überlege abzugeben
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für mich klingt das nicht so als ob der Hund es schlecht hat. Eher nach einer Entwicklung der eigenen Interessen in eine Richtung weg vom Hund.
So sieht das für mich auch aus. Dir werden hier so viele Vorschläge gegeben, wie du was besser machen kannst, oder was du tun kannst damit der Hund vielleicht nicht weg muss, und du findest meiner Meinung nach immer wieder irgendwelche Gründe, warum das alles überhaupt nicht klappt. :explodieren:
Ich weiß wirklich nicht, was du für eine Vorstellung hast was ein Hund braucht...
Er ist Tagsüber nicht allein,
Du machst mit ihm agility
Du kümmerst dich vor und nach der Arbeit um ihn, und wenn du am Wochenende mal weg gehst, wird er das sicher verkraften mal alleine zu sein.
Aber da du immer in meinen Augen scheinheilige Ausreden findest, Gib ihn ab!!!! Genügend INfo´s und Internetseiten dafür hast du ja schon bekommen.
Und ich denke du hast dich hier im Forum gemeldet weil du unsere einung dazu hören wolltest, dann musst du leider auch mit den ANtworen zurecht kommen.Lg SArah
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Ich nehme Emmy mit wenn ich denn ma weg gehe. Kein Problem in der Kneipe. Sie liegt entspannt, entweder unter 'ner Bank/Tisch oder direkt neben mir und pennt.
Für Disco bin ich schon zu alt.Mitgenommen hab ich sie auch schon in ne Kneipe die nicht so gut besucht war. Aber mehr um sie an sowas zu gewöhnen Ansonsten ist sie immer dabei. Wo Angel nicht mit kann, fühle ich mich auch nicht wohl.
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hey
ich frage mich auch ehrlich, wo dein problem liegt..
wenn ich weggehe, würde ich meinen hund entweder einplanen, jemanden finden, der aufpasst oder es einfach sein lassen.scheint mir so, als wäre er dir im moment lästig geworden..
musst du denn jedes wochenende auf die rolle gehn?
wenn ja, dann denk ich, liegt hier das hauptproblem ...deiner eltern.wenn du aber mit ihnen und dir ausmachst, dass die auswärtsfeierei nur alle 2 oder 3 wochenenden stattfindet, würden sies vielleicht nicht ganz so tragisch sehn...
außerdem solltest vor allem du deine prioritäten setzen.. wenn dir eine wochenendgestaltung ohne hund in zukunft immer lieber als mit sein wird, dann denk vielleicht doch besser über einen anderen platz für ihn nach.
man kann wochenenden übrigens auch ganz wunderbar mit freunden UND hund verbringen. -
Wißt ihr, Tipps geben und rummeckern können wir, aber beeinflussen können wir es eh nicht.
Machen wir uns nichts vor, der Hund gibt sich mit der Situation zufrieden, aber sein Frauchen ist mit der Situation nicht zufrieden.
In der Konstellation wäre es wahrscheinlich wirklich sinnvoller, ein neues Zuhause für ihn zu finden.
Da sind ja nicht nur die Bedürfnisse der TS, sondern auch der "Kleinkrieg" mit den Eltern, wegen dem Hund.
All das ist weder für den Hund noch für die TS gut.Ich würde einfach realistisch sein und mich fragen, was ist das Beste für das Tier. Und in meinen Augen ist es nicht das Beste, wenn der Hund die meiste Zeit bei anderen Leuten verbringt.
Dann doch lieber ein schönes Plätzchen suchen, denn da haben alle Beteiligten mehr von.Gruß
Bianca -
Zitat
genau so
Ich kümmer mich ja um ihn und mach ja auch am Wochenende was mit ihm aber ich würd dann halt abends gerne weggehn was für den hund ja auch kein Problem ist aber ja dieser stress andauernd dann und so.....aber ja wie gesagt das ist ein grund von vielen.
Welche VIELEN Gründe sind es denn noch
Wenn du am WE abends weg gehst und der Hund schläft, kann ich mir nicht vorstellen, daß deine Eltern deswegen Krach machen.
