Welpe und 2 jähriges Kind
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hi, ich möchte sehr gerne im märz einen welpen holen ... es wird ein english setter sein (ich hatte schon einen irish setter).
ich habe täglich meine nichte bei mir, die im september 2009 2 jahre alt wurde. sie geht abends nach hause zu ihren eltern.
hier im großen haus leben auch noch meine eltern. ich selbst bin selbstständig und immer zuhause. (meine eltern sind übrigens rentner).hmmm ... meine frage .... wie ich schrieb, hatte ich ja schon einen hund, der leider 2007 gestorben ist. es ist also eine weile her, dass ich einen welpen hatte und selbst aufgezogen habe ich ihn nicht.
ich weiß, es gibt eine menge zu tun, wenn er klein ist und um die erziehung mache ich mir zwar ein wenig sorgen und gedanken, aber ich beschäftige mich schon jetzt viel damit.meine sorge ist meine nichte. sie ist in einem alter, wo man sie noch nicht einfach mal alleine im zimmer spielen lässt und ich frage mich, ob es hier leute gibt, die mir ein wenig von ihren erfahrungen berichten können. da er ja noch so klein ist, wird er noch das welpenbeißen haben und natürlich möchte ich verhindern, dass meine nichte allzu viele blessuren davon trägt. am liebsten keine. wie habt ihr das denn gemacht?
wie sind eure erfahrungen mit welpe und kleinkind.
ich möchte das so gerne hinbekommen.
kann mir jemand mut machen? oder auch sagen, wenn es eine ganz schlechte idee ist ...ich freue mich über eure antworten.
liebe grüsse
liliana -
- Vor einem Moment
- Neu
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hallochen!
also wenn du tagtäglich zu hause bist,ist das schon mal sehr gut,da man einen welpen nicht alleine bleiben soll
im bezug auf ein kleinkind,kann ich dir keine tipps geben,denn meine tochter ist schon 12...aber vielleicht so viel,das du die beiden zusammen nicht alleine lassen solltest
was kommt auf dich zu?gassigehen mind alle 2 std,dann nach dem spielen,essen,schlafen---auch nachts
auch bei dem kleinen schon konsequent sein und nicht weil er sooo süß ist,mal ein auge zudrücken
wichtig sind in den ersten wochen die sozialisierungsphase
beißhemmung erlernen und natürlich die stubenreinheit
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danke für deine antwort.
zuhause bin ich auf jeden fall und wir haben einen kleinen garten, da wird er, denke ich, schon recht schnell stubenrein werden.
beißhemmung ist für mcih das größte thema ...
darf ich fragen, wie du das hinbekommen hast? wie lange hat es denn gedauert? -
Als ich Emily bekam war meine große Tochter 4 1/2 und die kleine 2
das klappte wirklich super.
Das stubenrein bekommen klappte wirklich schnell aber auch weil wir nen Garten haben.
Blessuren ok, die bekommen kinder bei einem Welpen immer, aber es hielt sich in grenzen.
Man muß eben beiden (sowohl dem Kind als auch dem Hund klar machen wo die grenzen sind, und das beide sich gegenseitig in ruhe zu lassen haben.
Ich fand das eigentlich nicht so dramatisch.
Wobei ich sagen muß, das das einfacher war mit unserem 2 welpen als beide dann im Kindergarten waren, da man eben einfach mehr zeit hatte zum "erziehen". -
Zitat
danke für deine antwort.
zuhause bin ich auf jeden fall und wir haben einen kleinen garten, da wird er, denke ich, schon recht schnell stubenrein werden.
beißhemmung ist für mcih das größte thema ...
