überlege abzugeben
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Ist ja schön das sie es früh gemerkt hat , dass sie kein Hundemensch ist.
Aber trozdem ist der leid tragende immer das Tier egal welches und vom wem jetzt. Allgemein mein ich jetzt.
Aber mir kam es auch eher so vor das sie lieber was anderes macht und auf den Hund keinen Bock mehr hatte. Sonst hätte sie ja einen Teil der Verantwortung wie bei einem normalen Familienhund übernehmen können. Z.B. am We mit ihm beschäftigen oder so.
Und der Satz ich ziehe im halen Jahr eh aus da ist es mir dann egal. Tut mir leid aber für mich sagt es nun mal aus, dass es ihr egal ist und sie keinen Bock auf den Hund hat.Dann soll sie es doch auch einfach so sagen.
Ich wollte immer einen Hund und ein Pferd aber durfte beides nicht habe.
Als ich 14 war hat mir meine Mutter angeboten mir ein Pferd zu kaufen. Aber ich habe dann nein gesagt. Mit der Begründung das ich nicht weiß ob ich später noch Zeit dafür habe, wegen Abi, Studium usw.Einen Hund habe ich bekommen nach dem ich ausgezogen bin. Ich musste mich auch neben Studium, Arbeit, Haushalt usw darum kümmern.
Ging alles. Klar ich war nicht oft weg. Aber das wusste ich vorher und wollte das eh nicht. Und bin fast nur dahin wo ich ihn mitnehmen konnt.Ich denke die Gründe mit keine Zeit usw. sind ein kleiner Teil gewesen. ich glaube eher wegen dem Stress zu Hause und dem nicht weg können wie es einem passt wollte sie ihn nicht mehr.
Für den Hund ist es Glück das sie es so gemacht und nicht erst später. Aber wenn man ein Tier übernimmt sollte man sowas wissen. Auch mit 16 kann man sowas schon wissen und überlegen. Ein Tier kann man ja einfach wieder abgeben wenn es einem nicht mehr passt. Aber gut er kommt ja zum Glück nicht irgendwo hin.
Lg
Sacco -
- Vor einem Moment
- Neu
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klasse geschichte... hoffe du überlegst dir das besser ob du mal kinder bekommst.. die wirst du nämlich nicht mehr so schnell los wenn sie zur belastung werden
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Vermutlich bereue ich diesen Beitrag morgen... und vielleicht ist der eine oder andere großzügig und verzeiht mir meine direkten Worte, wegen Umzugsstress oder der späten Stunde oder...
Mir wird schlecht, wenn ich diese ganzen selbstgerechten Beiträge hier lese...
Natürlich wäre es "richtig" gewesen, wenn sie mit 16 gesagt hätte, sie wolle den Hund nicht, weil sie ihn vielleicht mit 19, 20 oder 25 nicht mehr versorgen kann...
Aber ganz ehrlich: Ich weiß auch nicht, ob ich Lotte in 10 jahren noch versorgen kann... oder in 5 oder in 2... Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, für meinen Hund zu sorgen, aber ich kann nicht in die Zukunft sehen.
Und ich sehe und höre von vielen Fehlern, die Menschen machen oder in der Vergangenheit gemacht haben. Und bei den meisten denke ich "Das könnte mir nie passieren" bei einigen denke ich "ich war schon in genau der Situation und habe mich "richtiger" verhalten"
Und dann gucke ich mal ganz ehrlich zurück und sehe... ich habe eigene, andere Fehler gemacht. Ich habe Erwartungen und Vertrauen enttäuscht, die in mich gesetzt wurden... ich habe Menschen verletzt, die mich gern hatten und die mir vertraut haben, und ich habe auch das eine oder andere Tier schlechter behandelt, als es das verdient hätte....
Und jetzt ist hier eine junge Frau, die den Mut hat diese Fehler einzugestehen und (vermutlich in dem wissen, was sie hier erwartet) den Mut aufbringt hier um Rat zu fragen.
Warum tut sie das denn????? Weil ihr ihr Hund egal ist???? Wohl kaum!!!!
Wäre ihr Hund ihr so gleichgültig, wie es einige hier darstellen, dann hätte sie ihn im nlächsten Tierheim abgeliefert oder im Wald angebunden oder was auch immer verantwortungslose Menschen in solch einer Situation anstellen...
Worauf will ich hinaus???
Ich würde mir ein wenig mehr großzügigkeit mit den Fehlern anderer wünschen.... und dass der eine oder andere mal darüber nachdenkt, ob seine Weste wirklich so rein ist, wie er es hier darstellt....
Mein Respekt gilt Sams Frauchen, weil sie sich verantwortungsvoll gekümmert hat und weil sie hier weiter berichtet und sich trotz des teilweise unverschämten Tones hier nicht hat aus dem Gleichgewicht bringen lassen....
... mir ist das offensichtlich nicht gelungen!!!!!
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Danke für den Beitrag
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Zitat
Vermutlich bereue ich diesen Beitrag morgen... und vielleicht ist der eine oder andere großzügig und verzeiht mir meine direkten Worte, wegen Umzugsstress oder der späten Stunde oder...
