Husky-Drahthaar als Therapiehund? Welpe vorbereiten?

  • So wie ich das verstehe sucht sie lediglich einen Hund,welcher vom Temperament her geeignet ist mitKindern umzugehen. Er soll einen guten Grundgehorsam entwickeln und dann im Alltag sowohl mit denKindern als auch privat mit laufen.
    Seine "therapeutische" Arbeit besteht im Eisbrechen durch seinepure Anwesenheit. Im "für die Kids da sein", sich knuddeln und führen lassen, darin auch mal für ein Kind "Sitz" zu machen.


    Ähnlich wie Besuchshunde in Kinderheimen, nur eben hier als täglichen "Job".


    Habe ich das richtig verstanden?

  • Zitat

    ..., der dann mit mir auf dem Hof mit schwer erziehbaren Jugendlichen und Kindern ab 3 Jahren (!) arbeiten soll.
    (...)
    Der Hund (und die anderen Tiere auf unserem Hof) sollen den Kindern die Angst vor Berührungen nehmen. Sie sollen Selbstvertrauen geben, indem sie dem Hund vielleicht Lektionen beibringen, oder er ihren Ball wiederbringt.
    (...)
    Die Ausbildung erfolgt wie bei den Pferden mit aller Zeit und Ruhe. Wir haben keine "soll" Ziele. Wenn es "nur" zu einem Grundgehorsam reicht, dann ist das auch akzeptabel, (wenn es auch nicht das eigentliche Ziel war.)

  • Therapiehunde gibt es bei ausgesuchten Züchtern, die vorwiegend auf das Wesen des Hundes züchten und nicht bei irgendwelchen Mixtouren oder Tötungsstationen.

  • Zitat

    Therapiehunde gibt es bei ausgesuchten Züchtern, die vorwiegend auf das Wesen des Hundes züchten und nicht bei irgendwelchen Mixtouren oder Tötungsstationen.






    Ja meinte ich ja auch...aber jetzt im Nachhinein hab ich das auch so verstanden, das es eigentlich ein ganz normaler gut ausgebildeter Hund, mit sehr guter "Sozialisierung" werden soll...aber trotzdem denke ich genau wie@ Bentley, das es hier keine Alternative geben kann.
    Der Hund sollte vom Fachmann ausgesucht und ausgebildet werden...alles andere wäre meiner Meinung etwas "fahrlässig"...ich meine das nicht böse...der Punkt sollte einfach nochmal gut durchdacht werden.

  • Zitat

    Ja meinte ich ja auch...aber jetzt im Nachhinein hab ich das auch so verstanden, das es eigentlich ein ganz normaler gut ausgebildeter Hund, mit sehr guter "Sozialisierung" werden soll...aber trotzdem denke ich genau wie@ Bentley, das es hier keine Alternative geben kann.
    Der Hund sollte vom Fachmann ausgesucht und ausgebildet werden...alles andere wäre meiner Meinung etwas "fahrlässig"...ich meine das nicht böse...der Punkt sollte einfach nochmal gut durchdacht werden.


    Ich habe das auch nicht im bösen geschrieben, aber es ist doch nunmal so, daß man bei einem Mix nicht weiss was rauskommt, man spricht ja nicht umsonst von Überraschungseiern ;)
    Ich kenn z.B. einen Schäferhundzüchter, der hat ab und an Welpen an eine Blindenhundschule verkauft.
    Da konnte man anhand der Ahnentafel genau sehen, welche Linien da mitgewirkt haben.
    Ich finde es auch den Hunden gegenüber unfair, etwas aus ihnen machen zu wollen, wozu sie viell. überhaupt nicht in der Lage sind.

  • Hallo
    Bei uns auf dem Hud sind (abgesehn von meiner Tochter) nur an zwei Stunden Kinder. Ansonsten ist der Hof "fremde leute-frei". Der Hund muss also nicht permanent mit den Kindern arbeiten- es bleibt genügend Zeit für ihn bzw uns beide.


    Nein- es muss kein Jagdhund sein.
    Einen ausgebildeten Therapiehund lehne ich für meine Tätigkeit ab. Ich vermute außerdem, daß man kaum solche Hunde kaufen kann.


