Kampfhund tötet 92jährige

  • :gut: :freude:
    Da kann man mal sehen das es noch andere Rassen gibt die beiss freudig sind und nicht nur die bösen so genannten Kampfhunde.
    Schäferhund habe meiner Meinung durch die Überzüchtung ein weg, ich traue auch keinen Schäferhund über dem Weg.



    Wakan
    Ein Freund der Familie hat ein Boxer gehabt, er wurde erschossen von der Polizei als er einen kleinen Hund und deren Besitzer angefallen hat.
    Keiner versteht bis heute nicht was mit dem Hund los war, das er aus dem nichts amok gelaufen ist, er wurde nie scchlecht behandelt im gegenteil.
    Unser Bekannter hat damals ein Hundehalteverbot bekommen.
    Jetzt nach 13 Jahren besitzt Er wieder einen Hund.
    Der Vorfall wurde beim Vetamt u.s.w gemeldet.
    Oder gibt es bestimmte Auflagen die Er zu erfüllen hat?

  • Auflagen gibt es nur wenn das Vetamt sie erteilt. Das Amt muss natürlich von der Haltung wissen, sonst passiert auch nichts.



    Bei der Statstik ist interessant zu bemerken, welches Klientell hinter den Rassen steht.
    DSH, Dobermann und Rottweiler werden ja zu einem Großteil von despotischen oder unsicheren Menschen gehalten. Die meisten anderen Rassen sind sehr kleine Hunde die überdurchschnittlich oft nicht oder nur schlecht erzogen werden.


    Trau keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast. :wink:

  • Der Spruch stammt von Konrad Adenauer. :wink:


    Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht berücksichtigt wurde welcher Typ von Hundehalter hinter den Hunden bzw. Vorfällen steht.

  • also ich denke, wenn die vorraussetzung für einen hundeerwerb die gleichen werden, wie beim erwerb einer waffe, dann brauchen wir uns nicht wundern, wenn die bevölkerung dann alle hunde auch als waffe sieht. muss ja seinen grund haben, diese massnahme.
    autofahren würde vielleicht reichen, sprich hundeführerschein. damit keiner sagen kann, er wüsste nicht was ein hund ist und wie man ihn zu behandeln hat.
    alles weitere halte ich für überzogen, denn was passiert mit den alten menschen, deren einziger trost ein kleiner malteser ist? machen die sich dann strafbar, wenn sie den gang durch die institutionen nicht mehr schaffen?
    oder gibts dann gleich wieder ausnahmen von den regeln? oder müssen die sich ein meerschweinchen anschaffen?
    ich glaube, es ist nötig, das hundebild bei nichthundehaltern generell aufzupolieren - und zwar mit taten und nicht mit worten.
    wenn mir jemand begegnet, der angst vor hunden hat, akzeptiere ich das einfach, nehme meinen hund an die leine und sage: bitteschön, gehen sie durch.
    ich sage nicht, dass mein hund harmlos ist, dass man keine angst haben braucht, der tut nix...
    jemandem, der angst hat ist das nämlich egal, er möchte nur sicherheit.


    ach, kein leichtes thema, ich hoffe aber immer noch auf besserung
    olga

  • Zitat

    also ich denke, wenn die vorraussetzung für einen hundeerwerb die gleichen werden, wie beim erwerb einer waffe, dann brauchen wir uns nicht wundern, wenn die bevölkerung dann alle hunde auch als waffe sieht. muss ja seinen grund haben, diese massnahme.


    Warum als Waffe? Was ist an dem Nachweis von Wissen und Fähigkeit falsch? Warum nicht als Feuerwehr zu sehen? Als Feuerwehrmann braucht mann umfassende Kenntnisse in der Physik und der Chemie, muss chemische Reaktionen kennen um Explosionen zu vermeiden unsw.


    Zitat

    autofahren würde vielleicht reichen, sprich hundeführerschein. damit keiner sagen kann, er wüsste nicht was ein hund ist und wie man ihn zu behandeln hat.


    Dann aber von der Qualität wie sie beim Transport von radioaktivem Material oder Explosivstoffen gefordert wird.