Mir wird schlecht, wenn ich diese ganzen selbstgerechten Beiträge hier lese...
Natürlich wäre es "richtig" gewesen, wenn sie mit 16 gesagt hätte, sie wolle den Hund nicht, weil sie ihn vielleicht mit 19, 20 oder 25 nicht mehr versorgen kann...
Aber ganz ehrlich: Ich weiß auch nicht, ob ich Lotte in 10 jahren noch versorgen kann... oder in 5 oder in 2... Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, für meinen Hund zu sorgen, aber ich kann nicht in die Zukunft sehen.
Und ich sehe und höre von vielen Fehlern, die Menschen machen oder in der Vergangenheit gemacht haben. Und bei den meisten denke ich "Das könnte mir nie passieren" bei einigen denke ich "ich war schon in genau der Situation und habe mich "richtiger" verhalten"
Und dann gucke ich mal ganz ehrlich zurück und sehe... ich habe eigene, andere Fehler gemacht. Ich habe Erwartungen und Vertrauen enttäuscht, die in mich gesetzt wurden... ich habe Menschen verletzt, die mich gern hatten und die mir vertraut haben, und ich habe auch das eine oder andere Tier schlechter behandelt, als es das verdient hätte....
Und jetzt ist hier eine junge Frau, die den Mut hat diese Fehler einzugestehen und (vermutlich in dem wissen, was sie hier erwartet) den Mut aufbringt hier um Rat zu fragen.
Warum tut sie das denn????? Weil ihr ihr Hund egal ist???? Wohl kaum!!!!
Wäre ihr Hund ihr so gleichgültig, wie es einige hier darstellen, dann hätte sie ihn im nlächsten Tierheim abgeliefert oder im Wald angebunden oder was auch immer verantwortungslose Menschen in solch einer Situation anstellen...
Worauf will ich hinaus???
Ich würde mir ein wenig mehr großzügigkeit mit den Fehlern anderer wünschen.... und dass der eine oder andere mal darüber nachdenkt, ob seine Weste wirklich so rein ist, wie er es hier darstellt....
Mein Respekt gilt Sams Frauchen, weil sie sich verantwortungsvoll gekümmert hat und weil sie hier weiter berichtet und sich trotz des teilweise unverschämten Tones hier nicht hat aus dem Gleichgewicht bringen lassen....
... mir ist das offensichtlich nicht gelungen!!!!!
Da gibts auch morgen nix zu bereuen.
Danke.
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Nur ist sie inzwischen keine kleine 16 jährige mehr, sondern erwachsene 19 und sollte eben jetzt die geistige Reife und Einstellung haben die Sache eben durchzuziehen die sie als Teenie verbockt hat und nicht nach dem Motto "Ich merke jetzt nach 3 Jahren dass ich kein Hundemensch bin, ausserdem habe ich andere Interessen", suche ich ihm eben einen anderen Platz" zu handeln.
Und sicher weiß keiner ob er in 2 oder 5 Jahren in der Lage ist sein Tier noch versorgen zu könnnen, darum geht es aber hier auch nicht, es geht schlicht und einfach um keine Lust mehr auf das Tier. Das ist das was ich und anscheinend auch noch Andere rauslesen.
Natürlich kann keiner von uns, weder diejenigen die Verständnis haben, noch diejenigen die kein Verständnis haben, in die TS reingucken und sich reinversetzen, aber wer so einen Fred eröffnet, muss eben auch mit Kritik rechnen. Dafür ist das hier ein Diskussionsforum.
Und mein persönliches Verständnis hört bei sowas einfach auf, da es, wiederrum für mich persönlich, keine Notlage ist und somit kein Grund ein Tier abzugeben, ob nun ins TH oder an eine gute Stelle.
Eine Notlage ist eine Situation in der ich keine andere Wahl habe das Tier abzugeben, die sehe ich hier nicht.
Deswegen kann ich einfach nicht sagen "gut dass sie versucht hat einen guten Platz zu finden".Edit: Diese Situation zu vergleichen mit "Wenn du mal ein Kind hast..." finde ich unter aller Kanone. :zensur:
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Zitat
Vermutlich bereue ich diesen Beitrag morgen... und vielleicht ist der eine oder andere großzügig und verzeiht mir meine direkten Worte, wegen Umzugsstress oder der späten Stunde oder...
Mir wird schlecht, wenn ich diese ganzen selbstgerechten Beiträge hier lese...
Natürlich wäre es "richtig" gewesen, wenn sie mit 16 gesagt hätte, sie wolle den Hund nicht, weil sie ihn vielleicht mit 19, 20 oder 25 nicht mehr versorgen kann...
Aber ganz ehrlich: Ich weiß auch nicht, ob ich Lotte in 10 jahren noch versorgen kann... oder in 5 oder in 2... Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, für meinen Hund zu sorgen, aber ich kann nicht in die Zukunft sehen.
