DNA-Test: Ergebnisse und Fotos
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So, es gibt Neues zu berichten
Nach dem schrecklich netten Ergebnis, dass mein Hund ´ne engl. Bulldogge ist, habe ich denen ´ne Mail geschickt und freundlich nachgefragt, ob es sein kann, dass da was schiefgelaufen ist. Ich habe nicht direkt reklamiert, sondern lediglich gefragt, ob sie evtl. eine Erklärung dafür haben. Und ja, ich habe Fotos mitgeschickt und ja, ich blöde Kuh hab auch geschrieben, dass er aus Spanien kommt und dass wir ihn als Podenco-Labrador-Mix bekommen haben. War mir aber soweit auch Wurscht, weil ich eh´ nicht davon ausgegangen bin, dass ich mein Geld wieder bekomme oder sie den Test kostenlos wiederholen. Wollte denen lediglich bildlich zeigen, dass da was nicht stimmen kann und mal schauen, was als Antwort/Erklärung kommt. Egal, wie auch immer ...noch am selben Tag hab ich ´ne Antwort gekriegt. Offensichtlich eine Standard-mail, die war nicht mal unterzeichnet. Darin hieß es, dass sie mich verstehen können ...aber bei Mischlingen weiß man ja nie so genau ...blablabla(das war am Freitag) Ich habe es so stehen lassen und nicht mehr drauf reagiert. Heute bekomme ich wieder eine mail von denen und ein neues Zertifikat mit einem neuen Ergebnis: Englische Bulldogge, Podenco ...beides in Kategorie 2. Die Erklärung dafür lautet ...das Labor hat versehentlich nur das halbe Ergebnis geschickt und sie entschuldigen sich für die Unannehmlichkeiten. Ja ja, ein Schelm, der jetzt böses dabei denkt
Nee mal ganz im Ernst, mit 6 Fotos im Anhang war das wohl nicht soooo schwer für die
Wäre das Ergebnis gleich so gewesen, wäre es nachvollziehbar ...aber so ...eieiei
hmm ja, damit machen sie sich wirklich etwas unglaubwürdig, wobei man auch nicht nachprüfen kann...
Vorher, muss ich sagen, bei Deinem Hund dieser Herkunft (wo ich den Test nicht unbedingt machen würde) fand ich das Ergebnis mit gut 1/3 Bulldogge mindestens und sonst leer durchaus plausibel (das bedeutete ja nicht, dass er "Bulldogge ist", so wie Du es teils hingestellt hast).
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Vorher, muss ich sagen, bei Deinem Hund dieser Herkunft (wo ich den Test nicht unbedingt machen würde) fand ich das Ergebnis mit gut 1/3 Bulldogge mindestens und sonst leer durchaus plausibel (das bedeutete ja nicht, dass er "Bulldogge ist", so wie Du es teils hingestellt hast).
Nee, er war in Kategorie 2 (von 5) als engl. Bulldogge eingetragen ...das ist mehr als die Hälfte ...und nicht 1/3
Da müsste er doch schon zumindest etwas Ähnlichkeit haben, oder? Hat er aber nicht mal annähernd
Wie gesagt, er soll englische Bulldogge sein, bei der amerikanischen würde ich es vielleicht noch verstehen, aber eben nicht bei der englischen -
Sorry, aber wie kommst Du auf über die Hälfte?
Du hattest doch selbst geschrieben:Zitat
33,3 ist ein Drittel, 37% demnach ein gutes Drittel
Ich glaube Du hast das nicht ganz verstanden. Sie geben nur an, dass das Ergebnis von 37-74% Genanteil alles sein kann. Nochmal, das heißt nicht, dass das Dein Hund dem ersten Ergebnis zurfolge auch nur annähernd reinrassig Englische Bulldogge ist, der Löwenanteil ist eine andere oder mehrere Rassen. -
darf ich fragen, welchen Anbieter ihr genutzt habt, für den Test???
LG Lona und Motte
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Nochmal, das heißt nicht, dass das Dein Hund dem ersten Ergebnis zurfolge auch nur annähernd reinrassig Englische Bulldogge ist, der Löwenanteil ist eine andere oder mehrere Rassen.
