Neuer Vernichtungsfeldzug?
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Zitat
Rottweiler die versuchen Kinder "als rangniedrigere Welpen hundetypisch zu disziplinieren", wie bitte? Kinder sind keine Welpen und ich denke ein Hund kann zwischen Mensch und Hund sehr wohl unterscheiden? Schließlich sollte er ja schon als Welpe lernen, dass man mit Menschen anders spielt als mit Gleichgesinnten und Zwicken gar nicht gut kommt.
Keine Ahnung wo Du jetzt den Rottweiler bei dieser sache hernimmst, sei aber sicher, nicht nur aus Sicht von Rottweilern sind Kinder nichts weiter als Welpen- bis zur Geschlechtsreife. Nichts und niemand wird einem Hund beibringen können, das Rudelmitglieder die noch nicht über entsprechende Sexualhormone verfügen, in einem Rudell irgendeinen besonderen Status hätten. Ein Hund unterscheidet zwar zwischen Mensch und Hund, nicht aber zwischen Besonderheiten zwischen den Spezies. Ein Kind ist ein rangniederes Mitglied der Sozialgemeinschaft, nichts weiter.
Wenn das Leittier nicht maßregelt, tut dies der Hund. -
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Hallo Kenjada,
das ist halt unsere unterschiedliche Sicht der Dinge. Ich würde zu meinem Bruder sagen: "Nimm deinen Hund an die Leine, wenn ich zu Besuch komme und geh mit ihm in die Hundeschule" genauso wie ich den Hund anleine, wenn ich an spielenden Kindern oder ängstlichen Personen vorbeigehe. Wenn mein Hund schon mehrfach zugebissen hat, dann ist er entweder angeleint, oder er trägt beim Freilauf einen Maulkorb (und ich such mir fachmännische Hilfe).
Der Hund meines Schwagers konnte es nicht leiden, wenn Kinder rennen. Egal ob an ihm vorbei oder weiter weg. Er hat die Kinder dann in die Fersen gezwickt. Kommentar: "Er mag es halt nicht, wenn Kinder rumrennen."Bei unseren Kindern hat er das nur ein einziges Mal gemacht. Mein Mann sagte zu seinem Bruder: "Entweder du disziplinierst deinen Hund oder ich tu es!" Von da an war der Hund beim gemeinsamen Besuch bei den Großeltern immer angeleint. Es war offensichtlich wurscht, dass sich die eigenen Kindern zuhause nicht frei bewegen können, weils dem Hund nicht passt. Das kann es bei aller Hundeliebe doch nicht sein.
Nun ja, irgendwie vom Thema des Threads abgeschweift, sorry.
LG
Maggie -
Schön das ihr so super nette und gut erzogene Hunde habt.
Wir haben auch super liebe und gut erzogene Hunde, Kinder und alte Leute dürfen fast alles bei ihnen ABER ich würde nie die Hand ins Feuer legen das es so bleibt. Hunde haben mal schlechte Laune, ihnen tut was weh usw.
Ich kann doch nicht sagen erzieh deinen Hund, meine Kinder, meine Oma und ich dürfen alles machen was wir wollen und der Hund muss lieb sein. Das ist für ein Tier zuviel verlangt. klar muss man als Halter vorbeugen und Masnahmen ergreifen das es nicht zu einer solchen Situation kommt, man muss eine Hundeschule besuchen, mit dem Hund üben usw.
Man kann aber nicht jede Situation trainieren, man muss dann vorausschauend handeln wenn man in eine neue Situation kommt. Ich übe aber auch mit meiner Oma, mit den Nachbarskindern und mit Freunden die keine Hunde haben, den richigen Umgang und das richtige Verhalten, ich finde dies genauso wichtig.Wenn ein Hund schlecht erzogen ist, das war dieser Hund auf alle Fälle, der HH hat da super viel Mist gemacht. Dann mach ich um einen solchen Hund einen riesen Bogen und wenn das nicht geht, dann versuche ich mich möglichst so zuverhalten das ich keine Bedrohung für den Hund dastelle.
Bei dem hier genannten Fall sind 2 Sachen aufeinander geprallt.
1 ein schlecht erzogenener Hund bis hin zu einem total versauten Hund durch den HH
2 eine Oma ohne Hundekenntnis die nicht wußte wie sie sich verhalten soll und kann aber keinen Bogen machen wollte / konnte.Dies ist die Denkbar ungünstigste Kombination die es gibt.
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Maggie: Ich denke in einem sind wir auf alle Fälle einer Meinung?
Rücksicht vom HH sollte Vorraussetzung sein.
Vorrausschauendes handeln und denken und versuchen Situationen zu meiden oder die Gefahr durch den Hund für andere so gering wie möglich zu halten.
