Wunschhund und Realität...

  • Ich wollte immer einen Collie.
    Nun hab ich einen Boxer. :D
    Nun will ich nie wieder was Anderes. :smile:

  • Schöner Thread :smile:


    Als Kind war für mich Hund Hund. Wenn ich jemanden kannte, der einen hatte, wollte ich mit ihm spazieren gehen und ihn knuddeln - spielen hab ich mich mit denen nicht getraut, weil sie mir zu groß waren. Mit 12 habe ich angefangen mir einen eigenen Hund zu wünschen - keine Ahnung welche Rasse ich da wollte oder welche Art Hund. Ich hab damals nur gedacht: mit Hund macht spazieren gehen so viel mehr Spaß!!


    Als ich mich damit abegefunden hatte, dass es so lange ich zu Hause wohne, keinen Hund gibt, habe ich für immer neue Hunde geschwärmt - Airedale Terrier, Irish Setter, Cocker Spaniel (in rot), Jack Russell (sind die, die mir jetzt einfallen). Als ich angefangen habe mich konkret mit dem Thema "eigener Hund" zu beschäftigen, habe ich den Pudel für mich entdeckt und der sollte es auch werden, weil ich den Eindruck hatte, dass er gerne lernt, ein guter Begleiter ist, lustig ist und auch, weil er was Besonderes ist.
    Geworden ist es ein Spitz-Terrier Mix mit dem allerbesten Charakter den ich mir wünschen könnte :D
    Sie ist schön plüschig (ich wollte nie einen kurzhaarigen Hund), sie lernt total gerne und schnell, ist lustig, gelassen, meine perfekte Ergänzung einfach.
    Ich dachte anfangs, ich würde es vielleicht bereuen, dass ich mir keinen Pudel geholt habe, aber das tue ich kein bisschen. Irgendwann habe ich einen Pudel, aber jetzt habe ich meine Finya :fondof:

  • Ich wollte schon als Kind einen Dalmatiner (ganz sicher NICHT wegen dem Film, ich fand die inspirierend, Verwannte hatten zwei). Nun kämen aber nurnoch Hunde in Frage - falls überhaupt - die etwa der Grösse eines Chi's entsprechen. Zwergpudel, Chihuahua, Malteser... Sowas. Aber richtig Vorstellen könnte ich mir das nicht. Meine Pflegehunde bieten da die ideale Abwechslung ^^

  • Mein großer Traum war immer ein ein Deutscher Schäferhund im Komissar Rex-Typ wegen der Serie, war so meine Zeit und im Laufe der Zeit habe ich auch die Eigenschaften des Schäferhundes schätzen gelernt durch Bekannte, Verwandte.... schön fand und finde ich immer noch Rottweiler und Aussies, aber für mich war immer klar, es wird ein Schäfi... und es wurde ein Schäfi im Komissar Rex-Typ. ;)

  • Ich war schon von klein an hundeverrückt, mein Opa hatte auch immer 2 Hunde, meist Terrier (Airdle-Terrier, Foxterrier...).
    Wenn einer nicht mehr war, kam schnell ein neuer.


    Irgendwann reichte es mir nicht mehr, nur die Hundis vom Opa zu betüddeln und ich wollte auch mal einen eigenen.
    Ich war aber mehr von großen Hunden begeistert, das sagte ich auch meinen Eltern immer wieder.
    Und was bekam ich? Einen Prager Rattler :headbash: .


    Ich mochte diesen Hund nicht wirklich.... er war irgendwie hyperaktiv, mit Vorliebe griff er nackte Füße an und morgens rante er immer ins Schlafzimmer meiner Eltern wie ein D-Zug und biß meinen Papa in die Ei....
    Er wurde nur knapp ein halbes Jahr alt, weil er Staupe bekam.


    Danach folgte ein Rehpinscher-Terrier Mix (war irgendetwas wuscheliges), der knapp 10 Jahre alt wurde.
    Auch nicht sonderlich groß, aber die Kleine war toll!


    Danach (ich war schon etwa 12) hatte ich eine ganz spezielle Vorstellung von einem Hund:
    Entweder ein Irish Setter (groß, schlank, schön *grins*, lange Schlappohren und das tolle Fell + Fellfarbe erst *hach*) oder aber einen ganz anderen: Rottweiler :D


    Meine Mutter fand aber beide Rassen für unsere Wohnung vieeel zu groß werdend und auch, daß wir ihnen nicht gerecht werden (da hatte sie nicht ganz unrecht) und meinte, ich solle mir was anderes suchen.
    Dann kam ich irgendwie auf Cocker Spaniel, der Vater einer Freundin betrieb eine kleine Zucht und ich war ständig bei ihr um mit den Kleinen zu spielen.


    Naja, dann waren wir einmal in Polen (wo ich ursprünglich geboren bin) und waren auf einem "Polenmarkt" unterwegs (wo man in Grenzgebieten Zigaretten, Bonbons usw kaufen kann), ich hatte irgendwann keine Lust mehr und meinte zu meiner Mutter, ich warte am Ausgang.


    Dort wurden natürlich viele kleine Welpen zum Kauf angeboten, von denen ich gleich entzückt war.
    Nur wusste ich ja damals schon, woher die Tiere meist stammen.


