muss mal was loswerden, das mir nicht passt!
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Ich habe ein kleines Problem...und zwar bin ich der Meinung, dass es oft total übertrieben wird mit der ganzen Vermehrerei-Geschichte. Es werden z.T. echt krasse Dinge behauptet, wenn es darum geht, dass ein Mischling Papa oder Mama wird....von wegen: totales Überraschungspaket, krank, evtl. ungesund, man weiss nichts drüber, gefährlich und tierschutzwidrig.....
Ich persönlich finde es überhaupt nicht schlimm, wenn der nette Bauer seinen Hund mit dem des netten Nachbars verpaart!!! Und zwar finde ich es nicht schlimm, wenn man wirklich die Gesundheit der Hunde vom Tierarzt testen lässt und mit gutem Gewissen (und nicht des Geldes wegen) dazu stehen kann. Keine andere Tierart wird so dermassen kontrolliert wie der Hund. Die Natur hat sich bisher total selber entfaltet und ist zu all dem geworden, was sie heute ist. VON ALLEINE. Das spricht irgendwie alles so total gegen die Natur. Wieso müssen wir alles kontrollieren und die Macht über jegliche Verpaarung haben? Wären alle Hunde schlecht und krank, nur weil wir sie nicht unter Kontrolle und mit super Staummbaum haben? Dann wären ja alle Wölfe krank oder? Ich sehs schon kommen, dass man in Zukunft zuerst tausend DNA Tests durchführen muss, bis man schlussendlich zum Entschluss kommt, dass sich diese zwei Rassenhunde verpaaren dürfen...und schlussendlich stirbt trotzdem einer mit 5 Jahren an Krebs... Biodiversität ist immer gesund und durch die Natur selbst geregelt...Mir ist schon klar, dass man keine Vermehrer aus dem Osten oder solche mit Profit-Hintergründen unterstützen sollte. Aber wenn mein Hund super fit ist und der andere auch, wieso nicht einmal verpaaren??? Tut mir Leid, ich verstehe dieses Argument überhaupt nicht...Und das Argument, man solle lieber einen Hund aus dem Tierheim nehmen, anstatt weitere Mischlinge hervorzubringen bringt mich auf die Palme. Eigentlich sollten dann ALLE Hunde samt super Züchter verboten werden und nur noch Tiere aus dem Tierheim genommen werden....Das Einzige, was mir noch logisch erscheint, ist die Tatsache, dass man jegliche Verpaarungen unter Kontrolle haben sollte, damit nicht noch weitere aber1000de von Hunde zu viel auf dieser Welt entstehen, die dann im Tierheim landen...
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Ich selbst hab auch einen Mischling von einer netten Frau ausm Viertel! Mein welpi ist kerngesund...ich find mischlinge auch sehr spannend da man nie weiß wie sie am Ende aussehen werden!desweiteren sind sie nicht so überzüchtet wie manch reinrassige...
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weil du vielleicht weißt, dass dein hund äußerlich gesund ist, aber nicht die vorfahren im blick hast wie in einer verantwortungsvollen zucht
Laugenteilchen und bleibt das auch die nächsten 15 jahre so?? ist doch absurd eine aussage über einen welpen zu machen
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Zitat
Ich selbst hab auch einen Mischling von einer netten Frau ausm Viertel! Mein welpi ist kerngesund...ich find mischlinge auch sehr spannend da man nie weiß wie sie am Ende aussehen werden!desweiteren sind sie nicht so überzüchtet wie manch reinrassige...
Na ja wenn ein Mischling aus zwei z. B. überzüchteten Rassen entsteht, dann verpuffen die rassentypischen Krankheiten ja nicht...
Ich finde die Reaktionen diesbzgl. teilweise auch übertrieben. Meine Kleine kommt auch aus einer "Hobby-Zucht" von einem Bauern - Asche auf mein Haupt.
