Bachblütenexperten gesucht!Brauche was gg. Nervosität/ Angst

  • Hi alle zusammen!


    Ich hab mich zwar schon bißchen durchgelesen, aber gerade bei Bachblüten/ Homöopathie ist ja doch jeder Fall anders zu handhaben.


    Ich hab auch schon wie blöd gegxxgelt, aber leider nur Onlinetests für Menschen gefunden um die richtigen Bachblüten zu finden, und keinen für Hunde!


    Ich habe mit Wilma ja einen ausserordentlich misstrauischen, unsicheren Hund, der im letzten Jahr noch in Situationen die ihr Angst machten, einfach kopflos ihr Heil in der " Flucht" gesucht hat. Flucht deshalb in "", weil sie nie richtig weggelaufen ist, sondern sich immer in einem Radius von max. 20 m um mich herum bewegt hat, aber auch nicht wieder zu mir gekommen ist.


    Das ganze haben wir aber über fast ein halbes jAhr mit Verhaltenstherapie ziemlich gut in den Griff bekommen. Wenn sie in eine Situation kommt, in der Ihre Unsicherheit fast schon in Angst/ Panik umschlägt sucht sie dann schon ihren Schutz bei mir...


    Was aber leider immer noch geblieben ist, ist die Thematik, das es mir den Anschein macht, als stünde sie ständig unter Strom/ Anspannung. Sobald der Tagesablauf sich mehr oder weniger krass ändert (was zwar selten vorkommt) reagiert sie mit Stresssymptomen wie rastloses Hin und herlaufen, Erbrechen von Magensäure (hier hatten wir letztes JAhr schon mit Ranitidin therapiert), schuppiges Fell,...


    Das erbrechen von Magensäure ist vom TA abgeklärt, Blutwerte etc. sind ok, es ist wohl tatsächlich einfach ein "nervöser Magen". Richtig raus kam es dann, als ich mit meinem Mann übers WE weg war und Wilma bei meinen Eltern war (wo sie MIT mir immer gerne ist). Denen hat sie dann nachts ins Treppenhaus gebrochen. Die 2. NAcht hat meine Mutter sie dann alleine bei uns schlafen lassen und alles war gut.


    Desweiteren ist es so, das sie ziemlich Probleme mit den Analdrüsen hat. In den letzten Wochen ist es sogar so extrem, das ich mit ihr innerhalb von 3 Wochen 2x zum ausdrücken war (29.12. und 19.01.)!!! Jetzt hatte sie letzte woche Samstag eine unangenehme BEgegnung mit einer Hündin aus unserm Verein, wo unsre Wilma 3 kleine Bißverletzungen davon getragen hat, nichts dramatisches, aber 2 Tage nach der Aktion waren die Analdrüsen wieder zu. Zufall oder auch stressbedingt????


    Zusammenfassend also mal unser Hauptprobleme:


    - Stress bei Veränderungen im TAgesablauf, wenn Bezugsperson nicht da, etc.
    - Analdrüsen
    - nervöser Magen/ Hang zu Magenschleimhautentzündungen eben durch Stress



    Gibt es da etwas was ihr mir empfehlen könnt um sie einfach auf natürliche Weise etwas "runter zu fahren"?!?! Unsereiner nimmt bei solchen Symptomen ja mal gerne Johanniskraut oder so was. Fakt ist, ich komme einfach mit Verhaltenstherapie da nicht weiter, das funktioniet zwar, aber Wilma ist trotzdem bei der kleinsten Veränderung wieder super nervös...!



    Sorry für soviel Text, aber gerae bei BAchblüten etc. ist es ja nun mal nicht mit 2 sätzen getan...


    LG, Simone

  • Ich kann die jetzt leider keine Bachblüten empfehlen aber hast du mal die Schilddrüsenwerte testen lassen.


    Ich hab hier auch einen Hund, der extrem auf Stress reagiert. Die kommt überhaupt nicht mehr runter und hat dann ständig in die Wohnung gemacht. War alles durch den Stress. Jetzt bekommt sie Tabletten und sie ist auf einmal stubenrein und der Stress ist bei ihr viel geringer geworden.


    Leider kennen sich nicht viele Tierärzte mit der Schilddrüsenunterfunktion aus. Allerdings wirkt es sich doch sehr auf das Verhalten der Tiere aus.


