muss mal was loswerden, das mir nicht passt!
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Ich finde der vergleich mit dem kinderkriegen ist gar nicht so verkehrt.
Wieviele Deppen haben Kinder, wie sieht die erziehung oft aus?
Ganz böse: wieviele kinder sind im mutterleib schon durch den alkoholgnuss oder nikotinsucht der mutter abhängig gemacht worden.mal abgesehen von den gesundheitlichen aspekten, sind mir viel zu viele eltern einfach nur verantwortungslos, genauso wie das bei hundehaltern ist. man müsste sich einfach mehr gedanken machen bevor man ein neues leben in die welt setzt und nachhaltig verantwortung übernehmen.
Nun könnt ich wieder auf die hunde zurückkommen. Ich habe eine wunderschöne hündin mit papieren. Eine rasse, welche selten daher und erhaltenswert ist. sozusagen wäre es gut, wenn man hunde in die zucht gehen liese, um den genpool zu verbessern. sie ist hyperintelligent und hat ordentlich jagdttrieb (ales gewünscht) allerdings ist sie vom wesen her ängstlich und nicht schussfest.
Ich will nicht züchten, da ich nicht weiss ob ihre ängstlichkeit vererbt, oder angelernt ist, auch könnte sie die welpen durch ihr ängstliches verhalten falsch auf die umwelt prägen. Ängstliche jagdhunde kann fast kein ottonormalverbraucher so mal nebenher halten, es sindarbeitshunde, jäger könnten sowas nicht gebrauchen. So hab ich meinem vater die idee mit den potenziellen welpen aus dem kopf geschlagen.nicht informierte menschen stellen sich das so schön vor mit den welpen und sehen eben oft nicht die imense verantwortung. wenn auf einmal 11 welpen da sind, die womöglich hundeexperten als halter brauchen, die werden ganz schnell von überfordeten haltern abgeschoben.
- leider machen sich die wenigsten sorgen darüber, und daher kommt es dass die einstellung zur privatvermehrerei so lapidar, als normal angesehn wird.....
annia
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Hi
hast du hier muss mal was loswerden, das mir nicht passt!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Aiaiai, hier geht ja jetzt einiges schief.
Tierzucht wird mit "Kinder kriegen" durcheinandergeworfen, absolute Grundkenntnisse der Genetik sind nicht bekannt und werden daher falsch im Hinblick auf die "Hundezucht" angewendet, Gedanken werden nur zur Hälfte und nicht zu Ende gedacht....
Der Thread wäre ja fast amüsant, wenn es keinen ernsten Hintergrund zum Thema gäbe.
Jetzt lesen bitte alle pro-Bauernhof Züchter diesen Link durch http://www.deki-la-chenga.de/i…/vererbung_grundlagen.htm und dann können wir weiterdiskutieren!
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Zitat
Aiaiai, hier geht ja jetzt einiges schief.
Tierzucht wird mit "Kinder kriegen" durcheinandergeworfen, absolute Grundkenntnisse der Genetik sind nicht bekannt und werden daher falsch im Hinblick auf die "Hundezucht" angewendet, Gedanken werden nur zur Hälfte und nicht zu Ende gedacht....
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Ich glaube, du hast leider nicht ganz verstanden, dass es hier nicht allzu viele Pro-Bauernhof-Leute gibt.
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Ich finde es erschreckend wie leicht doch dem "netten Nachbarn" oder dem "Bauern" von nebenan der "eine" Wurf verziehen wird, mit der Begründung - die Hunde sind doch gesund und munter, werden gut versorgt - hat der TA gesagt (im günstigsten Fall). Meistens jedoch handelt es sich dabei aber umrein optische Einschätzungen. Und der kleine Betrag den man zu zahlen hat, wird als Obolus abgetan - man hatte ja Arbeit. Einem Züchter wird dieses Recht oftmals nicht eingeräumt, sondern Geldmacherei unterstellt.
