Rangordnung und Dominanz - Die Schreckgespenster ???
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ich weiß,dass eskeine eigenschaften sind,aber als mensch kann ich dominieren,ebend weil ich diese dinge auch positiv einsetzen kann...zum wohle aller
ein hund dominiert den menschen,ohne dinge zu hinterfragen und sein ziel ist es,für sich den vorteil zu suchen,einfach vom instinkt heraus
bei rettungshunden hat ja auch der mensch dominante arbeit geleistet,er hat dem hund diese aufgabe beigebracht..sozu sagen erzogen...der hund führt es aus und dominiert dann über den menschen,aber eigentlich ohne zu wissen warum.........
ich muß doch zu hause gegenüber meinen kindern und dem hund dominant sein,ich bin der boss....und wenn die das kapiert haben lässt doch die dominanz nach,ebend weil sie es gelernt haben
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Zitat
ich weiß,dass eskeine eigenschaften sind,aber als mensch kann ich dominieren,ebend weil ich diese dinge auch positiv einsetzen kann...zum wohle aller
Ach wie oft denn noch? Dominaz ist nichts pos. oder neg.!
Und ein Individuum kann auch nur dominieren, wenn das andere Individuum sich dominieren lässt.
Beispiel: Hund A verstellt Hund B den Weg. Hund B wendet sich ab und geht woanders lang. Wo ist da jetzt was pos. oder neg. zu sehen?
Du verwechselst das gerade mit der Erziehung(smethode), so wie viele das früher auch verwechselt haben (Dominaz= Gewalt).
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Zitat
Unter Dominanz versteht man in der Biologie und in der Anthropologie, dass die einen Individuen gegenüber den anderen Individuen einen höheren sozialen Status haben, worauf letztere unterwürfig reagieren. Das Gegenteil von Dominanz ist Unterwürfigkeit bzw. Subdominanz.
ZitatDominanz-Hierarchien sind bei vielen Tieren einschließlich der Primaten und auch beim Menschen zu finden. Individuum A schränkt die Rechte und Freiheiten von Individuum B ein und gesteht sich selber diese Rechte und Freiheiten zu, was von B akzeptiert wird. Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängig.
Da ich aber keine unterwürfigen Hunde möchte, lehne ich Dominanz ab und setze auf Erziehung.
Wenn nun meine Erziehung, zwar sehr selten, aber es passiert, nicht greift, sprich mein Hund gehorcht nicht, werde ich dominant.
Das ist dann aber, wie in der Definition von Dominanz beschrieben, immer zeit- und situationsabhängig.
Dominanz als durchgängiges Erziehungsmittel, nein danke.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Quelle Zitate: Wikipedia
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genau so sehe ich es ja auch.........mein hund soll mich nicht anhimmeln,aus angst osä.........ich erziehe ihn mit positiver bestärkung und positiver strafe....belohnung für gewünschtes verhalten...bei unerwünschtes verhalten ignoranz oder keine belohnung,so das er weiß das,es nicht ok war........fruchtet das nicht,setze ich meine dominanz ein,somit ein komando....fazit :dominaz ist eng verbunden mit erziehung,denke ich.....ich kann nicht erziehen,wenn ich mich nicht durchsetzen kann....und da ich der boss bin,bin ich familienoberhaupt und rudelführer oder wie man das nennen mag.................mein und darf nicht über meinen kindern stehen,also ist er in der rangfolge ganz unten
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Zitat
ich weiß,dass eskeine eigenschaften sind,aber als mensch kann ich dominieren,ebend weil ich diese dinge auch positiv einsetzen kann...zum wohle aller
Vielleicht bin ich zu blöd, oder zu engstirnig, um das zu begreifen. Aber wenn ich in einer Situation dominiere, ist der Grund dafür uninteressant. In genau dieser Situation dominiere ich den anderen. Da causale Zusammenhänge herzustellen ist für diese Situation nicht notwendig. Das wird auch kein Hund verstehen.
Zitatein hund dominiert den menschen,ohne dinge zu hinterfragen und sein ziel ist es,für sich den vorteil zu suchen,einfach vom instinkt heraus
Ja.
Nachdem Dominanz aber situationsbedingt ist, macht es keinen Unterschied.Zitatbei rettungshunden hat ja auch der mensch dominante arbeit geleistet,er hat dem hund diese aufgabe beigebracht..