Wie lange bist du denn da weg ?Du hast anscheinend jetzt Freunde, wo dein Hund nicht hin passt, weißt du wie lange diese Freundschaften halten und deswegen willst du deinen Hund abgeben
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Andere Sichtweise:
Der Tag hat 24 h. Wie viele Momente/Stunden/Situationen im Tag gibt es, in denen dein Hund nicht rumliegt und schläft? Im Garten rumschnüffeln zählt nicht, das ist wie täglich die gleiche Zeitung lesen.Versetze dich in deinen Hund und überleg dir, ob das befriedigend wäre?
Falls der Eindruck bei dir und deinen Eltern da ist, dass er unterbeschäftigt ist, wie äussert sich das beim Hund? Stubst er euch zu Action an. oder hat er bereits resigniert?
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Hallo Sams Frauchen,
mir ging es vor ca zwei Jahren genauso wie du. Mein Hund ist ein Husky-Podenco-Mix und muss laufen ohne Ende, auch jetzt mit 8 Jahren noch.
Ich war so unendlich oft überfordert, hatte auch wirklich keine Lust mehr, mich um den Hund zu kümmern, auch weil sie eine schwere Vergangenheit hat und viel Training braucht, um im Alltag überhaupt zurecht zu kommen.
Genau wie Du hing aber mein ganzes Herz an diesem Hund. Zu dieser Zeit habe ich auch gerade meine Ausbildung begonnen, es war mir einfach alles zu viel auf einmal und ich war mit den Nerven fertig. Meine Eltern haben auch permanent gestresst und ich hatte ständig das Gefühl, bei mir hat Mia es zwar gut, aber woanders hätte sie es besser.
Dann habe ich intensiv drüber nachgedacht, wie es wäre ohne Hund. Habe mir all die kleinen Dinge vorgestellt, wo sie mich zum Lachen bringt oder mich tröstet, und ja, ich wollte nicht darauf verzichten.
Ich habe mich also bei Freunden umgehört, ob die nicht jemanden wissen, der Mia tagsüber nehmen könnte. Gemeldet haben sich die Eltern einer Freundin. Die haben mir angeboten, sie tagsüber zu nehmen und gelegentlich auch über Nacht, wenn ich wirklich mal feiern gehen will.
Jetzt, zwei Jahre später, habe ich erkannt, dass das Gefühl keine Lust mehr auf den Hund zu haben aus meiner Überforderung resultierte. Die Leute, bei denen sie jetzt ist, gehen mindestens zwei Stunden am Tag mit ihr raus. Nach der Arbeit gehe ich nochmal eine Stunde mit ihr, und ich bin immer wieder verwundert, wie gut das klappt.
Sowas gibt es bestimmt auch bei Dir in der Nähe! Mach keinen Fehler und gib den Hund nicht überstürzt ab- nur, wenn Du Dir ganz sicher bist, denn ein Zurück sollte es dann nicht geben. Dem Hund zuliebe.
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Also ich persönlich sehe da auch kein Problem.
Natürlich kann man doch auch am Wochenende feiern gehn!
Du bist doch dann wohl nicht das ganze Wochenende weg oder ausgeschaltet, oder??Für mich sieht das eher so aus, als wenn deine Eltern nicht wollen, dass du weg gehst und sie deinen Sam als Begründung für alles nehmen.
Jedes Mal, wenn ihnen etwas nicht passt, dann versuchen sie dir ein schlechtes Gewissen zu machen.
So sieht es für mich aus.Du machst Agility und bist sonst scheinbar auch nicht von morgens um 5 bis abends um 10 arbeiten, oder?? Eher unwahrscheinlich.
Man kann sich doch auch mal ein ruhiges Wochenende mit Hund machen!
man muss doch den Hund nicht von morgens bis abends bespaßen.Tschuldigung, aber wenn ich hier so Beiträge lese wie "ich richte meine ganze Freizeit nach dem Hund"....Das ist doch auch nicht gerade förderlich für ihre Situation.