Bei der Vererbung spielen nun mal nicht nur die Eltern eine Rolle - daher ist es für mich enorm wichtig zu wissen wie gesund oder krank die Verwandschaft meines zukünftigen Welpen ist. Oder wie nah (inzuchtkoeffizient) alle mit einander verwandt sind. Und ob eventuell unerwünschte Charaktereigenschaften in der Linie vorgekommen sind. Ob es bestimmte Krankheiten oder sogar vermehrt Todesfälle gegeben hat. Tja und all dies können mir oben genannte Herren oder auch Damen nicht sagen.
Ich kann z. Bsp. auch nicht verstehen das Leute jahrelang auf ein Auto sparen und wenn der Preis noch so hoch ist. Bei einem Hund aber darfs so billig wie möglich sein, da hat man zum sparen keine Lust oder was auch immer. Und bitte nicht wieder als Ansage - Nur teuer ist gut! - verstehen.
Und noch was zum Schluß - ich hab hier eine Hündin mit einer ZZL liegen, doch hält mich die derzeit hohe Anzahl an vorhandenen Welpen vom eigenen Wurf ab.
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Hallo Zusammen,
- mein Gott wart ihr fleißig- sooooo viele Seite seit Gestern.
Um dem ganzen mal wieder etwas Ruhe einzuverleiben.
-Wir sind uns alle einig, dass das "Vermehren" im eigentlichen Sinne, sprich "Hundefarmen", Tierhändler, ect. eindeutig falsch ist und unter keinen Umständen unterstützt werden sollte.
Noch besser- Aufklärungsarbeit bei potentiellen HH und bekanntmachungen über solche "Institutionen" ect.Klar ist auch allen, das wir als HH leider nicht mehr machen können und hierbei auf den Staat und eine hoffentlich bald geschlossene Gesetzeslücke hoffen müssen.
Was das Thema "Upswürfe" oder "Unfallwürfe" angeht- gehen die meinungen auseinander.
Dennoch sind wir uns auch hierbei alle einig, das ein geplanter und/oder regelmäßig "Zuchtversuch" von herrn oder Frau XY ohne sich mit der Thematik "Hund und Welpen" auseinandergesetzt zu haben- absolut fahrlässig ist.Dennoch kann ich nicht ALLE über einen Kamm scheren, der aus welchen Gründen auch immer einen Wurf hatte oder plant.
Hierbei muss ganz eindeutig unterschieden werden-WER da einen Wurf hat oder plant.Nur weil jemand nicht dem VDH zugehört- ist es noch lange kein verantwortungsloser "Vermehrer", der nur Profitgeil ist und kranke Tiere verkauft.
Natürlich wird es genügend solche Leute geben- und das macht das ganze eben auch sooooo fragwürdig.
Dennoch gibt es genügend verantwortungsvolle "Züchter"oder auch HH, die ihre Tiere auf alle Eventualitäten haben untersuchen lassen, die Geburt begleiten lassen und und und.
HH, die wirklich alles dafür machen, das es ihren Tieren gute geht, sich um die Aufzucht kümmern und und und.Ich spreche jetzt natürlich nicht vom HH XY, der beim Morgentlichen Spaziergang den Nachbarn von nebenan überredet den Hunden mal das vergnügen zu gönnen!!!!!!
Das ist garkeine Frage!!!!Und natürlich gibt es genügend verantwortungslose HH, Vermehrer, ect.
denen ein Wurf mehr oder weniger am A.... vorbeigeht- hauptsache die Kasse klingelt.
-Aber dieses Phänomen finden wir überall- in allen Bereichen, nicht nur in der Hundethematik.
Natürlich ist das absolut verantwortungslos und sollte auch nicht unterstützt werden.
ABER: genau da stoßen wir wieder auf das Ursprungsproblem, das jeder Hinz und Kunz einen Hund halten darf.
