Kampfhund tötet 92jährige
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Hallo Lunasun,
da schließ ich mich gerne an:ZitatWo ich aber ganz besonders gegen bin sind Hunde auf dem Spielplatz oder unangeleinte Hunde in der nähe eines Spielplatzes, laufende und tobende Kinder reizen doch den Jagdtrieb heraus.
Mir ist auch schon ein freilaufender Am. Staff ohne Maulkorb im Bereich zwischen Kindergarten und Schule begegnet. :shock:
Ich denke ein bisschen Fingerspitzengefühl seitens des HH wäre angebracht.
LG
Maggie -
- Vor einem Moment
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Hallöchen,
jetzt muss ich mich doch auch mal zu Wort melden. Ich muss Wakan voll und ganz recht geben. Sehe ich ganz genauso.
Und, wie stellen sich manche das denn vor? Bald dürfen alle nur noch kleine Fiffis haben weil es so viele A....löcher gibt die bestimmte Rassen für ihre Hassgefühle und gestaute Wut missbrauchen, oder was? Na supi, Problem genial umgangen. Ausrotten und gut ist, oder wie? Ich meine auch dass die Leute die diese Hunde verkaufen mehr darauf achten sollten an wen sie ein Tier abgeben. Wenn man richtig hinschaut stammen diese Hunde meisst aus Massenzuchtanlagen oder kommen von miesen Geschäftemachern. Ein verantwortungsvoller Züchter wird so einem Hundeversauer garantiert keinen Kampfschmuser verkaufen, weil er möchte dass es seinem Welpen später mal gut geht.
Zu den Rottis muss ich sagen dass ich es absolut nicht verstehen kann wie man diese Rasse überhaupt zu den angeblichen Kampfhunden zählt. Deren Nervenkostüm ist stärker als das eines Schäferhundes. Meine Schäferhündin ist schneller auf 180 als ein Rotti. Klar sind sie sturer aber diese Sturheit wird erst dann gefährlich wenn der Halter zu blöde ist den Hund konsequent zu erziehen und das ist bei Mischlingen auch nicht anders lässt man die machen was man will werden sie auch zu Beissern, nur hört man bei denen weniger weil sie einfach weniger Beisskraft haben. Zudem muss bei einem Rottweiler schon echt seeeeehr viel passieren, dass er beisst. Schaut mal die ganzen Kleinen Rassen oder Mischlinge an wie sich die meissten benehmen. Und dann stellt euch vor das wäre ein grosser Hund. Da graust es mir bei jedem 3. Klein-Hunde-Besitzer. Denn die meissten Leute sind der Meinung dass man die Kleinen ja nicht so erziehen muss wie die Grossen, deshalb ist es den meissten einfacher einen kleineren Hund zu halten. Wenn da mal gebissen wird dann heisst es er hat nur gezwickt. Sollte doch mal Statistik geführt werden über die Beisunfälle bei den Kleinen, ich glaube dann würden sie nicht alle ständig auf den Grossen Hunden rum hacken.
Kurzum, ein Hund, egal welcher Rasse, braucht immer einen Verantwortungsbewussten Halter, der seinen Hund auch erziehen kann und ihn weder als Baby noch als Kampfmaschiene missbraucht. Und wer soll dann Gebäude und Menschen beschützen oder Verletze Menschen aus Trümmern befreien oder vermisste Menschen finden, wenn alle grösseren Rassen bei denen was dahinter steckt ausgerottet werden würden?
Grüsse an alle, Hera
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Zitat
Zu den Rottis muss ich sagen dass ich es absolut nicht verstehen kann wie man diese Rasse überhaupt zu den angeblichen Kampfhunden zählt.
Auch das ist relativ einfach und schnell erklärt.
Rottweiler sind für ein absolut selbstständiges Handeln gezüchtet worden. Kein Schlachthofmitarbeieter oder Vietreiber hätte sich damals im 17. Jahrhundert (Ursprung des Rottweilers) und auch noch viel später, einer durchgehenden Rinderherde gestellt. Auch nicht den Viehdieben bei Überfällen. Das war die Aufgabe des Rottweilers. Mit Räubern machte man kurzen Prozess und Rinder verstehen die Hundesprache auch nicht. Der Rottweiler arbeitete allein oder im Team. Innerartliche Kommunikation war auf das existenzielle Minimum beschränkt- über Jahrhunderte.
Das damals noch lange Fell, als auch heute das sehr kurze Fell gaben die Fellsträubung als Kommunikationsmittel einfach nicht her (zum Vergleich: Border, Ritchback, Commondor). Da kaum innerartliche Kommunikation, wenn, dann nur rassespezifische Kommunikation stattfand, gab es auch aufgrund der phänotypischen Entwicklung einen Rücjschritt in der Mimik. Ein Rottweiler bleckt schon seit Jahrhunderten nicht mehr eindeutig.
Der oder ein Erregungszustand ist dem Rottweiler eigentlich nur bei genauer Kenntnis seiner Besonderheiten und ständiger, genauer Beobachtung anzumerken.
Das führt datu, dass dem Rottweiler eine niedrige Hemmschwelle und eine Unberechenbarkeit unterstellt wird, die es so garnicht gibt.
Auf der anderen Seite verselbstständigen sich Rottweiler häufig in ihrem Verhalten, eben weil niemand auf ihre drastisch reduzierte Signalgebung reagiert. Ein Teufelskreis. Was der Mensch produziert wird vom Menschen nicht mehr verstanden und muss weg. -
Wie sehr der Mensch allem seinen Stempel aufdrückt sieht man doch an zahlreichen Hunderassen, denen die "Mimik und Gestik" förmlich weggezüchtet wurde. Wie soll denn ein Basset noch die Ohren anlegen? Wie soll ein Nackthund sein Fell sträuben?
Da wird von vorne herein das Recht dieser Tiere auf Kommunikation beschnitten, oft im wahrsten Sinne des Wortes (Kupieren der Ohren und der Rute). Nur, weil der Mensch ein Tier mit einem bestimmten Aussehen haben will.
Da schaffen sich Stubenhocker einen Siberian Husky an, weil der schöne blaue Augen hat. Da holen sich Leute, die ständig wechselnden Besuch bekommen einen Hovawart. Da wird gelacht, wenn sich ein Dackel an der Leine aggressiv gebärdet, nur wel er klein und niedlich ist u.s.w..
Und nochmal zu dem Vergleich zwischen Hund und Waffe: Selbst wenn man einen Waffenschein hat, heißt das nicht, dass man die Waffe nicht mißbraucht.
Für mich ist der Knackpunkt nach wie vor die Bildungsresistenz vieler Hundehalter. Einen Hund halten? Ja! Sich mit den Bedürfnissen, der Biologie, dem Verhalten u.s.w. beschäftigen? Fehlanzeige.
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Laut der Staatsanwaltschaft Stendal ist die alte Frau verblutet. Die Aterien des rechten Armes waren zerfetzt worden. Sie ist binnen weniger Minuten verblutet.
Der Staffordshire wurde am vergangenen Dienstag eingeschläfert.
Zwei Tote weil die Menschen nichts begreifen wollen.
Zum kotzen!
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Tja, leider wird es nicht besser. In dem Fall mußten zwei Lebewesen sterben. Schade.
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