überlege abzugeben

  • Ah sorry.


    Natürlich schau ich mir das Zuhause an und es wird dann auch einige Treffen zum kennenlernen vorher geben. Außerdem kenne ich ja viele Leute die sich da auch auskennen die ich dann um Hilfe bitten werde.

    • Neu

    Hi


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    • @ Sleipnir:


      Ich glaube, wenn man sich erst einmal zu einer so schmerzhaften Entscheidung durchgerungen hat, dann "macht man zu". Jedes weitere Hoffen und Überlegen würde vermutlich nur zu noch mehr Leid führen.


      Und ja, natürlich ist das eine Entscheidung oder Haltung, bei der das eigene Leid (oder Wohl) eine wichtige Rolle spielt. Aber das ist doch auch okay. Es ist ja nun nicht so, dass sie infolge der Entscheidung den Hund an der nächsten Autobahnraststätte anbindet, oder im Tierheim abgibt oder so. Sie sucht ihm ein gutes neues Zuhause.


      Dass es ein Fehler war, sich mit 16 einen Hund "anzuschaffen" hat die TS ja von anfang an eingeräumt. Vermutlich hat sie daraus gelernt, ändern kann sie es nicht mehr.


      Und ich würde mich an ihrer Stelle auch fragen, wie es weiter geht. Der Hund ist jetzt 4 (?) sie wird ja vermutlich nicht die nächsten 10 jahre bei ihren Eltern leben, also fällt die Verantwortung irgendwann doch wieder auf sie zurück, oder die Abgabe muss neu überlegt werden.


      Das würde ich sowohl mir, als auch meinem Hund ersparen wollen.


      Und ganz ehrlich, ich finde es für einen Hund nicht sooo dramatisch, sich an ein neues Zuhause zu gewöhnen. Pixel hat sich nach 12 Jahren in seiner Familie innerhalb von zwei Wochen an mein Zuhause gewöhnt und akzeptiert es als seins.


      Zugegeben, nachfühlen kann ich die Situation auch nicht, ich bin eben anders. Aber ich kann es auf andere Situationen übertragen, und dann krieg ich schon eine Vorstellung davon, wie es in der TS aussehen muss.


      Und um ehrlich zu sein bewundere ich, wie lange sie schon bereit ist, sich mit den Anschuldigungen hier auseinander zu setzten.


      Der TS und natürlich ihrem Hund wünsche ich gaaanz viel Glück und Erfolg bei der Vermittlung in ein neues, gutes und hoffentlich dauerhaftes Zuhause.

    • Der Hund ist 2 ;)


      Danke, dass was du schreibst spricht mir aus der Seele.


      Ich kann ja verstehen, dass echte Hundemenschen, die hier wohl in der Überzahl sind, das nicht verstehen können.


      Aber ich habe eben für mich festgestellt, dass ich nicht zu den Hundemenschen zähle.


    • Ja, deswegen schrieb ich ja, dass ich es (in bezug auf Hunde) auch nicht wirklich nachfühlen kann. Aber ich kann es eben auf andere Situationen übertragen. Und mal ehrlich, ich hab meinen Kater gern, aber wenn sich mein Leben so verändern würde, dass ich ihm zuliebe große Opfer bringen müsste, würde ich auch ernsthaft erwägen, ihm ein neues, gutes Zuhause zu suchen. (Und bevor jetzt alle aufschreien: Würde ich keins finden, würde ich ihn behalten bis zu seinen Ende und jedes Opfer bringen, das nötig ist. Aber eben nur, wenn es keine Alternative gibt.)

    • Zitat

      Schiebt euch doch nicht gegenseitig "den schwarzen Peter" zu! Man kann sich auch Verantwortung TEILEN!!!
      Wenn doch alle an dem Hund hängen, dann kann doch JEDER ein Stück der Verantwortung tragen...weder du allein noch deine Großeltern allein!


      Das finde ich auch keine gute Lösung, wo soll der Hund sich denn da wohl fühlen wenn er immer nur hin und her gereicht wird.Heute so und morgen so, das geht gar nicht.Entweder ganz oder garnicht, der Hund weiß doch dann nicht mehr wohin er gehört.


      Ich würde es Grundsätzlich nicht so machen, aber man kann sie für Ihre Entscheidung auch nicht verurteilen.


      Ist zwar sehr schade für den Hund kann aber auch ein neues und erfülltes Leben für ihn bedeuten wo es ihm an nichts fehlt, hoffentlich...

    • Wieso kann man das so nicht machen?
      Das läuft doch in den meisten Familien so!
      Zumindest war es bei uns früher so.
      Mutter war für die Fütterung zuständig, mein Bruder und ich sind mit dem Hund spazieren gegangen, mein Vater hat ihn am Wochenende mit zu Wanderungen, Sportveranstaltungen etc. mitgenommen...
      Das meine ich mit Verantwortung teilen...und ich hatte nicht das Gefühl, dass unser damaliger Familenhund da irgendwie drunter gelitten hätte!

    • Zitat

      Wieso kann man das so nicht machen?
      Das läuft doch in den meisten Familien so!
      Zumindest war es bei uns früher so.
      Mutter war für die Fütterung zuständig, mein Bruder und ich sind mit dem Hund spazieren gegangen, mein Vater hat ihn am Wochenende mit zu Wanderungen, Sportveranstaltungen etc. mitgenommen...
      Das meine ich mit Verantwortung teilen...und ich hatte nicht das Gefühl, dass unser damaliger Familenhund da irgendwie drunter gelitten hätte!


      Bei uns war das auch so und unser Hund hat sich sehr wohl gefühlt.

    • Ja, aber ist diese Bereitschaft denn auch hier gegeben? Die TE räumt doch ein, dass sie kein Hundemensch ist. Wohin mit dem Familienhund, wenn sie auszieht? Übernehmen die Eltern dann die Fürsorge alleine? Und wollen / können die Eltern das überhaupt? Wenn ja, wäre das super. Wenn nein, besteht die Gefahr, dass die TE in einigen Jahren wieder an der gleichen Stelle steht. Und ein junger Hund ist immer besser zu vermitteln.

    • Nicht jede Familie ist dazu in der Lage ... mein Vater hat bei unserem ersten Hund gesagt "Ich bin kein Hundehalter" (mein Schwiegervater sagt das heute noch)


      Meine Mama hatte Angst vor Hunden ... ich hab so lang gebettelt (und den Hund angezahlt :D ) bis er einziehen durfte ...


      Gut ich muss sagen ... heute sind meine Eltern (allerdings unabhängig voneinander - Scheidungskind :headbash: ) Hundemenschen ...


      Ich finde es schade, dass keine familiäre Lösung für Sam gefunden werden kann (anscheinend) ... dann ist es doch aber besser, wenn wenigstens für den Hund eine Lösung gefunden wird ...


      Meine Entscheidung wäre es nicht ... das geb ich offen zu ...


      ... dennoch drücke ich meine Daumen und Cheyenne ihre Pfoten ... es wird sich eine Lösung finden ... denn Sam merkt sicherlich, dass er nicht 100% erwünscht ist!


      LG

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