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Ich muss ganz ehrlich sagen ich sehe das auch nicht so eng. Und ich kann es auch begruenden. Man schaue sich nur mal die Videos auf youtube, beispielsweise vom Kennel Club an. Was fuer Abartigkeiten an den Rassen vorgenommen wurden damit sie ihr jetziges - oftmals absolut untypisches, unbrauchbares und krankes Erscheinungsbild erlangt haben (man nehme die Figur eds Bassets, den Ruecken des Schaefers, die Nase des Mops uvm). Das finde ich eine Schande und diese Menschen gehoeren bestraft. Ebenso wie die Menschen, die wahrlos Tiere vermehren um Geld zu scheffeln. Aber ob ich einen gesunden Mischling oder einen reinrassigen Hund habe ist mir ziemlich latte. Wie gesagt, gesund muss er sein. Ob VDH oder gewissenhafter Hobbyzuechter interessiert mich reichlich wenig, so lange das Umfeld und die aerztlichen Untersuchungen stimmen.
Manchmal frage ich mich was die Leute glauben, wie "ihre" Rasse entstanden ist. Gott schuf nicht den Golden Retriever, wenn er ueberhaupt irgendwas geschaffen hat dann bestimmt keinen VDH Rassehund mit Papieren. Das sind alles "Mischlinge". Es gibt gelungene Mischungen und eher Bemittleidenswerte. Aber ich finde nicht dass Mischlinge weniger wert sind als Rassehunde.
Wenn ein Mensch einen "Gebrauchshund" sucht, sei es zum Hueten oder zum Jagen dann finde ich es vollkommen legitim, einen dementsprechenden Rassehund zu besitzen. Der Ottonormalverbraucher muss das nicht und deshalb finde ich ueberhaupt nichts verwerfliches an Mischlingen, Hobbyzucht und Tierschutz, solange natuerlich die Rahmenbedingungen stimmen.
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Die NAtur und Wölfe zur Rate zu ziehen, ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Schon mal was vom werten herr Darvin gehört?
natürliche Auslese ist der Grund, wieso wolfspopulationen gesund sind, weil die kranken tiere sterben, bevor sie ihre gene weitergeben können. früher im dorf wa es wohl vielleicht auch so, das der bste kandidat sich durchgesetzt hat bei der hündin, aber nun ist weder die mischlingspopulation in deutschland noch der gesunde seid generationen durch "natürliche" auslese erhaltene mischling. die meisten mischlinge in deutschland sind kreuzungen zweier oder dreier rassen, von eltern die nicht unbedingt gesund sein mussten, und womöglich krankheiten in sich trugen. da kann mir niemand was von robustheit und natur erzählen.
das heisst keineswegs das mischlinge von vornherein krank sind. aber sie sind auch nicht vornherein gesünder als rassehunde.
züchten ist eine art künstliches nachahmen der natürlichen selektion, viele rassen sind überzüchtet, da sie nach aussehen (oft skurril) und weniger nach leistung selektiert wurden.. da hat der mensch ein gutes konzept wieder mal versaut. wird aber auf leistung und gesundheit selektiert, is es ein guter "ersatz" für reine zufallsproduktion.ich werde keinen verurteilen, der einmal welpen hat, es passieren uups würfe, und manchmal wollen menschen eben auch welpen haben, aber jeder der dies macht muss sich über die risiken im klaren sein, ein hund der gesund ist - kann rezessiv erbkrankheiten vererben. es ist einfach so, genauso bei rassehunden, dort gibt es aber refernzpunkte, die unter umständen dieses risiko minimieren.
viele sogenannten privaten wald und wiesenzüchter, züchten aber wissentlich mit zuchtuntauglich geschriebenen hunden, viele bauern vernachlässigen die sozialisation... tut mir leid ich finde es schlimm.
annia
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Und wieder nen Thread, den die Welt nicht braucht.
Sorry, aber das ist das, was ich mal loswerden muss.
Warum muss man immer wieder solche Threads erstellen?
Es weiß jeder, dass es Leute mit unterschiedlichen Meinungen gibt und gerade dieses Thema wurde doch schon tausend Mal durchgekaut. Und, wie endet es?
Genau, die Leute zicken sich an und zerfleischen sich halb wegen Äußerung xy... -
Zitat
weil du vielleicht weißt, dass dein hund äußerlich gesund ist, aber nicht die vorfahren im blick hast wie in einer verantwortungsvollen zucht
Was meinen die User zu dieser Aussage die einen Hund aus dem Ausland haben? Denn bei frei lebenden Hunden ist z.B. Inzucht ja nicht die Regel - aber auch nicht auszuschließen.