darf ich fragen, wie du das hinbekommen hast? wie lange hat es denn gedauert?kann ich nicht sagen,wir haben das eigentlich von anfang an geübt....meine tochter war am meisten davon betroffen....viele sagen ja,man soll mit einem welpen in die welpenschule gehen,aber dafür hast du sicherlich mit einem kleinkind keine zeit...ich bin auch nicht gegangen,wegen meiner arbeit am wochenende.......wenn unser zu doll an den händen rumgezappelt hat,habe ich immer kurz aufgeschrieen,denn dann machen welpen auch immer untereinander,dann kam irgendwann ein AUS dazu...wichtig dabei ist die hände nicht in die höhe oder rumfuchteln,denn dann denkt der hund,es ist ne aufforderung zum spielen ......
heute knubbelt er nur gaaaanz leicht mal an den händen rum
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Zitat
Als ich Emily bekam war meine große Tochter 4 1/2 und die kleine 2
das klappte wirklich super.
Das stubenrein bekommen klappte wirklich schnell aber auch weil wir nen Garten haben.
Blessuren ok, die bekommen kinder bei einem Welpen immer, aber es hielt sich in grenzen.
Man muß eben beiden (sowohl dem Kind als auch dem Hund klar machen wo die grenzen sind, und das beide sich gegenseitig in ruhe zu lassen haben.
Ich fand das eigentlich nicht so dramatisch.
Wobei ich sagen muß, das das einfacher war mit unserem 2 welpen als beide dann im Kindergarten waren, da man eben einfach mehr zeit hatte zum "erziehen".danke dir.
deine tochter war also auch 2. ein alter, in dem du sie also eh nicht alleine gelassen hast. ich bekomme immer schreckensnachrichten zu lesen oder aus meinem umfeld a la, der welpe wird sie ins gesicht beißen usw. natürlich werde ich aufpassen.
hattest du damals auch zweifel? ist das normal?
er hat ja auch diese beißattacken nicht den ganzen tag über ... nehme ich mal an.
könntest du mir also dazu raten? -
Zitat
kann ich nicht sagen,wir haben das eigentlich von anfang an geübt....meine tochter war am meisten davon betroffen....viele sagen ja,man soll mit einem welpen in die welpenschule gehen,aber dafür hast du sicherlich mit einem kleinkind keine zeit...ich bin auch nicht gegangen,wegen meiner arbeit am wochenende.......wenn unser zu doll an den händen rumgezappelt hat,habe ich immer kurz aufgeschrieen,denn dann machen welpen auch immer untereinander,dann kam irgendwann ein AUS dazu...wichtig dabei ist die hände nicht in die höhe oder rumfuchteln,denn dann denkt der hund,es ist ne aufforderung zum spielen ......
heute knubbelt er nur gaaaanz leicht mal an den händen rum
ich erinnere mich noch, dass mein hund das irgendwann auch gelassen hat, nach dem zahnwechsel und dann immer nur ganz sanft meine hand mal an den zähnen hatte. nach dieser zeit ist alles kein problem mehr.
ich glaube, früher hatten wir dann sogar irgendwann handschuhe an! -
Wir waren kürzlich zu Besuch bei einer 2-jährigen. Die Kleine war sehr hundeverrückt und wollte so ziemlich alles machen, wovor es einem graust. Sie wollte ihre kleinen Finger in jedes Loch am Hund stecken und ihn kreischend vor Freude durch die Wohnung treiben. Am Schwanz ziehen und auch die andere Körperteile auf ihre Reißfestigkeit zu überprüfen, war ihr auch wichtig.
Aber die Kleine verstand: "Nur am Rücken anfassen!" und hatte auch ein Einsehen, als sich der Hund zum Schlafen einrollte, dass er nun Ruhe braucht.Wird schon! Klare Regeln aufstellen für Kind und Hund, dann werden sich alle schnell daran gewöhnen.
Ich würde insbesondere auf das Einhalten der Ruhezonen achten (sonst kann sich kein Stress abbauen bzw baut sich welcher auf) und das Kind nicht ans Hundefressen lassen.