Für mich sieht das so aus, dass der Hund eigentlich ganz zufrieden ist; er ist nicht überdreht, er kann alleine bleiben, er unternimmt etwas zusammen mit Frauchen, er ist auch nicht die ganze Zeit allein, wenn Frauchen arbeiten ist, auch wenn er bei den Großeltern nicht die ganze Zeit bespaßt wird (was ja wohl auch nicht muss).
Für mich sieht das eher so aus, als wenn sich das Frauchen ein schlechtes Gewissen machen lässt.
Und das ohne Grund.Ja, man hat schon mal Phasen, wo es einem zu viel wird!
Und wer hat schon so ein perfektes Leben, wo alles glatt läuft?
Ich nicht!
Ich bin auch manchmal einfach nur faul, ausgelaugt und fertig.
Und auch ich feiere mal am Wochenende. Ok, ich gehe meist nicht weg, sondern feier bei mir im Gartenhaus, aber da ist der Hund denn auch nicht dabei!
Ok, manchmal nehme ich ihn mit raus, weil er immer mal gerne gucken kommt, aber ansonsten ist das auch nix für ihn da! viel zu laut und zu viel Zigarettenqualm.
Dann ist er dann eben mal drinnen und wir nicht bei ihm.
Und ja, ich geh auch mal zu Freunden ohne ihn!
Und ja, ich gehe auch shoppen oder arbeiten in meiner Freizeit!
Und nein, ich richte nicht meine gesamte Freizeit nach ihm!Ich persönlich könnte meinen Schatz aber auch niemals abgeben.
Das würde mir das Herz zerbrechen.Von daher finde ich deine Überlegung schon echt groß.
Ich meine 2 Jahre mit einem Hund ist ja schon eine echt lange Zeit und da hängt man sein Herz schon ziemlich dran. Also bei mir wäre es so.
Und du schreibst ja auch, dass du ihn echt super lieb hast.
und du schreibst, dass du dich mit ihm beschäftigst und dass du Agility machst und dass das Problem darin besteht, dass du das Gefühl hast, ihm nicht gerecht zu werden und dass du Angst hast, dass du in Zukunft nicht mehr genug Zeit haben könntest für ihn und dass deine Eltern Sam als Anlass dafür nennen, dass du abends nicht weggehen kannst.
Und ich persönlich habe das Gefühl, dass dir das eben nur eingeredet wird..
Stehen denn schon konkrete Pläne für deinen Auszug?
Ziehst du weit weg von deinen Eltern/Großeltern?
Ziehst du alleine in eine Wohnung?
Wie lange kann Sam denn alleine bleiben?
Ich könnte mir vorstellen, dass von deinen Eltern so Sätze fallen, wie "wie willste das denn mit dem Hund schaffen, wenn du in eine eigene Wohnung ziehst, hä?"
oder "ach ja, und denn kommt der Hund tagelang nicht raus, oder was?"
oder "mit dem Hund in der Wohnung kannst du auch keine wilden Partys feiern"
Liege ich da ansatzweise richtig mit der Vermutung?Also wenn du mal ehrlich schaust und all die blöden Kommentare ignorierst, hast du dann wirklich das Gefühl, dass Sam unglücklich ist?
Denkst du manchmal wenn du an Sam denkst "oh nää, mit dem muss ich ja auch noch was machen?"
Ist er dir wirklich manchmal lästig?
Kannst du dir wirklich ein Leben ohne ihn vorstellen?
Fühlst du dich bei dieser Vorstellung erleichert oder einfach endlich frei?
Diese Fragen musst du hier nicht beantworten. Das sind einfach nur Fragen an dich selbst.
Stelle dir solche Fragen, denn nur du selbst kannst letztendlich die Entscheidung treffen.Wie gesagt, ich sehe da ansonsten kein Problem.
Aber wenn das eine innere Sache von dir aus ist, dann ist das wirklich eine sehr gute Überlegung und die kann man einfach nur respektieren. -
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Hallo Sams Frauchen,
mir ging es vor ca zwei Jahren genauso wie du. Mein Hund ist ein Husky-Podenco-Mix und muss laufen ohne Ende, auch jetzt mit 8 Jahren noch.