ZitatLaugenteilchen und bleibt das auch die nächsten 15 jahre so?? ist doch absurd eine aussage über einen welpen zu machen
Das kann man auch bei einem Hund vom Züchter nicht sagen. Gibt mehrere die einen Rassehund mit HD freien Vorfahren haben .- und der eigene Hund hat doch HD.
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Ich finde es teilweise übertrieben.
Bei Ups würfen z.b oder wenn es zwei Hunde sind die papiere haben bzw. aus einer Zucht sind finde ich es vertretbar.Meine Border-Collie Hündin ist selbst von einem "vermehrer" und hat in ihren zwei Jahren nicht eine Krankheitsgeschichte mitgemacht.
Allerdings würde ich mir keinesfalls wieder einen vom vermehrer holen, auch nicht aus einem zufälligen wurf.
Warum?
Weil es einfach zuviele Menschen gibt die ihre Tiere leiden lassen und daraus profitieren. Selbst wenn der vorbesitzer selbst nicht wahllos vermehrt, es gibt genug idioten die sehen "aha, der kriegt die für 300€ gut weg" und denkt sich dann mach ich das auch ein paar mal.
Noch dazu tun mir die entstehenden Hunde leid.
Weißt du oib dein Hund evt Epilepsie hat oder weitervererbt? Das stellt man meißt erst nach 2 Jahren fest.
HD? Erst nach 1 jahr wird richtig gecheckt, dann noch ED, MDR-1, oder PRA-Kat beim Collie.
Die welpen leiden darunter dsa jemand vermehrt ohne auf solche dinge zu achten.
Sie werden zu einer großen wahrscheinlichkeit irgendwann darunter leiden schlechte hüften zu haben, erblinden oder an normalen Medikamenten zu sterben.Wenn ich mir dagegen einen beim Züchter hole habe ich sicherheiten.
Es gibt auflagen die erfüllt werden müssen.
Ich kann sehen ob die Eltern oder Großeltern krank waren, was sie hatten.
Ich kann im besten fall schon nachzuchten ansehen und schauen ob diese Gesund sind.
Ich weis dadurch das ich im grunde einen Hund mit guten anlagen bekomme, was daraus wird liegt an mir.
Ich finde auch nicht alle Züchter gut, im gegnteil - aber ich finde auch hier ist es einfacher dinge über Nahmhafte Züchter zu erfahren als über den Herrn Bauer der drei Häuser weiter wohnt.
Wie gesagt wenn jemand gewissenhaft und wirklich gesunde Hunde verparrt ist das auch in ordnung.Abgesehen von der Gesundheit spielt auch der Character der Hunde eine Rolle.
Welches verhalten die Elterntiere an den Tag legen wird sich auch in den Welpen wiederspiegeln.
Es gibt z.b bei Bcs eine "zucht" wo die meißten Welpen aus der Linie einfach verhaltensgestört sind.
Und nicht nur durch fehlende sozialisierung.In der Natur würde übrigends ein Kranker Wolf, wenn nicht bei der Geburt von der Mutter eh aussortiert auch nicht sehr alt werden.
Womit sich dann natürliche auslese und das recht des stärkeren erklärt.
Wer stärker ist, oder bei Wölfen das Alphapärchen hat das recht sich zu verpaaren. -
Zitat
oder wenn es zwei Hunde sind die papiere haben bzw. aus einer Zucht sind finde ich es vertretbar.Warum ist da vertretbar?
Gute Zuchthunde machen doch nicht die Papiere oder die Herkunft aus einer "Zucht" aus.
Erst wenn diese Hunde untersucht sind, körperlich und vom Wesen her einwandfrei sind, ihre Geschwister und Halbgeschwister ebenfalls gesund sind und man die Daten der Vorfahren einbezieht, wird die Sache sinnvoll.
Wenn die Elterntiere "nur Papiere" haben, dann kann man auch gleich Mixe verpaaren, da gibt es dann kaum einen Unterschied, denn Papiere machen keinen zuchttauglichen Hund.LG
das Schnauzermädel -
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