Kampfhund tötet 92jährige
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Naja, die Hunde und ihre Veranlagung sind die eine Sache - die Halter eine andere. Und das wird leider in den Medien zu oft umgedreht.
Da sind es dann die GEFÄHRLICHEN Hunde denen man einfach einen Maulkorb anzieht und dann wird's schon gehen. Und was soll man mit den verantwortungslosen Haltern machen? Da krieg ich den blanken Hass.Es wird immer unterschiedliche Rassen geben die zu unterschiedlichen Aufgaben gezüchtet wurden, nur muß MENSCH damit halt verantwortungsbewußt umgehen. Da nützen keine Verbote. Diese verantwortungslosen Menschen werden immer ihr Ding machen, egal ob mit einem Pit oder DSH oder einem Boxer oder einem Beauceron.
Eine eindeutige Grenze zwischen zur Aggression neigend und lammfromm kann man nicht ziehen.
Und ja, es gibt auch Pudel oder Collies die Kinder tot gebissen haben. Nur ist das halt nicht so medienwirksam.
Anstatt etwas produktives im öffentlichen Bewußtsein zu bewegen wird einfach Panik gemacht. Aufklärung bringt schließlich keine Quote.
Gerade am Wochenende hatte ich eine Unterhaltung bei der ich vor Wut fast geplatzt wäre: Es ging um Kinder, die Zum Teil wirklich sehr nah an fremden Hunden vorbeirennen, fremde Hunde anbrüllen oder aus dem toten Winkel antatschen. Da meinte doch die Mutter einer 2jährigen sie könne schließlich nicht ständig auf der Straße auf ihr Kind achten. Na danke. Solange Menschen SO auf Hunde zugehen braucht sich meiner Mienung nach keiner wundern wenn es immer wieder zu Unfällen kommt (auch wenn der Fall im Beispiel mit der Oma sicher anders lag).
Anstatt ordentlich aufzuklären wird einfach in liebe und böse Rassen unterschieden und alles is in Butter. Bei den lieben passiert ja nichts und die bösen gehören ausgerottet.
Liebe Grüße, Katharina
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Also wirlich Leute. Wenn ich mir durchlese was Ihr da teilweise so erzählt....
Zitates ist aber doch so dass es rassen gibt die potentiell gefährlicher sind als andere.
Stimmt Herdenschutzhunde sind potenziell gefährlicher als Hütehunde. Die Frage ist: Für wen? Pitbulls sind für die Pit gezüchtet worden. Sie haben ein unterentwickeltes innerartliches Kommunikationsverhalten und unterentwickelte Kommunikationsmöglichkeiten. Das führt zu Missverständnissen innerhalb der Art und zwangsläufig auch zu einer herabgesetzten Hemmschwelle innerhalb der Art. Dazu kommt noch die Situation in der Pit die ein völlig artuntypisches Kampfverhalten zur Folge hatte.
Dennoch ist die Hemmschwelle einen Menschen zu beißen deutlich größer als bei irgend einem anderen Hund. Wenn ein Pit oder Staff einen Menschen anfällt, dann auf Grund schwerwiegender Verhaltenstörungen.
Potenziell ist relativ. Ein Maschinengewehr ist potenziell gefährlicher als ein Blatt Papier. Trotzdem werden in D erheblich mehr Menschen beim Öffnen eines Briefes verletzt als durch Gewehrmunition.Zitatwenn ich z.B.einen labrador oder australian shepherd usw. noch so falsch erziehen würde, würde der mich trotzdem nicht zu tode beißen.
Falsch. Jeder verhaltensgestörte Hund wird so lange kämpfen bis sein Gegner aufgibt oder er fliehen kann.
Zitatman kann ja wohl nicht einen retriever mit nem rottweileroder pitbull vergleichen, ich möchte damit sagen dass es bestimmte rassen gibt die eher zu kampfmaschinen taugen als andere und die wir somit nicht in unserer gesellschaft gebrauchen können.
Stimmt. Aber kann man sie nun nicht gebrauchen weil sie so sind wie sie sind, oder kann man nicht gebrauchen was manche Menschen daraus machen?
Zitatwenn es nicht so wäre dass der amstaff ein höheres aggressionspotential als andere rassen besitzt , dann könnten gewisse leute ja auch golden retriever oder border collies zu kamphunden ausbilden und auf hundekämpfe schicken??!!!
Wir reden aber hier doch garnicht von Hundekämpfen. Und wenn ich mir die irrwitzig hohe Zahl von unverträglichen Hunden ansehe, kann Dein Argument keinen Bestand haben.
Zitataußerdem ist es so dass rottweiler,pitbulls und co. wenn sie beißen nicht mehr ablassen, also meist bis zum tode kämpfen und in eine art blutrausch verfallen!
Haben wir oben schon angeschnitten. Das ist ein collektiv erlerntes und teils ererbtes Verhalten. Das gleiche Verhalten zeigen zum Beispiel auch Yorkshire Terrier, Tibet Terrier, Filas und andere.
Mit Blutrausch hat das nichts zu tun.Zitathaben eben anatomische Voraussetzungen, eine besonders starke Hals- und Kiefermuskulatur, große Zähne, breite Kiefer, die sie vereinfacht ausgedrückt "beißkräftiger" machen, als andere Rassen.
