Neuer Vernichtungsfeldzug?
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Nachdem eine 92jährige Frau durch einen Amercan Staffordshire getötet wurde fordert der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft Sachsen Anhalt Wend ein generelles Auenthaltsverbot für sog. Kampfhunde in Öffentlichen Anlagen.
Wird dies umgesetzt haben die Halter solcher Hunde keine Möglichkeit mehr ihre Hunde Tiergerecht und rechtskonform zu halten.
Die Inquisition lässt grüßen.
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Welch ein Idi..! Anstatt die Ursache zu bekämpfen, nämlich dass solche Hunde falsch erzogen und gehalten werden, setzt man lieber auf solche mittelalterlichen Methoden um die Menschen zu schützen! Ich kann nur mit dem Kopf schütteln....
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Diesen Vorfall habe ich gar nicht mitbekommen. Wann ist das denn passiert?
Ich bin auch absolut gegen diese Gesetze. Nur weil ein Hund einer bestimmten Rasse angehört, ist er noch lange nicht gefährlich. Aber das ist typisch Mensch. Der Mensch geht ja bekanntlich immer den einfacheren Weg und bekämpft nicht das eigentliche Übel, die falsche Haltung, sondern geht gegen ganze Rassen vor und vernichtet sie.
Ich habe bis zum heutigen Zeitpunkt schon viele aggressive Hunde getroffen, habe aber bei keinem dieser Hunde festgestellt, dass sie die Ursache ihrer Aggression sind, sondern die Hundehalter waren die Ursache.
Traurig aber wahr.
agil
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Schau mal hier: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=10194&highlight=[/url]
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Der Tod der 92jährigen Frau war "kein" Unfall.
Wie damals im Fall des kleinen Volkan (Anfang der Kampfhundehysterie) hätte der Vorfall vermieden werden können, hätten die Behörden die Rechtsmittel genutzt die ihnen zur Verfügung stehen!Lest mal.
ZitatDer Besitzer des Hundes und Enkelsohn der Seniorin war zur Zeit des
Vorfalls im Urlaub und hatte einen Bekannten beauftragt, sich um den
American Staffordshire Terrier zu kümmern. Nach Recherchen der
"Volksstimme" war die Rentnerin bereits vor Weihnachten und im
Frühjahr von Hunden ihres Enkels an Armen beziehungsweise Beinen
gebissen worden. Die für diese Tat verantwortlichen Tiere schaffte der
Enkel anschließend aus dem Haus. Der Enkel hat seinen Bulgarienurlaub
umgehend abgebrochen und angekündigt, den Hund einschläfern zu lassen. -
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Anscheinend kann die Frau nicht mit Hunden umgehen und der Enkel ist auch unfähig seine Hunde richtig zu erziehen
Ich finde es total schlimm das jetzt schon wieder eine neue Verordnung rauskommt die das Leben der Menschen die jetzt noch einen SoKa haben noch mehr beeinträchtigt. Für die wird doch jetzt jeder Gang nach draußen noch mehr zu einem Spießrutenlauf und selbst wenn sie ihre Hunde noch so sehr lieben, werden doch viele ihre Hunde im TH abgeben weil die Menschen mit den Anfeindungen nicht zurecht kommen. Ich finde das alles so traurig und es macht mich einfach wütend. :saddev:
Ich denke sogar das manche Menschen die sich jetzt noch nicht von der Hysterie um die SoKas haben anstecken lassen, sich jetzt anstecken lassen, bestimmt denken viele: Die Regierung wird schon wissen was sie tut und die Tiere müssen doch gefährlich sein, denn wenn die Hunde jetzt schon nicht mehr auf die Straße dürfen. -
ja, wunderbar.
da kann man seinen hund schon nicht halten wie jeden anderen und nun soll der den ganzen tag auf dem grundstück versauern????natürlich wird er dann zum jährlichen wesenstest mitten in die stadt müssen,
das der hund das dann nicht kennt ist auch egal :shock:
auch beschwert sich dann jeder über die schlecht sozailisierten hunde und wir brauchen bald einen "öffentliches gelände simulator" damit die hunde überhaupt irgendwelche reize zu gesicht bekommen.