    An deiner Stelle würde ich T3, T4 und TSH testen lassen.


    LG
    Melanie

  • Hey,
    Ich kenn mich zwar mit Bachblüten nicht aus, aber mit Globuli. Du kannst dich ja, wenn du willst, per Mail mal bei mir melden und dann können wir mal schauen. Bei unseren Katzen hat es sehr gut geholfen.
    Liebe Grüße


    [email='rodaneze@gmail.com'][/email]

  • Huhu,


    Ich würde gern den Thread mal wieder rauskramen ;)


    Und zwar hab ich mit meinem Rüden ähnliche "Probleme".
    Er ist ein unsicherer Hund, wir haben schon unglaublich viel errreicht mit ihm und ich bin auch wirklich stolz auf ihn aber es bleiben immernoch Schwachstellen.


    Er hat besonders Probleme mit Menschen (sprich er bellt sie an), dabei ist es immer tagesformabhängig wie stark er reagiert, mal ist es fast garnicht, ein andern mal wieder heftiger.


    Könnte ich ihm da durch Homöopathie helfen etwas sicherer zu werden ??


    Außerdem ist er halt recht "erzählfreudig" :hust: ,wie schon gesagt er bellt Menschen an und ist sonst auch lauter( beim spielen zb.)
    Dies ist ja kein Problem bloß wenn er aufgeregt ist, ist es natürlich extrem. Er kläfft und schreit usw. dabei ist er auch nicht wirklich ansprechbar daher dachte ich ob es evt etwas gibt was ihn etwas nervenstärker machen würde ..- das er auch mit anstrengenden/ aufregenden Situationen klar kommt...


    (vielleicht erwarte ich auch zu viel von ihm :???: , er ist halt reizarm aufgewachsen und musste die Umwelt neu kennenlernen... er ist jetzt 13 Monate alt)


    Vielen Dank schonmal fürs Lesen. :smile:

  • ist es nur situationsbedingt?
    Wenn ja würde ich auf Bach Blüten verzichten und schauen, wie man die Situationen gezielter trainieren kann und damit dem Hund ein gutes Gefühl gibt und mehr Sicherheit und Selbstvertrauen.


    Gerade wenn er reizarm aufgewachsen ist, dann muss man viel mir Abstand und anschauen, gezielter Entspannung und gar nicht erst hochfahren arbeiten.

  • hallo wilmalotte,


    ich finde es super, dass du deine Arbeit mit dem Hund mit Bachblüten unterstützen möchtest. :gut: Warum sollte man so wunderbare Werkzeuge nicht zur Hilfe nehmen, wenn man sie hat.


    Du hast einige "Schlüsselwörter" genannt, die perfekt auf unterschiedliche Blüten passen:


    Zu dem "Sie scheint ständig unter Strom zu stehen." fiel mir gleich Cherry Plum ein.


    Zu Misstrauen: Holy


    Angst: Mimulus


    Ich glaube, wenn du die drei Blüten (Cherry Plum, Holy und Mimulus) kombinierst, müßtest du schon Veränderungen bemerken können.


    Viel Glück!

  • Oh, ich seh gerade, der Thread ist ja schon uralt .... :hust: Na ja, macht ja nichts. :D

  • Naja mit Bachblüten/Homöopathie selbst herumzudocktern bringt meistens nicht viel...ich halte davon nur bedingt etwas...


    Ich war ein Jahr lang mit meiner Tochter bei einer "ausgebildeten" Homöopathin...und man kann auch bei Menschen sagen...jede neue Phase die ein Mensch(entwicklungstechnisch) durchlebt braucht ein absolut neues/anderes Mittel...also kann ich mir rein beim Hund schlecht vorstellen, wie man rausfinden soll welches mittel gerade erfolgreich wäre.


    Im Prinzip braucht man ein "Grundmittel" das typgerecht entspechend analysiert wird...und viele einzelne Mittelchen die der Phase indem der Hund sympthomatisch gerade drinsteckt...eben eine Gradwanderung...denn das Mittel das angeblich dem Hund helfen könnte muß nicht unbedingt zu seinem Grundcharakter stehen...


    man kann höchstens versuchen mit einem Konstitutionsmittel (zb. Bachblüten gegen Angst, bei fressnapf) zu behandeln...die Wirkung ist wirklich fraglich.

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