat.
    Wenn es deinem Hund doch scheinbar gut geht, weiß ich nicht wieso du ihn sonst abgebn willst, es gibt ja auch noch das Wochenende wo du dich dann intensiv um ihn kümmern kannst.


    Aber wenn du wirklich keine Lust mehr hast, dann ist es wohl vernünftiger ihm ein schönes zusuchen Hause, aber das würde ich mir gut überlegen.


    LG


    danke :gut: :gut: :gut:


    sehe ich auch so!


    berufstätige, sogar mit kindern kriegen wenn sie sich für einen hund entscheiden komischer weise auch alles unter einem hut!


    halte es auch für gut wenn du ihn abgibst und er wo hin kommt wo man sich gerne um ihn kümmert!
    aber bedenke das du ihn dann nicht wieder zurück bekommst falls du drauf kommst das er dir fehlt!

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