Gibt es bei Hunden eigentlich ein Protestpullern?
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Keine Aufmerksamkeit dann Piesle ich, ich glaub das ist ihre divise
Ja, aber das ist auch kein Protest, sondern Frust.
("Ich piesel jetzt mal auf den Boden, weil Frauchen mich nicht beachtet, hihi, nun ärgert sie sich" : So denkt kein Hund)
Frust = Stress > Pieseln
Bei so einem Verhalten sollte man an der Frusttoleranz arbeiten.
Gruß
Leo -
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und wie macht man das?
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Zitat
und wie macht man das?
oh ja ,dass wüßte ich auch gerne
heutiger Tagesverlauf: 7uhr beides
11Uhr beides
14.30 beides
17-18 uhr spaziergang 2mal klein
19uhr ich komme nach Hause und es gibt beim üben paprikastückchen-danach wurde gefiept,habe aber nicht reagiert,weil ich dachte er will nur weiter spielen-pech pfütze in der Küche
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Ich schreibe jetzt mal nur ein paar Stichpunkte auf, an denen du dich "bedienen" kannst (wenn du möchtest).
Es sind nur ein paar Beispiele, du musst nicht alles durchziehen.1. bei der Rückkehr den Hund nicht begrüßen, sondern ignorieren
2. zu Hause sich nicht ständig verfolgen lassen, Zimmertür vor der Nase schließen
3. Fressnapf erst freigeben
4. Fressen mal vorbereiten, Napf hochstellen, erst Staub saugen, dann geben
5. Hund draußen beim Spaziergang mal kurz an einen Baum binden, umdrehen, Hund ignorieren, 5m gehen, zurückgehen, Hund holen
6. Jacke anziehen, Leine nehmen und ohne Hund rausgehen, anschließend reingehen, Jacke ausziehen, Hund ignorieren
7. Hund wird nicht gestreichelt, wenn er es einfordert
8. Das Spielen beginnst du und beendest es
9. Andere Gassizeiten einführen
10. Neue Fütterungszeiten - anderer Futterplatz
11. wenn es klingelt, darf er nicht mit zur Tür
12. Impulskontrolle üben
13. den Hund nicht ständig anquatschen
14. die eigenen Hände unter Kontrolle bringen und ihn nicht ständig anfassen, wenn er gerade in Handhöhe da steht
15. insgesamt mal aus dem Mittelpunkt nehmenGruß
Leo -
eieijei
ich werd das mal probieren danke für die tipps
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wir machen folgendes dann bisher falsch
-häufig knuddeln
-immer schauen wo er gerade ist,damit nicht doch wieder ne Pfütze entsteht
-Stress zwischen den Partnern,wie man gerade was macht,wenn der Hund was anstellt
-bei jedem fiepen raus,wegen Stubenreinheit(Gassizeiten sind daher immer mal anders)aber ich denke es liegt auch daran,das der Haussegen auch etwas schief hängt
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joah das zu viel kuscheln und laufend hinterher rennen kenne ich
weil sie meistens wegläuft um irgendwo irgendwas zu hinterlassen
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Zitat
joah das zu viel kuscheln und laufend hinterher rennen kenne ich
weil sie meistens wegläuft um irgendwo irgendwas zu hinterlassen
wir habe uns folgendes eingebrockt:haschespielen,jeder nimmt mal was und dann wird hinterhergerannt,auch hinterm Hund UND was passiert in der wohnung nun,wenn er was hat,was er nicht darf,rennen wir nun auch hinterher.
ganz schön blöd,also stellen wir das in Zukunft ab
abends stecke ich sogar meinen Kopf in die Box zum Kuschlen
wird nun auch abgestellt.wenn wir es so recht bedenken,dreht sich eigentlich nur noch alles um den Hund AS DARF IN ZUKUNFT NICHT MEHR SEIN;BASTA
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Leute, ihr solltet euch nicht so stressen mit den Hunden.
Ich habe das Gefühl, dass gerade Anfänger sich sehr unter Druck setzen, weil der Hund schließlich auch gelingen soll.
Dann liest man so oft das Wort "beschäftigen" "auslasten"...
Das ist alles schön und gut, auch richtig, ab einem gewissen Alter.
Aber:
Meine Meinung ist:
Gerade Anfänger setzen sich so einem Druck aus, dass sie nonstopp für den Junghund da sind und zur Verfügung stehen.
Sie beachten ihn zu sehr, beschäftigen sich zu sehr...damit man ja alles richtig macht.
Infolgedessen kommt ein Hund weniger mit Frust klar, wenn er dann mal in die Situation kommt. Frust entwickelt sich zu Stress, wenn ein Hund nicht lernt, mit Frust umzugehen.
Ist bei Kindern genauso.
Liebe Anfänger, mal langsam machen - das Leben eines Hundes dauert.
Lasst eure Kleinen mal links liegen, macht gar nix.
Ihr müsst euch nicht dauernd mit ihnen beschäftigen.
Sie müssen lernen, dass euch noch andere Dinge wichtig sind und nicht nur sie.
Das ist nicht böse gemeint, im Gegenteil:
Ich will euch nur sagen:
Stresst euch und die Hunde nicht so - das wird schon.
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.Liebe Grüße
Leo -
Zitat
5. Hund draußen beim Spaziergang mal kurz an einen Baum binden, umdrehen, Hund ignorieren, 5m gehen, zurückgehen, Hund holen
Am ANFANG, nur die 5m gehen und SOFORT wieder zurück.
Hund holen, ein paar Schritte laufen und dann erst beachten.
Die Zeit dann langsam etwas ausdehnen, nicht länger als ein paar
Sekunden, so nach dem Motto 21,22,23 und zurück zum Hund.
Mit der Zeit, kann man dann immer länger warten und nur zum Hund
zurück, wenn er still ist, bellt er stehen bleiben eine „Bellpause“ abwarten
bis man wieder auf ihn zuläuft. Den Hund auch nicht direkt anschauen, sondern
ihn aus den Augenwinkeln beobachten.@dieschweizer
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