Wunschhund und Realität...

Schöne Idee .

Als Kind wollte ich auf gar keinen Fall einen Hund. Mehrfach gebissen worden und von in einer Familie aufgewachsen wo jeder nur schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht hatte, hatte ich absolute Panik vor jedem Hund ( außer dem Pudel des Nachbarn ) der mir begegnete.

Als Jugendliche hab ich immer noch voller Angst einen großen Bogen um alle Hunde gemacht.

Mit 19 lernte ich meinen Mann kennen und nach kurzer Zeit teilte er mir mit, daß er später auf jeden Fall einen Hund will, da er mit einem Hund aufgewachsen war und das wunderschön gewesen sei. Von da an mußte ich mich mit dem Gedanken an einen Hund anfreunden und zwar auch mit großen Hunden, da für meinen Mann ein richtiger Hund erst ab Kniehöhe anfängt .

Ich hab lange gebraucht und an mir arbeiten müssen, bevor ich meine Angst ablegen konnte ( Rassen spielten da keine große Rolle ).

Jetzt haben wir Amy und mit der sind wir wirklich glücklich, obwohl ich auf dem Platz auch sehr gerne mit wirklich großen Hunden zusammen bin . Angst vor Hunden hab ich keine mehr, dafür einen traumhaften Hund .

Liebe Grüße, Jana

Schöner Thread

Ich habe schon immer Hunde und Pferde geliebt. Bekommen habe ich erstmal Pferde, naja, man kann ja nicht alles haben *hust*
Ich habe immer die Riesen von Nachbarn geknuddelt und fand den Pudel von unserem direkten Nachbarn doof, der hat dauernd gebellt :motz:

Tja, dann zogen wir um und gegenüber wohnte eine alte Dame mit einem jungen Dackel. Die Dame mußte ins Pflegeheim und wir erbten Waldi. Reinrassiger kurzhaariger Dackelmann ohne Stimme. Er bellte nie, heutzutage weiß ich, daß man ihm wahrscheinlich die Stimmbänder durchtrennt hat, aber sowas wußte ich damals noch nicht. Ich habe dann einen Schäferrüden aufgelesen, der ausgesetzt wurde. Der sollte auch bei uns bleiben, aber die beiden Rüden mochten sich nicht und so kam der Schäfer ins TH *schnief*
Später, wir sind leider öfters umgezogen, zog Molly eine fast schwarze DSH Lady bei uns ein.
Auch sie mußte wegen Umzug gehen
Blacky (Labbi-Mix ca. 6Jahre alt) wartete im TH auf uns. Ein Flummy, der nichts kannte, ausgesetzt worden war und bei meinem Vater alt wurde und in meinen Armen starb.
Auf dem Hof meines Vaters zog dann Dina ein. Ein DSH-Rotti-Mix. Ich wollte damals unbedingt einen Rotti, ich fand die sooooooo toll.
Eingezogen ist Dusty (wahrscheinlich Greyhound-Bardino-Mix, wobei der Grey überwiegt), weil man "Mann" keine Rottis mochte :/
Bibo (wahrscheinlich Schäfer-Pit/oder Staff-Mix) habe ich dann in der Zeitung entdeckt und mein Herz verloren.

Tja, was soll ich sagen, ich mag Rottis noch immer, ob ich mal einen haben werde, wer weiß das schon.

Grüzzle
Bianca, die ihre beiden Grazien für nichts eintauschen würde!!

Zitat

http://www.bullterrier-in-not.de/

Seit wann bist du denn schon in den USA? Hast du deinen Mann hier oder dort kennen gelernt?

Jaa....die Site kenn' ich.....der zweite Bulli wird auf jeden Fall auch wieder ein Notbulli aus dem TH oder von einer Orga.

Ich bin seit 1991 (im Juni Mai werden's 19 Jahre) hier in den USA......meinen Mann hab' ich hier kennen gelernt und geheiratet, als ich mit meinem ersten Studium fertig war.

Also: Ich bin ins Tierheim gegangen mit volgenden Vorraussetzungen: Ich wollte auf keinen Fall einen Schwarzen Hund, auf keinen Fall einen der größer als 45 cm ist und keinen unter 2 Jahren.
Ich habe eine völlig schwarze Hündin, so 55-60 cm die jetzt gerade 1 Jahr alt geworden ist
Nicht ganz der wünsch aber Liebe auf den ersten Blick.

Mein Hund sollte Karamellfarbend bis braun sein und langes wuscheliges Fell haben.
Seid zwei Jahren läuft hier ein Herr mit mittellangem Fell im Frack(schwarz mit weißer Zeichnung) rum und es ist genau richtig so. Vom Wesen her habe ich aber genau den Hund bekommen den ich gesucht habe.

Mein erster Wunschhund war ein Golden Retriever. Wir riefen bei einem Züchter an, der sagte, es sei kein Wurf geplant, aber er hätte grad den ersten Wurf Flatcoated in der Schweiz..... Hatten wir noch nie von gehört, sind aber hingefahren, und mein Wunschhund färbte sich schwarz......

Später war Rhian mein absoluter Wunschhund. Ich konnte nicht aussuchen, aber mit dem grossflächigen, tiefen Rot war sie genau mein gewünschtes Scheckungsmuster. Nur schwarzeiss hätte ich noch lieber gehabt, aber das gibt es bei den WSS nicht, und die Standard ESS sagten mit weniger zu. Inzwischen bin ich den rotweissen verfallen, und finde auch solche mit mehr weiss attraktiv.

Optisch waren es immer Pointerrüden mit extremen Dishface in Lemon, oder ein stattlicher Drahthaarrüde mit viiiiel Bart
Geworden sind es belgische Spitzohren

Hmm Also Wunschund als Kind war der Deutsche Schäfer, weil unsere Nachbarn immer welche hatte. Eingezogen ist der Hund meiner Oma, ein Shih Tzu. Hab mein Herz an die Plattnasen verloren, ein kleiner Hund wird bei mir immer ein Fussel sein :P. Als diese Hündin dann starb sollte es auch wieder ein Shih Tzu werden und ist es auch geworden.

Dann sollte was größeres her, Groß oder Mittelpudel. Tibet Terrier auf alle viel Fell. Sollte Menschen tolerien bzw. mögen und auch keine Probleme mit anderen Hunden haben (naja was man eben so will wenn man vorher nur zwerge hatte)

bekommen hab ich einen kurzhaarigen, nervenschwachen Malimix der weder Menschen mochte noch andere Hunde :P.

Der dritte Hund sollte dann, da ich mein Herz an die Spitzohren verloren hatte, ein Mali her und das is auch ein Mali geworden.