überlege abzugeben
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Ich finds schön für den Hund dass er jetzt doch in seiner gewohnten Umgebung bleiben darf.
Und ich verstehe auch nicht so ganz wieso die Eltern sich nicht auch ein bisschen mit um den Hund kümmern wollen. Das ist nämlich auch nicht so toll nur die positiven Seiten vom Hund mitzunehmen und alle Verantwortung bei der Tochter zu lassen.
Das die TS gar nichts mehr mit dem Hund zu tun haben will finde ich allerdings befremdlich. Aber vielleicht kommt das ja wieder wenn es keine Pflicht ist wieder und dann freut sie sich vielleicht das der Hund doch noch da ist. -
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Hallo,
erstmal muss ich sagen, daß ich die ganzen Spekulationen nicht gut finde.
Die TS hat am Anfang überlegt, wie man es besser lösen könnte, aber da es in der Familie scheinbar auch andere "Probleme" gibt, hat sie eben die Vermittlung in Betracht gezogen.
Ob es nun gut oder schlecht ist, daß der Hund zu den Großeltern geht, kann von uns niemand beurteilen, weil wir weder den Hund noch die Großeltern kennen.Wenn man ihre Beiträge liest, dann kann man zwischen den Zeilen lesen, daß ihr im Moment alles zuviel ist, was ich auch gut verstehen kann.
Es kann genauso gut sein, daß wenn sie ausgezogen ist, sie den Hund und das Zusammen sein mit ihm vermisst. In dem Fall ist es doch klasse, daß der Hund weiterhin in der Familie ist und sie ihn auch weiterhin sehen kann.
Und sollte sie wirklich kein "Hundemensch" sein, dann ist das halt eben so.
Gruß
Bianca -
Hm, so unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein
Ich hab nicht den Eindruck gehabt, dass es der TS hier besonders leicht gemacht wird, sondern hatte eher den Eindruck, dass viele Beiträge kamen, die einfach nur "draufgehauen" haben.
Dieser Eindruck motiviert mich natürlich nochmal mehr, etwas zu trösten. Eben weil ich auch den Eindruck habe, dass sie selbst es sich nicht leicht macht.
Und der Verlgeich zu Deinem Hund hinkt ein klein wenig... (denke ich)
Ich hatte immer nur "Second-Hand-Hunde". Die Probleme die diese Hunde mitbrachten, hatten sie aber nicht, weil sie ihr altes Zuhause verlassen mussten.
Meine Hunde hatten alle so ihre Baustellen: weil sie im alten Zuhause nicht gut behandelt wurden, weil sie im Tierheim waren, oder ausgesetzt wurden.
Ich hab Pixel jetzt vor einem Monat übernommen und er hat nach 12 Jahren keine 24 Stunden gebraucht, um sein neues Zuhause anzunehmen. (Noch schneller wäre es vermutlich gegangen, wenn ich bereit gewesen wäre, ihn in dem Maße zu verwöhnen, wie es seine Vorbesitzer taten)
Und heute geht es ihm hier richtig gut. Deutlich besser als in seinem alten Zuhause, möchte ich behaupten.
Zum "Nachvollziehen-können".... Ich kann mir eine solche Situation wie sie die TS erlebt für mich nicht vorstellen. Für mich war es immer selbstverständlich, meine Partnerinnen-Auswahl, Wohnungswahl, und auch meine Jobs an einem Leben mit Hunden auszurichten.
Ich kann es also nicht "nachfühlen" aber ich kann diese Situation auf andere Situationen übertragen... und dann kann ich es zumindest mit dem Verstand nachvollziehen.
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@ Trillian, mein Hund kam aus normalen Verhältnissen, wurde anscheinend immer gut behandelt, hat aber z.B. extreme Verlassensangst.
Auch er wurde abgegeben weil er es besser haben sollte, hätte sonst den ganzen Tag alleine bleiben müssen.
Aber auch diese Hunde leiden fürchterlich darunter.
Aber sicher hast du Recht und es hat jeder einen anderen Eidruck von Postings.
Das ist eben das Blöde an geschriebenen Sachen. -
Ich finde einfach schon die ganze Situation, wie sie überhaupt zu dem Hund gekommen ist, war nicht überlegt.
(Genau vor solchen Spontankäufen wird ja nun immer wieder gewarnt).
Aber ich bin ehrlich: Ich hätte den Hund auch genommen, und nicht überlegt, ob das in 5,10 Jahren noch klappt.
Habe ich jetzt auch. Aber ich weiß auch, dass ich alles versuchen werde, dass ich den Hund und mein Leben miteinander vereinbaren kann. Dass man dafür vielleicht ein Paar Opfer bringen muss, ist eben so.Und wenn die TS wirklich absolut fertig gewesen wäre und nicht mehr ein noch aus gewusst hätte, weil sie den Hund doch unbedingt behalten will etc. hätte ich niemals gesagt, dass es nicht gut ist.