Hab ich auch nie behauptet. Auf alle Fälle hat die engl. Bulldogge mit 37-74% einen recht hohen Anteil an seiner Mischung. Und ob der nun bei 37% oder 74% (...ich habe da einfach mal die Hälfte/die Mitte genommen, deshalb kam ich auf 50%) liegt, steht natürlich in den Sternen, ist mir völlig klar. Ändert aber nix dran, dass mein Hund mit einer engl. Bulldogge genau so viel gemeinsam hat wie ein Goldfisch mit ´nem Huhn ...nämlich gar nix!
Zuguterletzt mein Fazit und mein Tipp an jene, die überlegen einen Test machen zu lassen: Lasst es, es sei denn, ihr habt echt Geld übrig. Ich wollte den Skeptikern ja auch nicht so recht glauben (trotz plausibler Erklärungen) und habs gemacht ...und was hab ich davon ...ne unnötige Diskussion und 2 verschiedene Zertifikate -
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darf ich fragen, welchen Anbieter ihr genutzt habt, für den Test???
LG Lona und Motte
Ich habe es hier machen lassen: http://www.Hundedna.de
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Hab ich auch nie behauptet.
das liest sich aber für mich mehrmals anders, aber da soll sich jeder sein eigenes Bild machen...
Unabhängig davon, wie skeptisch man gegenüber diesen Analysen ist, sollte man nicht die Leute irreführen mit "eigenwilligen" Interpretationen der Testergebnisse, und es ist nunmal falsch einfach ein Mittel aus 37-74% Anteil zu nehmen oder den höchst möglichen Anteil anzunehmen und dann noch zu sagen, das Ergebnis wäre, der Hund solle die oder die Rasse "sein". Das wollte ich nur klarstellen. -
Für mich ist dieser Thread ein wunderbares Beispiel dafür, dass Genotyp und Phänotyp sehr unterschiedlich sein können... dass es nicht nur dominant-rezessiv gibt, sondern noch viel viel mehr Funktionen, die die Ausprägung von Merkmalen beeinflussen.
Es ist mir klar, dass Otto-Normal-Hundehalter erwartet, dass für ihn optisch die beteiligten Rasse zu erkennen sein muss... nunja, und wenn diese Erwartung nicht bestätigt wird, dann ist der Test kacke.
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...er ist ...taaaataaaaa:eine Englische Bulldogge
So, jetzt wißt ihr bescheid, wie die engl. Bulldogge wirklich aussieht
Unser Zwerg hat ja als Hauptrasse den Aussie. Den sieht man auch nicht. Und wenn man ihn nicht kennt, findet man das witzig. Wenn man ihn dann aber mal länger erlebt, sieht man einige hütehundtypische Eigenschaften.
(Vom Aussehen her würde man übrigens auf einen Podenco Pequeno tippen...)
Und die englischen Bulldoggen sind doch hautpsächlich deshalb so langsam/träge (wie immer man es nennen mag), weil sie einfach net können. Bekommen nicht gescheit Luft und der Körperbau ist jetzt auch nicht der Vorteilhafteste. :O Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mit langer Nase und einem etwas günstigerem Körperbau deutlich aktiver wären.
Wegen der Frage, wo DNA-Test machen. Meines Wissen nach haben http://www.canix-dna.com/ die meisten Rassen gelistet...
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Für mich ist dieser Thread ein wunderbares Beispiel dafür, dass Genotyp und Phänotyp sehr unterschiedlich sein können... dass es nicht nur dominant-rezessiv gibt, sondern noch viel viel mehr Funktionen, die die Ausprägung von Merkmalen beeinflussen.
Es ist mir klar, dass Otto-Normal-Hundehalter erwartet, dass für ihn optisch die beteiligten Rasse zu erkennen sein muss... nunja, und wenn diese Erwartung nicht bestätigt wird, dann ist der Test kacke.
Wenn ich deine Anmerkung richtig verstehe, hältst du es also für sehr wahrscheinlich, dass von der Genetik her der Hund eine Bulldogge sein könnte, aber vom Aussehen her eben nicht?
Interessant. Ich habe eigentlich gedacht, dass man zumindest irgendetwas optisches durchkommen müsste, zumindest wenn man einen 70/30% Mix hat. -
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