Und ich sehe und höre von vielen Fehlern, die Menschen machen oder in der Vergangenheit gemacht haben. Und bei den meisten denke ich "Das könnte mir nie passieren" bei einigen denke ich "ich war schon in genau der Situation und habe mich "richtiger" verhalten"
Und dann gucke ich mal ganz ehrlich zurück und sehe... ich habe eigene, andere Fehler gemacht. Ich habe Erwartungen und Vertrauen enttäuscht, die in mich gesetzt wurden... ich habe Menschen verletzt, die mich gern hatten und die mir vertraut haben, und ich habe auch das eine oder andere Tier schlechter behandelt, als es das verdient hätte....
Und jetzt ist hier eine junge Frau, die den Mut hat diese Fehler einzugestehen und (vermutlich in dem wissen, was sie hier erwartet) den Mut aufbringt hier um Rat zu fragen.
Warum tut sie das denn????? Weil ihr ihr Hund egal ist???? Wohl kaum!!!!
Wäre ihr Hund ihr so gleichgültig, wie es einige hier darstellen, dann hätte sie ihn im nlächsten Tierheim abgeliefert oder im Wald angebunden oder was auch immer verantwortungslose Menschen in solch einer Situation anstellen...
Worauf will ich hinaus???
Ich würde mir ein wenig mehr großzügigkeit mit den Fehlern anderer wünschen.... und dass der eine oder andere mal darüber nachdenkt, ob seine Weste wirklich so rein ist, wie er es hier darstellt....
Mein Respekt gilt Sams Frauchen, weil sie sich verantwortungsvoll gekümmert hat und weil sie hier weiter berichtet und sich trotz des teilweise unverschämten Tones hier nicht hat aus dem Gleichgewicht bringen lassen....
... mir ist das offensichtlich nicht gelungen!!!!!
Nix wirste bereuen! Hast nämlich recht
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Für solch selbstgerechtes Verhalten gibt es in der Psychologie einen Fachbegriff: Es handelt sich um einen Hindsight Bias, einen Rückschaufehler. Man schaut auf etwas Vergangenes und meint, man hätte selber alles anders/besser/weiser gemacht als der Betroffene. Dabei lässt man völlig außer Acht, dass dem Betroffenen das Wissen, das man selbst jetzt besitzt, in der Vergangenheit gefehlt hat. Er wusste nicht, wie es ausgehen würde. Insofern kann man normalerweise davon ausgehen, dass man selbst unter genau den gleichen Voraussetzungen, die der Betroffene zur besagten Zeit vorgefunden hat, auch ähnlich oder gleich reagiert hätte wie der Betroffene.
Das ist nicht schlecht oder böse, es ist einfach nur typisch menschlich. Aber wenn man darum weiß, dann kann es einem helfen, dass man bei solchen Geschichten vielleicht ein klein wenig weniger selbstgerechter oder besserwisserischer auftritt.
Ende des Exkurses in die Psychologie.
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Danke, Kram!
Nöffnöff: Findest Du wirklich, es wäre eine bessere Lösung einen so jungen Hund zu behalten, wenn jetzt "schon" die Lust fehlt? Die Lebensbedingungen werden ja nicht hundehaltungsfreundlicher.
Ich kenne die TS nicht persönlich, kann daher nicht beurteilen, wie sie damit umgehen würde.
Ich würde es an ihrer Stelle nicht versuchen, weil ich Angst hätte, dass der Hund meinen Frust irgendwann spürt. Und mal ehrlich, hier soll eine junge Frau sich für die nächsten 10 Jahre extrem einschränken, nur damit der Hund sein zuhause nicht wechseln muss?
Und wenn man nicht wirklich einen Hund haben möchte, dann ist es eine extreme Einschränkung...
Ich würde das nicht wollen... weder an stelle der TS noch an Stelle des Hundes..
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Zitat
Nöffnöff: Findest Du wirklich, es wäre eine bessere Lösung einen so jungen Hund zu behalten, wenn jetzt "schon" die Lust fehlt? Die Lebensbedingungen werden ja nicht hundehaltungsfreundlicher.
Das ist schwierig zu sagen Trillian, natürlich ist es für den Hund nicht ideal.
Was mich so stört an diesem Fred ist, dass die TS es sich so leicht macht (meine Sicht ) und dafür noch ein "gut dass du dich kümmerst" bekommt. Damit meine ich nicht, dass nun jeder auf ihr rumhacken soll, aber dass Leute diese Sicht der Dinge verstehen die selber Hunde haben die ihnen mit das Wichtigste auf der Welt sind, das verstehe ich nicht.
Mir fehlt einfach vollkommen das Verständnis für diese Handlung der TS und es macht mich auch ein Stück wütend, da ich, wie ja auch viele Andere hier, auch so einen abgeschobenen Hund habe, der dadurch viele Probleme hat an denen ich arbeite. Natürlich ist es für Hunde nicht unmöglich sich an neue Besitzer zu gewöhnen, aber sie leiden immer und das wegen "ich habe keine Lust mehr"?ZitatUnd mal ehrlich, hier soll eine junge Frau sich für die nächsten 10 Jahre extrem einschränken, nur damit der Hund sein zuhause nicht wechseln muss?
ja, im Allgemeinen ist das so wenn man sich einen Hund holt. -
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