    Dann entdeckte ich in einer Ecke 2 kleine Jungs, höchstens 8-9 Jahre alt mit einem Karton, aus dem es jaulte und immer mal wieder Köpfe rausschauten.
    Ich ging hin und dort saßen 3 süße Welpen drin.
    Ich fragte sie, warum sie hier die Hunde anbieten und einer meinte ganz traurig:
    "Mein Papa hat gesagt, wir sollen sie im Fluß ertränken, aber wir bringen das nicht übers Herz. Und weil hier immer Leute Hunde verkaufen, dachten wir, vielleicht will sie ja einer".


    Ich fragte nach dem Preis und da kam spontan "Ach, so 5 zloty reichen uns, dann hätten wir beide jeweils ein Eis"


    Da war mir persönlich klar, die Jungs sind keine "Profihändler" sondern wollten wirklich nur was Gutes tun.
    Als meine Mama kam, habe ich sie gleich dazugeholt, sie sprach noch etwas mit den Jungs und ich nahm dann einen der Welpen mit, in den ich mich spontan verliebt habe.
    Die Kleinen waren undefinierbare Mixe, die Jungs meinten auch, die Mama der Hunde sei ein Mischling, aber unsere "Nejma" sah optisch aus wie ein kleiner Schäferhundwelpe, nur etwas kleiner.
    Wir sind dann direkt mit ihr zum Tierarzt vorort, sie wurde untersucht, entwurmt und geimpft und laut TA war sie kerngesund, hatte auch weder Flöhe noch Milben o.ä.
    Er meinte, sie wird wohl etwas größer als kniehoch werden, doch irgendwie wuchs sie nicht wirklich weiter, sondern blieb relativ klein aber vom Körperbau relativ breit :D


    Nejma wurde sie genannt, weil wir kurz vorher im Urlaub in Marokko waren und unser Hotel so hieß.
    Ich fand den Klang und die Bedeutung toll: Stern


    Nejma war nie krank und ist 14 Jahre alt geworden.
    Sie war ein Traumhund, ausser ihr Gekläffe (sie bellte gern und viel).


    Hier mal ein altes Foto, was ich spontan auf dem PC fand:



    Nun, nach ein paar Jahren ohne Hund sollte es diesmal aber wirklich ein größerer werden, mit dem ich auch mal Fahrrad fahren kann oder zum See rausfahren und schwimmen.
    Und am besten einer, der nicht viel bellt und kinderfreundlich ist.


    So kamen wir auf Labrador oder deren Mixe.
    Die meisten Labradore sind mir etwas zu breit und ich wollte am liebsten einen "schlankeren".


    Nun haben wir unsere Abby seit Ende Juni und sie ist der Traumhund, den ich immer wollte! :girlboy:
    Sie ist ein Labrador-Schäferhund-Mix, nun 4 Monate alt und bereits 14,5kg schwer...
    Mal schauen, wo sie noch hinwächst :roll:


    Abby:


  • Oh das hat sich bei mir durch die Jahre weg immer mal geändert.
    Als Kind wollte ich einen Altdeutschen Schäferhund x Collie, die Geschichte dazu ist, das es bei uns im Dorf 2 Bauern gab, die regelmäßig Welpen hatten, der eine immer kleine schwarzen Mischlinge und fast jeder im Dorf hatte einen dieser kleinen schwarzen Mischlinge, der andere hatte immer wieder Welpen von seinem Altdeutschen Schäferhundrüden und der Collie-Hündin und die waren einfach toll und vor allem hatte nicht jeder so einen. Wir hätten dann auch fast mal einen bekommen, aber kurz bevor die Welpen kamen, bekam meine Mutter ein Pferd und mein Vater sagte nur Hund oder Pferd... :D


    Später lernte ich den Briard kennen und da war für mich eigentlich lange klar, wenn mal Hund, dann einen Briard. Tja, auch ein Briard ist es nicht geworden, obwohl ich mich mit dem Gedanken immer noch mal anfreunden könnte.


    Kurz bevor wir unsere Sunny bekamen, haben wir uns natürlich Gedanken gemacht, was es für ein Hund werden soll und ich dachte an einen Dackel oder Dackel-Mix.
    Tja dann sind wir ins TH und da saß Sunny- vermutlich Beauceron-Mix und auch sonst alles was ich nicht wollte, aber sie ist und bleibt ein wahrgewordener Traum.

  • Also ich bin damals als ich endlich wusste "Jetzt kann ich einen eigenen haben" ins Tierheim losgezogen.
    Klar war, dass ich eine Hündin möchte, mindestens 60 cm groß (bei einer Dogge oder einem Bernhardiner haben die Eltern das sitten verweigert) auf keinen Fall Jagdhund und schon so alt, dass man das "Endprodukt" erkennen kann.


    Gegangen bin ich mit meinem Jago, einem damals 40 inzwischen immerhin 49 cm großem Jagdhundmix aus Spanien der damals grade mal 4 Monate alt war und trotzdem schon seinen eigenen Kopf hat wie kein anderer.


    Zora kommt jetzt schon eher ans Idealbild heran, sie is nur zu klein und zu schmächtig.


    Beide Fellnasen liebe ich von ganzem Herzen, aber mein "Nicht"Traumhund Jago ist trotzdem mein absolutes ein und alles und mein bester Freund!

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