DNA-Test: Ergebnisse und Fotos
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Gesundheitscheck ist Unsinn, oder?
Nicht unbedingt. Wenn man dadurch weiß, dass der Hund bzgl. einer Krankheit „infected“ ist, erspart man sich im Falle von Symptomen u.U. lange Sucherei, Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen. Genauso scheiden bei Symptomen diverse Erbkrankheiten aus, wenn man weiß, dass das Tier hier genetisch frei ist.
Vielleicht würde mir das mehr einleuchten, wenn ich verstehen würde oder irgendwo nachlesen könnte, was getestet wird.
Also MDR1, das kenn ich. Aber da hört's dann auch schon fast auf.
Und die haben auf der Seite leider gar keine Liste, weder eine Rasseliste noch eine Liste der "250 Gesundheitsmerkmale"... oder sind das eh immer und überall die gleichen Datenbanken und ich kann das jetzt einfach von z.B. Vetevo übertragen?
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Orivet würde ich nicht empfehlen. Da hab ich schon viele falsche Ergebnisse gesehen.
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Orivet würde ich nicht empfehlen. Da hab ich schon viele falsche Ergebnisse gesehen.
Danke dir.
Hast du ne Idee, weshalb das so ist? Wieso manche Labore öfter richtig liegen und andere häufiger falsch?
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Eine Rasseliste von ForGen hat nich niemand herausgefunden, oder hab ich was übersehen?
Ich bin ja nah dran, von unserer Hündin einen Test machen zu lassen. Ich schwanke zwischen Geldverschwendung und ob es nicht vielleicht doch Sinn macht. Sie hat definitiv Jagdhund in sich, einige sehen einen American staff, ich sehe eine transylvanische Bracke. Ihre Mutter war ein Kettenhund. Theoretisch könnte ja ein reinrassiger Vater sein (Hund vom Besuch der Hofbesitzer). Vielleicht ist es auch so viel Mix drin, dass nix interessantes rauskommt.
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Orivet würde ich nicht empfehlen. Da hab ich schon viele falsche Ergebnisse gesehen.
Danke dir.
Hast du ne Idee, weshalb das so ist? Wieso manche Labore öfter richtig liegen und andere häufiger falsch?
Der Gentest ist nicht ... echt ... das sind Rechenprogramme, wo sie Marker die sie in verschiedenen Rassen als Kombi gehäuft gefunden haben, so durchrechnen, und kucken, kommt das Ergebnis raus, was man bei dem Hund gefunden hat. Sie finden nicht wirklich 23% Rasse X. 17% Rasse y. Deshalb kommen auch immer wieder Rassen raus, die echt unwahrscheinlich sind. Und jedes Rechenprogramm hat so seine Vorlieben und Schwächen. Da wird halt Kurzbeinigkeit immer mit Dackel assoziiert, oder halt mal mit Dackel, Corgi ... Plus kürzere Schnauze Pekingnese ... oder halt Schäferhundfarben zaubert immer den Schäferhund in die Rechenaufgabe und damit in dne angeblichen Stammbaum. Rechnerisch würde man halt mit diesen Stammbäumen einen Hund, wie den gestesten "nachzüchten" können, es beweist nicht, dass diese Rassen da überhaupt beteiligt sind bei Mischlingen, die wahrscheinlich überhaupt keine reinrassigen Vorfahren haben.
Da ist der Gesundheitscheck wo wirklich nach genen gekuckt wird, die der Hund hat, und die mit Krankheiten assoziiert sind, meiner Meinung nach wesentlich sinnvoller als diese Rasseratereien. Mal kommts eventuell hin, mal ists Blödsinn, in jedem Fall tuts nicht wirklich was für den Hund. Denn auch wenn da 12% HSH drin sind, tja entweder wartet man auf die ganz schlimmen eigenschaften ... oder sie sind halt eh da ... Entweder hat der Hudn spaß an Jagdersatztraining aus verschiedenen Bereichen ... oder eben nicht. Hat man hier ja auch bei denen gesehen, wo bei zwei verschiedenen Anbietern ganz andere Dinge rauskamen, was einem mal mehr mal weniger sinnig vorkam.
Je Reinrassiger, um so leichter hats das Programm tatsächlich die Rasse herauszufinden, weil viele Marker passen, bei den gut durchmischten, wo sogar wahrscheinlich nie eine Rasse durchgelaufen ist Zeigt es halt, das sie alle Hund sind ...
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Ich meine vor allem den Gesundheitskram. Da kenne ich einige falsche Ergebnisse, zT mit fatalen Folgen.