Ich war so unendlich oft überfordert, hatte auch wirklich keine Lust mehr, mich um den Hund zu kümmern, auch weil sie eine schwere Vergangenheit hat und viel Training braucht, um im Alltag überhaupt zurecht zu kommen.
Genau wie Du hing aber mein ganzes Herz an diesem Hund. Zu dieser Zeit habe ich auch gerade meine Ausbildung begonnen, es war mir einfach alles zu viel auf einmal und ich war mit den Nerven fertig. Meine Eltern haben auch permanent gestresst und ich hatte ständig das Gefühl, bei mir hat Mia es zwar gut, aber woanders hätte sie es besser.
Dann habe ich intensiv drüber nachgedacht, wie es wäre ohne Hund. Habe mir all die kleinen Dinge vorgestellt, wo sie mich zum Lachen bringt oder mich tröstet, und ja, ich wollte nicht darauf verzichten.
Ich habe mich also bei Freunden umgehört, ob die nicht jemanden wissen, der Mia tagsüber nehmen könnte. Gemeldet haben sich die Eltern einer Freundin. Die haben mir angeboten, sie tagsüber zu nehmen und gelegentlich auch über Nacht, wenn ich wirklich mal feiern gehen will.
Jetzt, zwei Jahre später, habe ich erkannt, dass das Gefühl keine Lust mehr auf den Hund zu haben aus meiner Überforderung resultierte. Die Leute, bei denen sie jetzt ist, gehen mindestens zwei Stunden am Tag mit ihr raus. Nach der Arbeit gehe ich nochmal eine Stunde mit ihr, und ich bin immer wieder verwundert, wie gut das klappt.
Sowas gibt es bestimmt auch bei Dir in der Nähe! Mach keinen Fehler und gib den Hund nicht überstürzt ab- nur, wenn Du Dir ganz sicher bist, denn ein Zurück sollte es dann nicht geben. Dem Hund zuliebe.
super Beitrag!
Dem kann ich mich nur anschließen.
Das wollte ich auch sagen, gehe in dich und überleg es dir, ob du wirklich ohne Sam kannst und lass dich nicht von deinen Eltern noch zusätzlich stressen. Stress hast du ja schon genug.
Es gibt immer eine Möglichkeit wie du siehst -
Ich würde dir einfach mal raten, dir wirklich mal für ein Wochenende, vielleicht auch für eine ganze Woche eine Betreuung für Sam zu suchen.
Einfach mal alle Hundesachen links liegen lassen und mal das machen, was du machen willst, nachdem du von deiner Arbeit zuhause bist.
(Vielleicht nimmst du dir zusätzlich noch Urlaub)
Entweder merkst du am zweiten Tag, dass lange ausschlafen und faul rumliegen nichts gegen die Liebe und die Beschäftigung mit einem Hund sind, oder du bist glücklich, dass du endlich mal deine Ruhe hast.
Wenn du am Ende der Woche nichts vermisst, dann solltest du ihn abgeben.Ansonsten hilft so eine Auszeit gut, um den Kopf mal freizukriegen und zu merken, was man eigentlich will.
So krass habe ich es noch nie gemacht, auch nicht wegen dem Hund, aber in meiner Abizeit, wenn es extrem stressig war und mich der eigene Haushalt und die Katzen etc dermaßen überfordert haben, hab ich mich einfach mal ein,zwei Tage ins Bett verkrochen und danach alles aufgearbeitet, um wieder Ordnung in mein Leben zu bekommen.
Sowas braucht man einfach mal.Und deine Eltern sollen sich doch auf den Kopf stellen, wenn du weg gehen willst und dein Hund vorher ausführlich Gassi war, und müde in deinem Zimmer pennt, ist doch kein Problem?
(Ich gebe zu, ich hab auch am Wochenende nicht immer Lust, nur was mit Hundi zu machen, aber dann gibt es eben ne Stunde Gassi im Wald mit Freilauf, Clickertraining und das reicht dann auch. An anderen Tagen dafür 3 Stunden mit anderen Hunden wandern)
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