    Es sollte ein Welpe sein, damit sicher ist, daß die Sozialisierung nicht in die Hose gegangen ist.
    Da ich mit dem Hund arbeiten werde, möchte ich entscheiden, was für ein Hund es denn werden soll. So kann ich grundsätzlich Rassen ausklammern, die sich zwar eigenen, die ich aber zum Gähnen langweilig finde. (Ich kann Golden retriever nicht stehen sehen. sie mögen geeignet sein, ich mag sie einfach nicht.)
    Da der Hund mein Partner und Kollege sein soll muss ich ihn schon mögen (können) ;)


    Die Drahthaar-Husky-Mischung ist aus dem Rennen. so im Nachhinein eine völlig blöde idee :roll: . Naja- darum möchte ich mich halt vorbereiten und Gedanken machen :gut: (die Huskys und DD die ich kenne scheinen ganz klare Ausnahmen zu sein. Ausnahmen gibt es aber leider nicht so oft. Das Risiko, daß das nicht klappt ist waaaahnsinnig groß.)


    Vielen Dank für die Hilfe bis jetzt. :gut:


    Ich werde keine Zuchtverbände durchtelefonieren, da mir vermutlich alle sagen werden, wie geeignet der Hund für diese Tätigkeit sein wird. Erfahrungsberichte helfen da wohl mehr


    gruß

  • [quote="elcaballo"]Hallo
    Bei uns auf dem Hud sind (abgesehn von meiner Tochter) nur an zwei Stunden Kinder. Ansonsten ist der Hof "fremde leute-frei". Der Hund muss also nicht permanent mit den Kindern arbeiten- es bleibt genügend Zeit für ihn bzw uns beide.


    Nein- es muss kein Jagdhund sein.
    Einen ausgebildeten Therapiehund lehne ich für meine Tätigkeit ab. Ich vermute außerdem, daß man kaum solche Hunde kaufen kann.


    Es sollte ein Welpe sein, damit sicher ist, daß die Sozialisierung nicht in die Hose gegangen ist.
    Da ich mit dem Hund arbeiten werde, möchte ich entscheiden, was für ein Hund es denn werden soll. So kann ich grundsätzlich Rassen ausklammern, die sich zwar eigenen, die ich aber zum Gähnen langweilig finde. (Ich kann Golden retriever nicht stehen sehen. sie mögen geeignet sein, ich mag sie einfach nicht.)
    Da der Hund mein Partner und Kollege sein soll muss ich ihn schon mögen (können) ;)


    Die Drahthaar-Husky-Mischung ist aus dem Rennen. so im Nachhinein eine völlig blöde idee :roll: . Naja- darum möchte ich mich halt vorbereiten und Gedanken machen :gut: (die Huskys und DD die ich kenne scheinen ganz klare Ausnahmen zu sein. Ausnahmen gibt es aber leider nicht so oft. Das Risiko, daß das nicht klappt ist waaaahnsinnig groß.)


    Vielen Dank für die Hilfe bis jetzt. :gut:


    Ich werde keine Zuchtverbände durchtelefonieren, da mir vermutlich alle sagen werden, wie geeignet der Hund für diese Tätigkeit sein wird. Erfahrungsberichte helfen da wohl mehr


    gruß[/quote


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    :???: ...Nun, Du wirst schon wissen was Du tust.
    ich wollte Dir auch um Gottes Willen keinen Golden oder Labrador aufschwatzen...ich finde es aber auch schwierig einen Hund nach Deinen "Vorstellungen" zu finden, der auch noch gut in Euren Alltag passt.


    Ich wünsch Dir noch viel Glück bei Deinem Vorhaben.

  • Von einem Husky mit blauen Augen würde ich auch abraten, meine blauäugige Hündin ist vielen Leuten unheimlich.


    Als Empfehlung kommt mir grad der Berner Sennenhund in den Sinn, gefällt dir diese Rasse?

  • Hallo,


    ich hab auch einen Jagdhundwelpen (Vizsla), der später mein Co-Pädagoge in der Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen werden soll.


    Ich bin mit ihm bereits in einer WElpengruppe, die den Welpen auf sein späteres Therapiehunde Leben vorbereitet.


    Unsere Trainerin meinte, dass eigentlich jeder Hund als Therapiehund geeignet ist. Wenn es ein Hund nicht schafft, die Prüfung zu bestehen, liegt das fast immer an Frauchen/Herrchen.
    Sie meinte auch, dass mein Hund wahrscheinlich noch nicht mit 14 Monaten die Prüfung ablegen kann, weil Vizslas erst mit etwa 2 Jahren ruhiger werden.


    Gleichzeitig hat sie mir das Buch "Jagdhund ohne Jagdschein" mit gegeben, das finde ich sehr gut.
    Es wird beschrieben, wie man den Hund seinen Fähigkeiten angepasst fördern kann und Ausgleich schafft als Jagdbegleithund. Dafür muss man kein Jäger sein.


    Wir leben auch auf einem Bauernhof, Katze, Hühner und Pferde kennt er gut und lernt, wie er sich zu verhalten hat.


    Alles Gute euch,
    Lillan

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