Und wenn man nicht mal das hinbekommt, dann würd ich auch dem Rassetest nicht vertrauen.
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Gesundheitscheck ist Unsinn, oder?
Nicht unbedingt. Wenn man dadurch weiß, dass der Hund bzgl. einer Krankheit „infected“ ist, erspart man sich im Falle von Symptomen u.U. lange Sucherei, Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen. Genauso scheiden bei Symptomen diverse Erbkrankheiten aus, wenn man weiß, dass das Tier hier genetisch frei ist.
Der Gesundheitscheck bei dieser Testvariante ist KEIN genetisches Screening.
Es wird nur, wenn Rassen ermittelt werden können, über deren potentielle Gesundheitsprobleme informiert, aber keine individuellen Risken getestet.
Ansich kann ich Feragen grundsätzlich aber sehr empfehlen. Sind der einzige Anbieter, der bei uns mit den Rasseklubs zusammen arbeitet, haben einen tollen Support, die Chefin ist selber Genetikerin und Hundefreak, ist auch auf Messen meist selbst dabei und hat immer Zeit für die doofsten Fragen und sie stehen, im Gegensatz zu anderen Anbietern auch selbst im Labor, antstatt hauptsächlich Testbürsten und Kartonanbieter zu sein, der anderswo auswerten lässt.
Im Gesundheitsbereich und in Sachen Zuchtplanung haben sie mittlerweile bessere Angebote und eine bessere Onlineplattform als MyDogDNA, das eine Weile federführend war und nun u.a. alle Daten von Zuchthunden offline genommen hat.
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Eine Rasseliste von ForGen hat nich niemand herausgefunden, oder hab ich was übersehen?
Ich hatte bei ForGen direkt angefragt. Kurzantwort: Aus Gründen des Wettbewerbs haben wir keine Liste öffentlich zugänglich.
Mit dem Vermerk, dass man bei ihnen anfragen kann, ob sie Rasse xy in der Liste haben.
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So, ich hab jetzt ein Testkit bei Feragen bestellt. Schade dass man nicht nicht eine Portion Geduld mitbestellen kann
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Ich hab noch zwei Embark breed + health kits bestellt gerade (es ist einfach nicht gut für mein konto, wenn ich um diese zeit wach bin)...
Ich möchte noch zwei meiner Rassehunde testen, glaube ich.
Marie als Mischling läge noch nah, aber was soll da spannendes oder relevantes rauskommen. Die Eltern sind bekannt, und mit 15 sind genetische marker auch einfach nicht mehr besonders relevant. Was soll bei einem Yorkie Jack Russell raus kommen, was ich in dem Alter nicht schon weiß.
Ich denke, ich möchte Lieschen und Lyra testen.
Lieschen, weil sie trotz VDH Papiere völlig rasseuntypisch ist. Zu klein, zu krank, zu apfelköpfig, zu laut. Ich vermute einen nicht unerheblichen Teil Chihuahua bei ihr. Zusätzlich würden mich weitere genetische Erkrankungen nicht wundern und ich kenne gerne den Feind. Glaukom (genetische/geerbte Geschichte) hat sie ja, von PLL und prcd-pra ist sie frei durch die Eltern. Ein Defekt kommt selten allein.
Also Lieschen wird definitiv getestet, und Test Nr. 2 könnte ich unter meinen Hunden verlosen, lol.
Am logischsten ist Lyra. Sie ist ein Rassehund ohne VDH/FCI Papiere, ihre väterliche Seite hat sicherlich keine Überraschungen parat, mütterlich vielleicht. Und wenn ich Lyra teste, habe ich Alice mehr oder weniger mit drin, das ist ja ihre Tante. Ich hardere noch mit mir, denn meine Collies sind für mich die perfekten non plus ultra Collies, so wie sie charakterlich und optisch sein müssen, und es gibt genug Geläster und Gelaber online. Wenn ich die jetzt testen lasse, und es käme ein Teil zB Border Collie raus, dann würden sich Leute mit ungetesteten Hunden das Maul zerreißen über meine "Mischlinge" ^^
Aber ich kann es ja für mich machen, ich muss nichts veröffentlichen.
Ansonsten hätte ich nur noch Rosie. Völlig unspektakulär, sie hat VDH Papiere, sieht aus wie ein Hund der Rasse, verhält sich so und ist auch gesundheitlich getestet. Uninteressant.
Fianna ist Embark getestet, die ist raus.
Mal schauen. Erst mal muss das Kit hier ankommen und auch wieder zurück beim Labor ankommen.
Blöde Warterei.
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