Als "mache" andere Rassen- wenn überhaupt.
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das hier möchte ich einfach mal hier reinstellen.
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Ich weiß, dass sogenannte Kampfhunde furchtbar lieb sein können. Kenne davon einige. Ich weiß, dass es auch andere Hunderassen gibt, die sehr gefährlich sein können oder sind. Selbst der Golden Retriever ist bei weitem nicht so lieb, wie man immer glaubt. Ich bin mir sicher, dass es Momente geben kann, wo fast jeder Hund beißen könnte.
Nun hab ich im letzten Urlaub einen Pitbullrüden kennengelernt. Ein wirklich mächtiges Tier mit Riesenschädel. An sich lieb. Er wollte so spielen, wie mein Hund mit mir. Packte meinen Arm zur Spielaufforderung. Da ist es mir durch Mark und Bein gefahren. Denn das war fest. Sehr fest und heftig. Und da wurde mir bewußt, dass dieser Hund vielleicht genauso lieb ist, wie andere Hunde. Doch wenn er zubeißt, richtet er unweigerlich, aufgrund der Art seines Gebisses einen größeren Schaden an. Da ist so eine Kraft im Gebiß, das ist heftig.
Das Problem bei der alten Frau ist nun dieses: Was hat sie gemacht, dass der Hund zubiß? Hatte der Hund Angst vor ihr, weil sie sich komisch bewegte? Wäre sie durch andere Hunde auch so schwer verletzt worden? Fiel sie hin und dann erst kam der Hund? Ist die Sache wirklich wahr, oder paßt sie nur mal wieder ins Sommerloch?
Falls die Sache wahr ist, bin ich mir sicher, dass der Hund schon eingeschläfert ist!
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Auf die Idee das die Sache nicht wahr sein könnte bin ich noch gar nicht gekommen. Mmmhh, meinst du echt auch N-TV würde bei sowas mit machen, also die Unwahrheit verbreiten?
Das sie die Wahrheit verbiegen, das kann ich mir vorstellen aber komplett Lügen? -
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Da fehlen wirklich einige Informationen, wie es zu diesem Unfall kam. Vielleicht hat Omi auch mit Ihrem Laufstock rumgefuchtelt und Hundi damit wild gemacht...ihr wisst ja wie Omis sein können...
Liebe Grüße- Bianca
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Zitat
Falls die Sache wahr ist, bin ich mir sicher, dass der Hund schon eingeschläfert ist!
Er wird eingeschläfert werden!
Über AHO kam eben die Meldung rein das Ministeriumssprecher Martin Krems zu MDR 1 RADIO SACHSEN-ANHALT sagte das Sachsen Anhalt einen neuen Anlauf starten will ein Kampfhundegesetz durchzubringen. Sie müssen den Hund killen wenn sie glaubhaft sein wollen.
Wenn die das hinkriegen bin ich endgültig weg aus diesem Drecksstaat.
Ich komme mit so viel Dummheit und Rassismus einfach nicht klar. -
Hier noch eine Meldung. Diemal ein Rottweiler der drei Kinder verletzte.
Ganz eindeutig die Schuld der Menschen. Diese Situation war nicht nur absehbar, sie wurde regelrecht vorausgesagt.
Auf einem gemeinsam genutzten Grundstück zweier
Nachbarn kam es am Samstagabend im hessischen Mengerskirchen zu einem
Übergriff eines Rottweilers. Drei sechs, acht und neun Jahre alte
Geschwister wurden laut einem Bericht des Polizeipräsidiums Westhessen
von dem zwölf Jahre alten Sohn des Hundehalters mit Wasser bespritzt.
Als die Geschwister wegliefen, wurden sie von dem frei auf dem
Grundstück herumlaufenden Rottweiler verfolgt. Bei der Flucht kamen
die Kinder zu Fall, wobei der Hund dem achtjährigen Jungen in den
Rücken biss und dem sechsjährigen Mädchen Verletzungen an Finger,
Brust und Rücken zufügte. Trotzdem konnten sich die Kinder noch in die
Wohnung zu ihrer Mutter retten. Allerdings verfolgte sie der Hund noch
bis ins Wohnzimmer, wo er dann kurz darauf von seiner Besitzerin
abgeholt wurde. Alle drei Geschwister wurden im Krankenhaus ambulant
behandelt. -
die geschichte mit dem rotti hört sich eher an als wenn der hund was mißverstanden hat. vielleicht dachte er es wär ein spiel.
ich bin selber schon von nem retriever aus versehen verletzt worden. und zwar ist das beim spielen passiert. die besitzer hatten ihm wohl nicht beigebracht das menschen nicht so rauh spielen wie hunde.
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Das hat der Hund so verstanden wie ein Hund das versteht. Wildes Gebrüll und durcheinanderlaufen. Er wollte Ordnung schaffen und die Kinder haben nicht parriert wie es Welpen bzw. Rangniedere und Herdentiere üblicherweise tun. Also hat er sich durchgesetzt.
Das war für jeden Menschen absehbar der auch nur einen Funken Hundeverstand hat.
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