    Zitat

    alles weitere halte ich für überzogen, denn was passiert mit den alten menschen, deren einziger trost ein kleiner malteser ist? machen die sich dann strafbar, wenn sie den gang durch die institutionen nicht mehr schaffen?


    Ich sehe überhaupt nicht ein das Tiere darunter leiden sollen, das wir Menschen uns selbst eine sozial völlig inkompetente und lebensfeindliche Gesellschaft geschaffen haben. Wer die Voraussetzungen nicht erfüllt bkommt keinen Hund. Ende.


    Zitat

    oder gibts dann gleich wieder ausnahmen von den regeln? oder müssen die sich ein meerschweinchen anschaffen?


    Nein, keine Ausnahmen. Es sollte überhaupt für alle Tiere gelten.

  • hi walkan,
    was du schreibst ist echt krass! wenn du das in seiner ganzen kosequenz durchdenkst, dann würde der hund über kurz oder lang aus dem normalen leben verschwinden. es gäbe nur noch echte zweck-hunde. da müsste ich meine auch abgeben.
    ja, es gibt menschen, die haben keinen bauernhof für ihren hund, was das tier aber nicht unbedingt unglücklich machen muss.
    ich kann mich noch gut an "früher" erinnern, tür auf - hunde raus, kinder raus! alle haben einträchtig auf der strasse gespielt. "früher" gibts aber nicht mehr, das gäbe ein massker auf den strassen.
    schon deshalb ist hundehaltung schwieriger geworden. jeder muss die verantwortung für sein tier tragen, reicht das nicht? und diese verantwortung muss vielleicht offiziell festgehalten werden mit einem hundeführerschein. wär doch ein guter anfang.
    tschau
    olga

  • Es gibt keine Hunde als Waffen.
    Der Hund passt sich seiner Umgebung an.
    Ist sein Besitzer ein agressiver Mensch so kann es sein das sich der Hund es abguckt und so wird wie sein Herrchen, agressiv.
    Der Hund passt sich dem Menschen an und nicht umgekehrt.

  • Zitat

    Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht berücksichtigt wurde welcher Typ von Hundehalter hinter den Hunden bzw. Vorfällen steht.


    Finde ich auch nicht relevant, denn die Tiere von verantwortungsbewußten HH, die gut erzogen und sozialisiert sind, werden in einer solchen Statistik wohl nur in absoluten Ausnahmefällen überhaupt zu finden sein.


    Ich fand diese Statistik nur insoweit gut, daß hier nicht nur einfach die Bisse pro Rasse gezählt wurden, sondern diese mal in Relation zur Populationsgröße gestellt wurde.

  • hallo!
    habe mir gerade mal eure meinungen durchgelesen,
    dazu möchte ich noch sagen:
    in dem jahr wo der kampfhundewahn anfing hat ein golden-retriever rüde aus dem nachbardorf einer bekannten das kind der familie tödlich verletzt.
    dies stand weder in der zeitung, noch kam es im fernehen.
    - bei solchen rassen scheint eine berichterstattung wohl nicht nötig.


    vor zwei jahren war ein rundfunksender bei einem freund um dessen rotti hündin zu filmen.
    ein sehr liebe maus, sie sagten sie wollen einen positiven bericht über rottweiler machen...
    zwei wochen später kamen dann die bilder dieser hündin in einem bericht in dem angeblich ein rottweiler eine alte frau gebissen haben sollte.
    so viel zum thema wahrheiten in der presse....


    man sollte nicht alles glauben was die schreiben und meistens ist es auch extrem aufgebauscht.
    kann ja auch sein das der staff gar nicht so fest zugebissen hat und die oma später vor schreck einen herzinfarkt bekam?
    bei einer 92 jährigen nicht verwunderlich.
    das heißt ja nicht das die verletzungen an sich so schlimm gewesen sind.
    außerdem weiß man wirklich nie was da so vorgefallen ist.
    kann ja auch sein das die oma den hund vor ein paar tagen noch geärgert hat oder ähnliches.
    klar ist das schlimm, aber ich gebe kein urteil ab bevor ich nicht genau weiß was passiert ist und aus der presse erfährt man nie die wahrheit.


    für mich ist der hund immer als letzter der schuldige, denn er ist nicht intelligent genug um jede situation objektiv abschätzen zu können!


    vg christina

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