schönen dank.
am besten baue ich einen käfig auf rollen wo nur die beine des hundes unten raus gucken...
und wenn der hund dann ausversehen mit seinem käfig an einem fahrradfahrer hängen bleibt, hat er diesen dann noch schwer verletzt.wirklich schade das es in diesem land vor allem in den führungsebenen einen großen hirn-notstand zu geben scheint
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Zitat
Anscheinend kann die Frau nicht mit Hunden umgehen und der Enkel ist auch unfähig seine Hunde richtig zu erziehen
Dass der Enkel wohl unfähig war seine Hunde zu erziehen ist offensichtlich, aber einfach zu sagen, die Frau kann wohl nicht mit Hunden umgehen, deshalb wurde sie gebissen, sorry, aber das geht mir echt gegen den Strich. So einfach kann man es sich als HH auch nicht machen, nach dem Motto, wer gebissen wird ist selber schuld. Ich habe als Hundehalter dafür Sorge zu tragen, dass mein Hund niemand beißt, auch wenn sich manche Menschen unwissend bis dämlich gegenüber meinem Hund benehmen. Man kann nicht alles mit hundetypischem Verhalten entschuldigen. Rottweiler die versuchen Kinder "als rangniedrigere Welpen hundetypisch zu disziplinieren", wie bitte? Kinder sind keine Welpen und ich denke ein Hund kann zwischen Mensch und Hund sehr wohl unterscheiden? Schließlich sollte er ja schon als Welpe lernen, dass man mit Menschen anders spielt als mit Gleichgesinnten und Zwicken gar nicht gut kommt.
Ich bin absolut gegen diese Kampfhundhysterie und die entsprechenden Verordnungen. Aber wie schon geschrieben, ich kann nicht jedes Hundefehlverhalten aus menschlicher Sicht (und dazu zählt für mich, wenn Menschen verletzt werden, egal wie schlimm oder weniger schlimm)
mit hundtypischem Verhalten entschuldigen. Aus Sicht des Hundes wars ja okay also Schwamm drüber. Klar darf ein Hund sich wehren wie jedes andere Lebewesen auch wenn er massiv bedrängt oder gequält wird. Aber ansonsten bin ich als HH in der Pflicht, dass von meinem Hund keine Gefahr ausgeht.
LG
Maggie -
ich finds einfach nur ätzend, den tieren die schuld zu geben!!!
schuld ist der mensch, der das tier falsch behandelt oder erzieht.
da sollten die gesetze greifen! -
@ Maggie
ok, dann ausführlich.
Irgendetwas muss die Frau doch falsch gemacht haben sonst wäre sie nicht so oft gebissen worden?!
Wenn ich zigmal von den Hunden meines Bruder gebissen worden wäre, dann würde ich keinen Fuß mehr auf das Grundstück setzen. Also, irgendetwas muss doch vorgefallen sein, das der Hund falsch verstanden hat. Rumfuchteln mit dem Stock z.B. ist für die Hunde sehr bedrohlich und wenn sie ihn damit schon einmal geschlagen hat (mal angenommen) dann ist es klar das der Hund zum Angriff übergeht.Klar hat man als HH eine Verantwortung für sein Tier und die Umwelt ich denke vorallem Kindern und alten Menschen gegenüber, denn diese Verhalten sich oft sehr unvorhersehbar.
Ich denke aber schon das die Frau keine Ahnung von Hunden hat und einen Teil dazu beigetragen hat das der Hund (was auch immer) gemacht hat.
Ich bedaure diese Frau sehr, es ist eine bes... Art zu sterben und die hat sie ganz sicher nicht verdient und ich hoffe das niemand in diese Situation kommt wenn er so alt ist. Denn die Frau hat bestimmt nicht mehr gewußt was sie tat als sie in den Hof ging und auch noch mit dem Stock fuchtelte. -
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