Hunde sollten bestmöglichst erzogen werden. :licht: -
Hi,
zuerst einmal finde es zum k...., dass wegen einem verantwortungslosen HH wieder alle Hunde darunter leiden müssen, die namentlich in den "Listen" der Bundesländer erwähnt werden.
Der Hundehalter ist in den Urlaub gefahren, hat seinen Hund einem Bekannten anvertraut, der hat nicht auf den Hund geachtet und was die Oma gemacht hat oder warum der Hund zugebissen hat, weiß man doch nicht (oder habe ich da was überlesen?)
Da haben wahrscheinlich mal wieder viele unglückliche Umstände zu einer Katastrophe geführt. Die Medien puschen es hoch und die Hunde (auch die, die nichts gemacht haben) sind die "Opfer".
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Hallo Wakan,
ZitatAuf einem gemeinsam genutzten Grundstück zweier
Nachbarn kam es am Samstagabend im hessischen Mengerskirchen zu einem
Übergriff eines Rottweilers. Drei sechs, acht und neun Jahre alte
Geschwister wurden laut einem Bericht des Polizeipräsidiums Westhessen
von dem zwölf Jahre alten Sohn des Hundehalters mit Wasser bespritzt.
Als die Geschwister wegliefen, wurden sie von dem frei auf dem
Grundstück herumlaufenden Rottweiler verfolgt. Bei der Flucht kamen
die Kinder zu Fall, wobei der Hund dem achtjährigen Jungen in den
Rücken biss und dem sechsjährigen Mädchen Verletzungen an Finger,
Brust und Rücken zufügte. Trotzdem konnten sich die Kinder noch in die
Wohnung zu ihrer Mutter retten. Allerdings verfolgte sie der Hund noch
bis ins Wohnzimmer, wo er dann kurz darauf von seiner Besitzerin
abgeholt wurde. Alle drei Geschwister wurden im Krankenhaus ambulant
behandelt.Das war in dem anderen Thread zu dem Vorfall. Du hast geschrieben
ZitatDas hat der Hund so verstanden wie ein Hund das versteht. Wildes Gebrüll und durcheinanderlaufen. Er wollte Ordnung schaffen und die Kinder haben nicht parriert wie es Welpen bzw. Rangniedere und Herdentiere üblicherweise tun. Also hat er sich durchgesetzt.
Wenn der Hund meines Nachbarn versuchen würde, meine Kinder zu disziplinieren und zwar bis in mein Wohnzimmer, dann wäre Feuer unterm Dach, das kannst du mir glauben. Aber nicht wegen des Verhaltens des Hundes, sondern des Hundehalters. Bei einem gemeinsam genutzten Grundstück auf dem mehrere Kinder leben/spielen/streiten sollte man seinen Hund nicht unbeaufsichtigt lassen. Vor allem, wie sollen die Kinder zukünftig mit dem Hund umgehen. Sie haben mit Sicherheit ziemliche Angst vor dem Hund. Großer Hund/ängstliche Kinder/ ungesichertes Grundstück. Keine gute Kombination. Aber Leidtragender wird wieder der Hund sein.
Kenjada: Da sind wir absolut einer Meinung
LG
Maggie -
Zitat
Hallo Wakan,
Das war in dem anderen Thread zu dem Vorfall. Du hast geschrieben
Wenn der Hund meines Nachbarn versuchen würde, meine Kinder zu disziplinieren und zwar bis in mein Wohnzimmer, dann wäre Feuer unterm Dach, das kannst du mir glauben. Aber nicht wegen des Verhaltens des Hundes, sondern des Hundehalters. Bei einem gemeinsam genutzten Grundstück auf dem mehrere Kinder leben/spielen/streiten sollte man seinen Hund nicht unbeaufsichtigt lassen. Vor allem, wie sollen die Kinder zukünftig mit dem Hund umgehen. Sie haben mit Sicherheit ziemliche Angst vor dem Hund. Großer Hund/ängstliche Kinder/ ungesichertes Grundstück. Keine gute Kombination. Aber Leidtragender wird wieder der Hund sein.
Kenjada: Da sind wir absolut einer Meinung
LG
MaggieIst zwar ein anderer threat, wie Du selbst sagst, aber bitte:
Würde ich auf so einem Grundstück wohnen und irgendwelche Leute würden ihre Kinder in dieser Weise dort spielen lassen ohne die Situation mit mir zu besprechen, wäre ebenfalls Feuer unterm Dach. So in der Größenordnung von Hiroshima. Was den- im Beispielfall, meinen Sohn beträfe: Würde mein 12jähriger Sohn in meiner Abwesenheit einen solchen Mist bauen, würde ich ihm derart den Ar... versohlen das er seine Doktorarbeit noch im Stehen schreiben müsste.
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Da bin ich mit dir ebenfalls einer Meinung
LG
Maggie -
Off Topic:
Jetzt haben wir uns wieder alle LIEB!!? :freude: :bia:
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War das je anders?
LG
Maggie -
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