Wie gewöhne ich ihr ab in Kleingärten zu laufen?
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Zitat
Durch anleinen wird das Problem nicht gelöst, sondern nur das Symptom.
Es mag aber helfen, den Hund erst mal im Ansatz zu stoppen, immerhin gehören die Gärten jemandem...
Ich hab mich bei der Frage zuerst gefragt, ob das wirklich ernst gemeint ist
. Wir haben zwar eher einen "Großgarten", aber wenn da jemand Fremdes einfach seinen Hund durchlaufen ließe, bloß weil er keine Lust auf anleinen hat
. Da fehlt mir jegliches Verständnis für!
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Ach noch so ein Hund mit einem "Gartentrieb"
Bei jeder offenen Gartentür kostets meinem Überwindung nicht doch reinzurasen und vor einem jahr hatten wir auch noch solche "Unfälle"
Mein Hund kennt jetzt ein Abbruchkommando (egal was du gerade machst, du hörst auf /lässt es fallen und kommst zu mir - Kommando)
Bei uns ist dieses "Zweimal in die Händeklatschen"
Macht er heute noch anstalten einen Garten besichtigen zu wollen, ertönt das Klatschen und beim nächsten mal vorbeigehen, geht er mit einem sehnsüchtigen Blick Richtung Garten am Tor vorbei.Aufgebaut haben wir das ganze mit Schleppleine und Futterbeutel als Belohnung.
Unser Weg führt allerdings nur am Außenweg der Gartenanlage vorbei.. Würden wir im Sommer durch die kleinen Wege gehen, bekommt man aber Anschiss von jedem Gartentor aus zugerufen.
LG Jana
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Aber auch wenn dein Hund es gelernt hat und nicht mehr in die Gärten laufen wird, bleibt folgendes Problem:
in Kleingartenkolonien besteht Leinenpflicht -
Danke für eure Hilfe.
Vielleicht habe ich mich anfänglich etwas falsch ausgedrückt.
Ich hab kein Problem mit anleinen, will aber dass mein Hund eines Tages gemütlich mit mir so durch diesen Kleingartenweg laufen kann.
Wir sind quasi umzingelt von Kleingärten und gehen täglich durch....Okay, dann kommt ab morgen die gute alte Schleppleine mit.
Als Abbruch-Signal wenn sie den Ansatz macht in den Garten zu laufen würdet ihr "Nein" verwenden? Und dann den Hund mit "Hier" ranrufen oder mit "Fuß" weitergehen?
So ein "egal was du macht komm zu mir Wort" haben wir auch. Bei "Zurück" kommt sie von überall her sofort zu mir und wird mit Leckeri und Rennspielchen ausgiebig belohnt. Aber ist es sinnvoll so ein Signal bei jedem Garten zu rufen? Ich benutze es nicht so häufig, damit es etwas besonderes bleibt. Eine Art Absicherung für mich, wenn mal eine
Notfallsituation entsteht. -
"Zurück" würde ich dann nicht benutzen, dass ist das "besondere" Wort für den Notfall, so nutzt es sich ab.
Wie ist denn NEIN jetzt konditioniert?
Ich würde ein neues Wort nehmen.
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Ich würde mit nein stoppen und dann geh weiter nehmen damit sie weitergeht.
Welches Kommando Du nutzt ist letztlich wurscht solange Du sie damit so steuern kannst wie Du willst.
Würde ich zB nur stopp sagen bliebe Sayah zwar stehen, würde aber nicht verknüpfen das reingehen immer verboten ist.
Käme aber an den Türen immer ein nein würde sie es irgendwann begriffen haben.Und geh weiter mit einem Deut in die richtige Richtung ist unser lockeres Freigabekommando.
Würde sie statt in die gewünschte Richtung dann durchs Tor gehen käme bei mir ein bei (bei uns finde Dich postwendend neben mir ein) und dann ein Fuß. zum neben mir weitergehen.
Hier nutze ich widerum nur wenn sie mit Vorsitz kommen soll.
Aber das macht sicher jeder individuell.
Nimm einfach das was zu eurer Kommunikation am besten passt.LG
Tina -
Zitat
Ich leine meinen Hund an, wenn sein Verhalten jmd stören könnte.
Trotzdem ist mein Ziel aber, dass mein Hund lernt was das korrekte Verhalten ist.Ist ja schön wenn ihr eure 4Beiner-Probleme mit anleinen löst, mein Anspruch ist das jedoch nicht.
Deswegen hätte ich gerne verwertbare Tips, wie ich ihr Verhalten ändern kann.Meiner Meinung nach gehört zur Hundeerziehung, dass man in der Lage ist, sich, seinen Hund und die Situation richtig einzuschätzen.
Das bedeutet, dass ich den Hund auch mal an die Leine nehmen, wenn ich mir nicht sicher bin, ob er Fehlverhalten zeigen könnte ( was bei euch ja schon vorgekommen ist).
Denn nur so kann ich eben vorbeugen und dem Hund zeigen, was richtig ist ( nicht in die Gärten laufen ) und das geht auch sehr gut an der Leine.
Die Leine sollte eure Kommunikation nicht beenden. Die Leine ( egal ob lang oder kurz, Schlepp oder Führleine ) dient lediglich der Absicherung, oder muss manchmal einfach sein, weil sie Pflicht ist, kommunizieren tu ich aber weiterhin mit dem Hund.
Ich sage Stop, Hier, zurück, Fuss, lass es, egal ob mit oder ohne Leine.
Von daher weiss ich nicht, was an einer Leine so schlimm ist.
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Okay "Nein" und "Weiter" sind Begriffe die sie kennt.
"Weiter" ist bei uns allerdings eher = "weiter gehts wenn sie irgendwo steht und rumschnüffelt".
Unser Freigabekommando ist "lauf".Ich trainiers dann mit der Schleppleine und "Nein" bei Garten-Erstürmungs-Ansatz
und dann "lauf" fürs weitergehen.
Mal sehn wies klappt. Ich gebe mal Bericht.
LG
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Dein Hund wird ja nach dem Abbruchsignal ein Verhalten anbieten. ( sofern sie es dann auch ernst nimmt und nicht Richtung Garten läuft )
Schau einfach, was sie macht.Vielleicht schaut sie dich an, oder läuft direkt von allein weiter. Oder kommt zu dir.
Dann kannst du immer noch entscheiden, wie du das handhabst.
Wenn ich bei meinem Kleinen ein Verhalten abbreche, hält er einen Moment inne und achtet auf mich. Dann kann ich ihm auch durch meine Körpersprache zeigen, was richtig ist.
Das muss nicht unbedingt ein Kommando sein.
Hauptsache, ihr bleibt im Kontakt und du kannst sie steuern.Viel Erfolg.
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Ich würde solange eine etwas längere Leine dran machen, bis sie entsprechende Signale kennt und befolgt, dass sie auch ohne Leine sich nicht darüber hinwegsetzt, dass du nicht willst, dass sie reinrennt.
Die Leine muss in diesem Zusammenhang nicht als "Rumdoktern" an Symptomen verstanden werden, eher als Absicherung, solange man noch an dem Thema arbeitet. Ich verstehe absolut, dass du irgendwann auch ohne Leine mit ihr laufen möchtest, daher würde ich nicht einfach nur ne Leine dran machen und dann nicht mehr weiter handeln, sondern gezielt trainieren. Aber halt mit der Leine abgesichert, dass man Kommandos ggf. halt auch durchsetzen kann
LG, Henrike
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