Umfrage: Schwierige Hunde
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Ich muß sagen das Diego nicht schwierig ist.
Er hat nur ein paar Macken, mit denen ich aber umgehen kann.
So z.B. seine Angst bei Knallgeräuschen, oder das er nie mit anderen Hund spielt, und nicht jeden Rüden leiden kann.
Ansonsten ist er eigentlich problemlos.
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Zitat
Also ich glaube ich kann auch ganz gut mithalten.
Emma, 21/2 Jahre, ca. 45 kg, Rottweiler
+ sie ist meiner Meinung nach der perfekte Familienhund
+ die Menschen die sie kennt, liebt sie abgöttisch
+ hört absolut super, sogar abrufbar wenn sie z.B. einen Vogel jagt
+ trotz Angst traut sie sich mit mir zusammen mittlerweile an schwierigere Aufgaben ran
+ lässt sich mit Futter zu fast allem "überreden"So, jetzt gehts los mit unseren Problemen:
- sehr agressiv gegenüber anderen nicht gehorsamen/frechen Hunden
(haben schon Fortschritte gemacht, früher waren es ALLE anderen Hunde!)
- misstrauisch bei fremden Menschen, vor allem im Dunkeln wird sie agressiv
- Neues oder Dinge die sie eigentlich schon kennt, aber lange nicht mehr gemacht hat, sind für sie schwierig zu meistern, sie verkrampft sich dann total und nichts geht mehr
Sind zwar nicht mehr so viele Probleme, die aber dafür umso heftiger...
Wir arbeiten aber weiter an unseren Problemen und es wird immer besser.Es kann nur noch besser werden :group3g:
Gruß Sarah
Was schreibe ich eigtl.?? Was du hier schreibst trifft 100%ig auf Jack zu -
Tja, auch ich habe gestern morgen wieder genmerkt wie man von anderen HH gemieden wird, wenn man einen nicht ganz so ruhigen Hund hat.
Meine Kleene wurde mit SchwieMu am Dienstag wieder mal von 2 Großen gleichzeitig "überfallen". Sie natürlich an der leine und die Anderen nicht. Sie wollten ihr zwar nichts tun, waren aber wieder an ihrem Rücken. Und da wundere ich mich noch, dass sie nach einigen solchen Erlebnissen die Großen verbellt?
Ansonsten ist sie im Moment extrem schmusi und auch schön flauschig.
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Hallo,
habe auch einen Hund, der nicht in die heutige Gesellschaft passt.
Fritz ist ca. 8 Jahre alt, Beagle-Mischling aus dem Tierheim. Wurde von seinen Vorbesitzern angeblich nur auf dem Balkon gehalten; ist dann vom Ordnungsamt beschlagnahmt worden. Mehr ist nicht bekannt. Ist seit fast 4 Jahren bei uns.Er haßt unkastrierte Rüden. Boxer und Boxermischlinge werden "nur" verbellt. Kann fast nie ohne Leine laufen, da er jagt und dann mehrere Stunden im Wald unterwegs ist. Fremde Leute sind nur o.k.; solange sie ihn in Ruhe lassen oder Futter anbieten. Der Postbote auf dem Fahrrad ist ja so doof. Wenn Besuch kommt, den er nicht so gut kennt, wird schon mal im Körbchen geknurrt oder gebellt (er bleibt aber im Körbchen liegen; das haben wir gut geübt).
Dafür ist er in der Wohnung ein ganz Ruhiger, nie aufdringlich, Langschläfer, superstubenrein. Hat noch nie was kaputtgemacht. Bleibt super alleine; muß ihn also nicht Samstagsnachmittags mit ins überfüllte Einkaufszentrum schleppen. Die meisten unserer Freunde mag er und läßt sich auch gerne streicheln. Mit Futter kann man ihn super bestechen (nur nicht beim Tierarzt). In der Hundeschule klappt auch alles gut. Hat mit unseren Kindern keinerlei Probleme.
Die ersten Monate war ich echt verzweifelt. Aber viele Sachen sind auch durch viel Training und sinnvolle Beschäftigung (Dummy-Arbeit und Fährtensuche, Unterordnung) besser geworden. Mittlerweile habe ich akzeptiert, daß Fritz halt so ist wie er ist. Leider hat man dadurch wenig Kontakt mit anderen Hundehaltern. Manchmal hab ich echt den Eindruck, man wird regelrecht gemieden
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Viele Grüße
Britta -
habe da auch so ein "spezial-exemplar"
- 8 kg. - ca. 6 Jahre - aus Spanien
- hasst Männer und Kinder.
Er hat schon mehrmals zugebissen und Kinder und Männer richtig verletzt.
Fazit : Maulkorb und Leine - wenn Männer oder Kinder in der Nähe sind. Anfassen dürfen ihn nur ganz wenige vertraute Menschen. Leider sieht er so niedlich aus, das jeder ihn andatschen will- deshalb auch die Bisse-
Ist sehr stressig für mich - aber man wächst mit seinen Aufgaben
Es ist trotzdem der "beste Hund der Welt" für mich.