Aber nachdem sie meinte, dass sie nichtmal einen klitzelkleinen Teil von der Verantwortung (z.B. auf Hund aufpassen oder mit ihm spielen) übernehmen möchte und direkt gesagt nichts mehr mit ihm zutun haben möchte, da ist mein Verständnis dann auch zu Ende.Denn das zeugt nicht von Verantwortungsbewusstem Verhalten, sondern eher: Ach, ich will eigtl. Party machen, aber irgendwer muss ja auf den Hund achten und dann morgens früh mit ihm raus... ach, eigentlich macht mir das alles keinen Spaß mehr.
Und den Vergleich zum Kinder-Haben finde ich absolut nicht unangebracht, denn die wird man eben nicht wieder los, auch da muss man sich arrangieren.
Es wurde hier glaube ich schonmal geschrieben: Heutzutage kann man sich viel zu leicht aus der Verantwortung ziehen. Kinder werden ins Heim gegeben, Ehen geschieden, Tiere ins TH gebracht... Alles, was auch nur ein Minimaß an Verantwortung und Arbeit erfordert wird beim kleinsten Problemchen, oder der kleinsten Einschränkung, abgeschoben.
An allen Beziehungen kann und muss man arbeiten.
Und nicht alle Ehen gehen kaputt, weil der Vater die Kinder schlägt, sondern weil der Partner plötzlich doch nicht mehr so ideal und richtig erscheint, wie er es zu Anfang war. -
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Die Zukunft des Hundes ist nun gesichert und es wurde eine Lösung gefunden.
Ich denke, damit kann man es jetzt auch gut sein lassen, oder?
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Okay, das hab ich so bei meinen nicht erlebt, aber hunde sind ja auch extrem vielfältig
Mein Pixel konnte bei seinen Vorbesitzern garnicht allein bleiben. Nach einem Monat bei mir kann ich immerhin schnell einkaufen gehen. So unterschiedlich kann es gehen....
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Zitat
Hallo,
nur ganz kurz.
Er bleibt hier meine Großeltern haben ihn zum größten Teil übernommen.
D.h. er bleibt hier im haus und für ihn ändert sich nicht viel.Da ich in einem halben Jahr ausziehen werde und er dann hier bleibt ist das für mich auch in ordnung.
Schön das ihr eine Lösung gefunden habt. Aber überdenkt nochmal, ob es der richtige Weg ist, im Sinne von Sam. Für euch erscheint es momentan eine Lösung zu sein aber bitte überdenkt vorausschauend ... ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Großeltern einen Border auch nur annähernd bieten können, was so ein Hund braucht. Über kurz oder lang wäre es für ihn dann wieder ein Wechsel des Zuhauses, wenn man merkt, dass Sam mit der Situation nicht klarkommt und nicht genug ausgelastet werden kann.
Wenn deine Großeltern so fit sind und ihn körperlich und geistig ausreichend auslasten können .. .super... dann hab ich nix gesagt.
Ansonsten würde ich mir überlegen für ihn in Ruhe ein neues Zuhause zu suchen, was zu ihm paßt und wo er verbleiben kann. Solange kann er ja in seiner gewohnten Umgebung bleiben.
Von daher einfach mein Rat ... überdenkt es einfach noch mal, denn du willst ja bestimmt auch eine abschließende Lösung für Sam.
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Zitat
Die Zukunft des Hundes ist nun gesichert und es wurde eine Lösung gefunden.
Ich denke, damit kann man es jetzt auch gut sein lassen, oder?
Im Grunde hast Du recht und zumindest ein Teil hat sich zu einer Grundsatzdiskussion entwickelt, die hier OT ist. Aber ich freue micht trotzdem, dass (auf den letzten seiten) sachlich und ruhig argumentiert wurde.
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Hallo,
ich kann mich Trillian nur zu 100% anschließen.
Generell finde ich die Lösung auch gut, denn der Hund kann in seiner gewohnten Umgebung bleiben und je nachdem wie fit die Großeltern sind, können sie auch einem Bordermix gerecht werden.Wenn ich heute zurück denke als ich 16 war, da kam ich mir immer super erwachsen vor. Wenn ich heute 16jährige sehe, denke ich, das sind ja noch halbe Kinder. Nicht falsch verstehen, aber man hat eine eigene Wahrnehmung und jeder lernt durch Fehler.
Und keiner kann sich reinwaschen, denn jeder hat schon Situationen erlebt wo er "heute" anders reagieren würde als damals in der gleichen Situation. Das gehört zum Leben und zum erwachsen werden dazu. Sei es nun im Umgang mit Tieren oder Menschen.
Liebe Grüße
Steffi
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