Überlege dir auch, ob du willst, dass das Kind dem Welpi etwas zu fressen gibt, zB von ihren Keksen abgibt. Sind herzallerliebste Szenen und schweißt Hund und Kind auch sehr zusammen - ist aber nicht jedermanns Sache und artet schnell aus.Viel Spaß mit den beiden.
Und Fotos für unsDas ist doch eine tolle Sache, wenn ein Kind und ein Hund zusammen aufwachsen! Wie viele von uns haben sich das gewünscht oder haben es so erlebt - also, nicht nur an den Stress und die Unwägsamkeiten denken
Du säst vermutlich lebenslange Tierliebe und auch dein Hund wird, wenn deine Nichte nicht der totale Terrorwurm ist, Kinder lieben. Und zwar insbesondere die Kinder im Alter deiner Nichte (Achtung, ggf Freudesausbrüche gegenüber fremden Kindern auf der Straße...)
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Freue mich über noch mehr Antworten.
Das Thema brennt mir echt auf der Seele.
Ich liebe Hunde und kann mir nicht vorstellen, noch länger ohne einen zu sein. -
Hallo,
ich habe zwei Kinder, vier und sechs Jahre und ein "Tageskind" 2 Jahre alt. Nachdem unser alter Hund im letzten Sommer verstorben war, holten wir uns auch einen Welpen, eine weiße Schäferhündin.
Mit den Kindern gab es keine Probleme. Bzw. muss ich sagen, ich mache mir da auch meist keine Probleme, ich versuche sowohl bei der Erziehung meiner Kinder als auch der Hunde alles recht normal beizubehalten, also "vorzuleben" und damit fahre ich sehr gut.
Unser Welpe hatte von klein auf seine Grenzen und Rechte, die wir vorher schon festgesetzt hatten.
So durfte sie nicht mit in die Kinderzimmer z. B., damit konnte man das schon mal sehr gut steuern, wenn man mal nicht auf alle ein Auge werfen konnte.
Sie wurde von Anfang an in die Schranken gewiesen, wenn sie in Körperteile oder Kleidung gebissen hat. In der Wohnung selbst hat sie das schnell verstanden. Draußen - wo alle Kinder kreuz und quer und wild und laut durcheinander in alle Richtungen gelaufen sind, musste ich anfangs etwas härter und etwas genauer gucken, sie durfte aber generell immer dabei sein... nur eben bei den kleinsten "Knabberattacken" wurde sie sofort angeraunzt in scharfem Ton - hat sehr schnell gefruchtet, mittlerweile verfolgt sie die Kinder zwar noch gerne, beißt sie aber nicht mehr an
Ich habe den Kindern - als Amy noch sehr klein war - alles erlaubt, auch Fressnäpfe, Hundekorb etc... denn mir war wichtig, dass da keine "Eigentumsprobleme" entstehen... lediglich ein Kissen hatte Amy als Rückzugort, da habe ich den Kindern von vornherein erklärt, dass wenn Amy darauf liegt niemand sie anfässt oder stört, damit sie immer einen Rückzugsort hatte (genutzt hat sie ihn seeehr selten, sie ist immer lieber mittendrin).
Amy ist nun 7,5 Monate alt und total klasse. Sie liebt alle Kinder und ist am liebsten unter ihnen, sie hat keinerlei Berührungsängste. Allerdings muss ich sagen, dass meine Kinder auch sehr lieb mit ihr umgehen, darauf habe ich auch immer Wert gelegt, also vorgelebt, was ein Hund gerne hat und was man gar nicht macht etc...
Wir haben alle - also Menschen und Hund - sehr viel Freude aneinander und haben die Entscheidung Welpe/Kleinkinder nicht einen Tag bereut, wenngleich ich doch auch ein wenig Respekt davor hatte... allerdings haben wir auch ein wenig Glück gehabt, da Amy von Grund an ein extrem sanfter und leicht führbarer Hund ist...
LG, Tanja -
- Vor einem Moment
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