Wie sich beißende Hunde trennen?
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Zitat
kann man den Hund denn auch an den Hinterbeinen wegziehen wenn er sich festgebissen hat?
Bzw. was mache ich dann wenn ich den Hund an den Hinterbeinen rausgezogen hab? Direkt in Halsband/Geschirr umpacken? Weil es kann ja sein dass er sich umdreht und mich versucht zu beißen?
Ich würde evtl. dem zupackenden Hund einen Nackenstoß verpassen, so wird er quasi in sein Opfer hineingestoßen und läßt vermutlich los.
Im nächsten Moment müßte man ihn sofort am Halsband wegziehen. -
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So eine Keilerei hatten wir am Samstag.Hab meinen Rüden dann am Schwanz gepackt.Nicht gezogen nur festgehalten.Er hat dann auch sofort losgelassen um zu schauen was da plötzlich an seinem Schwanz klebt
So konnte ich ihn dann am Halsband nehmen und anleinen.
Das mache ich aber nur bei meinem eigenen Hund.Da weiß ich der happst nicht zu.Glücklicherweise hat Bolle so einen dicken langen WuschelschwanzLG Jessica
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Bei uns hat damals nur die Wasser-Nummer bzw Luftabdrehen geholfen. :/
Wir hatten keinen Wasserschlauch zur Verfügung und haben statt dessen eine Flasche Apfelschorle kräftig geschüttelt und dann in die Nase laufen lassen (ans Mauls sind wir nicht rangekommen). Hat sofort gewirkt. -
Hmm. ok. Ja, Wasser ist natürlich nicht immer in Reichweite...
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Ein richtig kräftiges Brüllen kann den Hund sehr verunsichern. Meist ist es nur erfolgreich, wenn die Hunde sich noch nicht richtig beißen. Hierbei sollte die Körperhaltung aber auch entsprechend dominant sein. Der Hund kann sich aber auch angefeuert fühlen und sich hinein steigern. Hysterisches Kreischen hilft wenig.
Ist es ein Schaukampf, also viel Getöse, Bellen, Knurren und so weiter, gehen beide Hundebesitzer einfach in getrennte Richtungen weg und rufen ihren Hund. Dies könnte beim Hund dazu führen, dass ihm die nötige Sicherheit fehlt und er kommt.
Wenn sie richtig kämpfen, sollten beide Hundeführer Ihre Hunde an den Hinterbeinen greifen und sie koordiniert, mit einem kräftigen Stoß, zusammendrücken. Im Idealfall wird sich der Biss für einen kurzen Moment lösen und beide Hundeführer haben die Chance sie voneinander weg zu führen. Schnell sein!
Die Hunde sollten hierbei nicht einfach grob nach hinten weggezogen werden, da dabei die Gefahr von schweren Verletzungen enorm hoch ist.Wenn man mit Pfefferspray gerüstet ist, sollte man sich gegen das Verwehen am besten direkt eines mit Strahl besorgen. Lassen die Kämpfenden voneinander ab, ist es wichtig, weiterhin sofort Präsent zu sein. Darauf vorbereitet sein das der Hund nun vielleicht blindlings um sich beißt! Auch der Eigene!
Kann man sich dem Hund nähern ohne dabei Gefahr zu laufen selbst gebissen zu werden, kann man ihm die Luft abdrehen. Trägt er ein Halsband, beherzt zu greifen und kräftig ziehen, eventuell dabei etwas drehen, um den Abstand zwischen Hand und Genick klein zu halten. Sonst kann man dafür auch gut die Leine benutzen. Geht man alleine in den Kampf, den anderen Hund attackieren! Den eigenen aus der Schussbahn nehmen und natürlich auch nicht wieder angreifen lassen. Wenn der Hund absolut nicht zu beruhigen ist, dann kann man ihn auf diese Art auch bis zur Bewusstlosigkeit würgen.
Niemals drauf prügeln oder treten. Das stachelt an und die Gefahr selbst gebissen zu werden, oder gar nun selbst angegriffen zu werden, steigt.
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