Dinge beizubringen hat für mich nicht mit Dominanz zu tun, weil die Ressource fehlt und ich niemanden einschränke.
Zitatsozu sagen erzogen...der hund führt es aus und dominiert dann über den menschen,aber eigentlich ohne zu wissen warum.........
Ich bin mir nicht sicher ob ich den Satz richtig verstehe.
Zitatich muß doch zu hause gegenüber meinen kindern und dem hund dominant sein,ich bin der boss....und wenn die das kapiert haben lässt doch die dominanz nach,ebend weil sie es gelernt haben
Nein, ich dominiere situationsbedingt. Genau wie der Hund auch (nur dass bei mir eventuell eine Überlegung dahinter steckt, aber wie oben gesagt ist das für die Handlung nebensächlich)
Und das dominieren lässt aus meiner Sicht nicht nach. Sind mir Dinge wichtig, sind sie das immer. Werden mir irgendwann andere Dinge wichtig, verschiebt sich das, aber lässt nicht nach.Vielleicht hilft ein Beispiel:
Mir fällt eine Staniolkugel auf den Boden, ich will sie aufheben und Hundi springt auf um sie sich zu schnappen und damit zu spielen. Ich lass das zu, weil mir die Staniolkugel nicht wichtig ist.
Der Hund hat mich in dieser Situation dominiert, weil er mich eingeschränkt hat und die Ressource ergattert hat. (und MIR war das nicht wichtig)Jetzt stößt zum Beispiel der Hund am Tisch an und wirft ein Glas hinunter. Er will hin und sich das ansehen. Ich nehme den Raum für mich ein und beseitige die Scherben. Der Hund probiert nicht mal noch näher zu kommen. Ich habe dominiert, weil ich den Hund eingeschränkt habe. (und dem Hund sind die Scherben nicht wichtig)
Interessant wird es erst, wenn beide eine Ressource als wichtig erachten. Dann versuchen automatisch beide den anderen zu dominieren. Dann kommt es darauf an, wer das zulässt und wer nicht. Aber mit Erziehung hat das nichts zu tun. Das ist rein das durchsetzen des stärkeren.
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Zitat
........ich erziehe ihn mit positiver bestärkung und positiver strafe....belohnung für gewünschtes verhalten...bei unerwünschtes verhalten ignoranz oder keine belohnung,so das er weiß das,es nicht ok war........
Das ist nach meinem Wissensstand negative Strafe.
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Nein, schon wieder falsch!
Zitat.........ich erziehe ihn mit positiver bestärkung und positiver strafe....belohnung für gewünschtes verhalten...bei unerwünschtes verhalten ignoranz oder keine belohnung,so das er weiß das,es nicht ok war.......
Pos. Bestärkung heißt, bei erwünschten Verhalten etwas hinzutun (Futter, Aufmerksamkeit).
Pos. Bestrafung heißt bei unerwünschten Verhalten etwas hinzutun (Schmerz, Schreck, Druck).
Ignorieren und nicht zum Erfolg kommen lassen ist neg. Bestrafung (ich nehme bei unerünschten Verhalten etwas weg, was der Hund haben möchte)
Zitat
fruchtet das nicht,setze ich meine dominanz ein,somit ein komando....Dominanz hat doch nichts mit einem Kommando zu tun
Zitat
darf nicht über meinen kindern stehen,also ist er in der rangfolge ganz untenund wie machst du das bitte mit den Kindern?
Was ich noch hinzutun wollte mit dem Unterwerfen, das ist freiwillig! Deswegen kann auch jemand nur dominieren, wenn sich der andere dominieren lässt (sich unterwirft).
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Zitat
Das ist nach meinem Wissensstand negative Strafe.
ich dachte negative strafe ist zb schlagen oder so.............
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Zitat
ich dachte negative strafe ist zb schlagen oder so.............
Das positiv und negativ bezieht sich hier auf zufügen oder entziehen von Dingen/Handlungen.
Positive Strafe bedeutet, ich füge der Situation etwas zu, das dem Hund nicht gefällt.
Negative Strafe heißt, ich entferne etwas das dem Hund gefällt. -
Bei Lernverhalten in Zusammenhang mit Bestrafung und Verstärkung hat pos. und neg. nichts mit unangenehm und angenehm zu tun (wie es z.B. bei der klas. Konditionierung der Fall ist).
Pos. heißt etwas hinzuzutun und neg. etwas wegzunehmen -
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