Es ist nunmal leider so:
- Nachfrage = Angebot
- Angebot = NachfrageSolange weder das eine noch das andere klar eingegrenzt oder noch besser verboten wird- wird sich da leider auch nichts ändern!!!!!
Traurig, aber wahr!!!!
LG nadine
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Zitat
Dennoch gibt es genügend verantwortungsvolle "Züchter"oder auch HH, die ihre Tiere auf alle Eventualitäten haben untersuchen lassen, die Geburt begleiten lassen und und und.
HH, die wirklich alles dafür machen, das es ihren Tieren gute geht, sich um die Aufzucht kümmern und und und.Nein, die gibt es eben nicht. Jemand, der außerhalb des größten Zuchtbuch führenden Vereins züchtet kann eben nix zur "genotyptischen" Gesundheit des Hundes aussagen. Er kann nicht an Arbeitsprüfungen und Wesenstests teilnehmen, die garantieren, dass auch die Rasse drin ist, die draufsteht und es gibt niemanden, der unabhängig den Wurf kontrolliert!
Wenn jemand hier züchten möchte (und kein Schafbesitzer ist (extra für fling
)), sollter er sich bitte an den entsprechenden VDH-Verein wenden und die entsprechenden Bedingungen erfüllen, an allen anderem ist was faul!
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Zitat
Nein, die gibt es eben nicht. Jemand, der außerhalb des größten Zuchtbuch führenden Vereins züchtet kann eben nix zur "genotyptischen" Gesundheit des Hundes aussagen. Er kann nicht an Arbeitsprüfungen und Wesenstests teilnehmen, die garantieren, dass auch die Rasse drin ist, die draufsteht und es gibt niemanden, der unabhängig den Wurf kontrolliert!
Wenn jemand hier züchten möchte (und kein Schafbesitzer ist (extra für fling
)), sollter er sich bitte an den entsprechenden VDH-Verein wenden und die entsprechenden Bedingungen erfüllen, an allen anderem ist was faul!
Ich gebe hiermit auf- du hast recht und ich meine Ruhe
LG Nadine
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Zitat
Japp, ich habe eine Tochter und nein wir hatten keinen HIV-Test gemacht, weil es zu der Zeit noch gar kein HIV-Test gab. Möglicherweise wurde der Virus zu dem Zeitpunkt in irgendeiner Petrischale gezüchtet.
Der Virus wurde doch nicht künstlich erschaffen, der Ursprung liegt beim Affen.
ZitatTief im Innern bin ich sowieso der Meinung, dass man gar keine Welpen mehr auf die Welt bringen sollte. Egal woher sie stammen. Im Tierheim gibt es genung Hunde, die sich freuen würden, über ein gutes Zuhause. Daher bin ich, wenn ich mit diesem Argument komme, entweder gegen alle Welpen oder ich argumentiere nicht mit den Tierheimhunden...Jedoch ist dies eine Illusion.
Das ist nichzt nur Illussion, sondern auch überhaupt nicht durchdacht. Nicht verantwortungsvolle Zucht ist das Problem, sondern eben diese Vermehrerei. Angenommen es gäbe keine Zucht, in keiner Form und jeder würde seinen Hund im Tierheim holen. Dann sterben unsere Hunde aus. Denn woher soll der Nachschub kommen?
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Zitat
Aiaiai, hier geht ja jetzt einiges schief.
Tierzucht wird mit "Kinder kriegen" durcheinandergeworfen, absolute Grundkenntnisse der Genetik sind nicht bekannt und werden daher falsch im Hinblick auf die "Hundezucht" angewendet, Gedanken werden nur zur Hälfte und nicht zu Ende gedacht....
Der Thread wäre ja fast amüsant, wenn es keinen ernsten Hintergrund zum Thema gäbe.
Jetzt lesen bitte alle pro-Bauernhof Züchter diesen Link durch http://www.deki-la-chenga.de/i…/vererbung_grundlagen.htm und dann können wir weiterdiskutieren!