- er hört aufs Wort
- ist ober - super schmusig
- ruhig und brav
- verträglich und freundlich zu allen Hunden
LG -
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Meine Rottihündin war auch ein sehr schwieriges Exemplar(naja kein Wunder bei ihrer Vorgeschichte)
-sie liess sich nur von mir und wenigen anderen personen anfassen
-sie hatte einen überdimensionalen schutztrieb wenns um mich geht,es durfte keiner auf der straße kommen und mir die Hand geben,mir durfte nie einer zu nahe kommen
-sie hasste fahrradfahrer
-starken jagdtrieb
-sie tötete sofort jegliche Tiere(ausser natürlich Hunde)
-sie ließ sich absolut mit keinem anderen Tier vergesellschaften,sie ging sogar die Fische im Aquarium an
-sie hasste die meisten Männer
-sie hasste Schäferhunde(nachdem sie 3 mal gebissen wurde und das immer von Schäfis)
aber dafür:
-liebte sie mich abgöttisch
-liess sich von mir alles gefallen
-hörte super gut auf mich
-war super hundeverträglich und hatte ein super sozialverhalten
-sie hatte angst vor nichts
-war sehr gut leinenführig
-kein leinenpöblerKurz um sie war für mich einfach der beste Hund der Welt !!!
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Wenn man sucht, findet man bestimmt bei jedem Hund was, das nicht ganz einfach zu handeln ist.
Bossi
- jagt, was das Zeug hält (wenn ich net aufpasse und ihn rechtzeitig abhalte....) (verscheucht aber auch die Katzen aus meinem Garten, die diesen dauernd in ein Katzensch...haus verwandeln :bäh: )
- springt alle Leute an, die ihn freundlich ansprechen , vor allem die, die grad ne weiße Hose tragen, nachdem er gerade aus irgendeinem Schlammloch gekrochen ist (interessiert sich aber für absolut niemanden, der ihn NICHT anspricht/anschaut, sogar Jogger/Radler sind uninteressant)
- pöbelt manchmal an der Leine (inzwischen aber nur noch, wenn er selbst angepöbelt wird)
- "frißt" andere Rüden, die sich Biene während der Läufigkeit zu nähern wagen - "MEINS!!!" (ein besseres "Verhütungsmittel" gibt´s net.... *gg - er ist kastriert)Bienchen
- kontrolliert gern und dackelt mir den ganzen Tag hinterher, wenn ich sie nicht hindere (aber damit hab ich sie auch immer im Blick, wenn sie was anstellen möchte - z.B. meinen Rucksack scannen, die Reißverschlüsse öffnen (!) und freßbares rausräumen!)
- stellt manchmal "komische" Leute - was allerdings sie komisch dran findet, hat sie mir noch nicht verraten, manchmal ist es ein großer Mann, der nächste Große wird überschwenglich begrüßt und angewedelt, wenn er sie anspricht, oft sind es Leute, die nach Alkohol riechen - aber auch nicht bei jedem.... Manchmal in der Nacht - aber eben nur manchmal..... aber wenn ich vorher merke, daß ihr einer suspekt ist, und ich sie ins Fuß nehme, geht sie gesittet vorbei. Seitdem wird´s immer seltener, sie lernt wohl, daß es mit mir zusammen ungefährlich ist, solchen Leuten zu begegnen...
- frißt alles, was ihr hingehalten wird (egal von wem) und -noch schlimmer - merkt sich denjenigen - künftig wird der immer angebettelt, mit allem, was dazugehört: hinrennen, ohne daß ich sie freigegeben habe, Rehaugen-Blick, Wedeln, Kopfschieflegen, anspringen, Kunststückchen zeigen, bellen..... Die ganze Palette halt. Sie ist sogar mal auf den Eßtisch (!!!) gekrochen und hat dort die Schüsseln ausgeleckt, weil ich mal was vergessen habe, wegzuräumen.....
Sie läßt sich aber dafür von mir mit Futter zu fast allem bewegen *gg - Du siehst, man muß einfach nur die positiven Seiten sehen....
LG,
BieBoss -
* er jagt Hasen, Kaninchen und u.U. auch Rehe
* er ist nicht zuverlässig abrufbar
* er springt Besuch an -
Mal so als kleiner Denkanstoß. Wär dein Hu8nd net langweilig wenn er der perfekte Hund wäre? Könnte er noch Hund sein wenn er der perfekte Hund wäre? Ich seh das immer aus nem anderen Blickwinkel. Ein Hund muss an einigen Stellen auch einfach mal Hund sein dürfen. Und wie wir Menschen machen auch unsere Hunde hin und wieder Fehler. Aber an denen lässt sich ja bekanntlich arbeiten. Wir haben mit unserem Blacky auch genug zu tun und zu lernen vor allem beim Thema Leinenläufigkeit. Aber mit Geduld und Spucke wirds immer besser
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Mal so als kleiner Denkanstoß. Wär dein Hu8nd net langweilig wenn er der perfekte Hund wäre? Könnte er noch Hund sein wenn er der perfekte Hund wäre? Ich seh das immer aus nem anderen Blickwinkel. Ein Hund muss an einigen Stellen auch einfach mal Hund sein dürfen.
Natürlich könnte er das, sogar ganz im Gegenteil, je "perfekter" der Hund, desto mehr Freiheiten kann er haben. Wenn ich weiß, mein Hund akzeptiert, die von mir gesetzten Grenzen, er fügt sich problemlos in mein Leben ein, dann kann ich viel entspannter mit ihm umgehen, brauche nicht mehr so viel absichern. Das sollte sowohl Mensch als auch Hund zu mehr Zufriedenheit und Ausgeglichenheit verhelfen, sowohl für mich als auch meinen Hund bedeutet es deutlich weniger Stress, wenn wir uns verstehen und uns bzgl. verschiedener Verhaltensweisen abgestimmt haben. -
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