Das will doch keiner der Bauernhof- und MeinHundistkerngesund-""Züchter"" wissen.
Der TA hat dem Hund in den Rachen, in die Ohren, in die Augen geguckt, hat ihn abgehört und voila, als kerngesund befunden.
Keiner dieser "Möchtegernzüchter" macht sich doch Gedanken, was Zucht bedeutet.
ZitatUnter Zucht versteht man die kontrollierte Fortpflanzung mit dem Ziel der genetischen Umformung. Dabei sollen gewünschte Eigenschaften verstärkt und ungewünschte Eigenschaften unterdrückt werden. Um die Ziele zu erreichen, werden durch den Züchter oder die Züchterin zum Beispiel nach einer Leistungsprüfung eine Zuchtwertschätzung durchgeführt, um dann gezielt Individuen mit gewünschten Eigenschaften durch Selektion zu wählen und gezielt miteinander zu kreuzen oder zu verpaaren.
Nur unter diesem Gesichtspunkt, der Einhaltung bestimmter Kriterien, kann von Zucht gesprochen werden. Alles andere ist Vermehrung.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Zitat Quelle: Wikipedia
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Zitat
Der Virus wurde doch nicht künstlich erschaffen, der Ursprung liegt beim Affen.
Das ist nichzt nur Illussion, sondern auch überhaupt nicht durchdacht. Nicht verantwortungsvolle Zucht ist das Problem, sondern eben diese Vermehrerei. Angenommen es gäbe keine Zucht, in keiner Form und jeder würde seinen Hund im Tierheim holen. Dann sterben unsere Hunde aus. Denn woher soll der Nachschub kommen?
Die BRD ist dann ein Hundeparadies. Damit es in den TH aber noch arme Hunde gibt, die man retten kann, müssten diese dann (in noch stärkerem Maße) aus Spanien, Kroatien, Polen und Italien importiert werden. Es soll schließlich jeder eine arme Seele retten können, nicht wahr?
Ich sehe die Situation bereits im Moment kritisch. Aus unserem hundeverrückten Land fließen viele Gelder für den Tierschutz in diese Länder, viele Hunde werden nach Deutschland geholt. Ich möchte keine Generalkritik daran äußern, diese Hunde zu retten - ich verstehe es. Ein Stück weit entlässt man die Länder jedoch aus der Verantwortung, nach und nach selbst Lösungen zu finden. Vielleicht ist es aber auch ein guter Ansatz, Pionierarbeit.
Wenn es jedoch in der BRD, wie gewünscht, keine Zucht mehr gäbe und jeder einen armen Tierheimhund retten würde ... dann müssten diese, siehe oben, in noch stärkerem Maße aus dem Ausland importiert werden. Das würde die Situation der Hunde sicher nicht verbessern, im Gegenteil. Plötzlich würden die Hunde aus dem Boden schießen, weil es ein neuer Wirtschaftszweig wäre. Was das bedeutet, ist sicherlich klar. Dagegen ist das "Vermehrer"-Problem gar nix.
Mal abgesehen davon, dass der Hund kein Wildtier ist, dass seit Jahrhunderten sich selbst überlassen ist. Der Hund ist durch domestizierte Wölfe und Hundeartige entstanden - er ist ein Zuchttier, ein Haustier. Hunde sind auf die gewissenhafte und verantwortungsvolle Zucht angewiesen, um zu überleben.
... und deshalb ist Beides so wichtig. Es müssen Tiere aus den Heimen gerettet werden. Es müssen Tiere gezüchtet werden.
Im Übrigen werden bereits sehr viele Hunde aus Tierheimen gerettet. Ich sehe das Problem viel mehr darin, dass viel zu viele Hunde (und ich meine keine Hunde aus dem Ausland) ins TH müssen oder zurückkommen - warum auch immer. HIER sollte angesetzt werden.
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