Umzug von Ö nach D

  • ja, das stimmt.
    hut ab vor so viel einsatz, wenn es denn geschieht.


    lg krystana.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Umzug von Ö nach D* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Und wie sieht das mit dem Hundeführerschein aus? is der international gültig? oda wenn den hier hab auch nur in Ö und muss in D neu machen?


      btw hab nicht vor meinen hund in der stadt frei laufen zu lassen.
      ich muss hier ne halbe stunde fahren damit auf ne schöne wiese komm wo wir ball spielen un sonstigen unsinn machen können un ich denk s auch in hh machbar das man wo rausfährt wo nich zig andere sind..
      glaub ich zumindest ;)

    • Zitat

      Und wie sieht das mit dem Hundeführerschein aus? is der international gültig? oda wenn den hier hab auch nur in Ö und muss in D neu machen?


      btw hab nicht vor meinen hund in der stadt frei laufen zu lassen.
      ich muss hier ne halbe stunde fahren damit auf ne schöne wiese komm wo wir ball spielen un sonstigen unsinn machen können un ich denk s auch in hh machbar das man wo rausfährt wo nich zig andere sind..
      glaub ich zumindest ;)


      Was Du in Ö. gemacht hast ist Peng. In D. musst Du einen Sachkundenachweis machen und eine Haltungsgenehmigung beantragen.


      In der Stadt würde ich auch keinen Hund von der Leine lassen. Auslaufgebiete sind gut und schön, fahren auch. Allerdings werden die Auslaufgebiete auch von anderen Leuten frequentiert. Solchen die sich nur erholen wollen, und solchen die Hunde vergiften wollen.
      Dann gibt es in den verschiedenen Polizeiverordnungen, Hundeverordnungen, Hundegesetzen, Gefahrenabwehrverordnungen und Gefahrenabwehrgesetzen den Gummipassus "in Gefahr drohender Weise". Ob Gefahr droht, bestimmt einzig der, der Dich anzeigt. Als Beispiel: Begegnen wir uns und Dein Hund kommt freudig an, springt mich an und wir beide landen im dreck, wirst Du vermutlich sauer sein weil ich Deinen Hund zur Belohnung mit Leckerlis vollstopfe. Kommst Du an den Nächsten und Dein Hund springt hoch, was Du dadurch verhinderst das Du ihn an der Leine zurückhälst, kann es sein das Dich die Person anzeigt. Die Person behauptet einfach, Dein Hund hätte sie angegriffen. Dann bist Du Deinen Hund los und kannst nichts dagegen tun. Er landet dann in Poggendorfs Konzentrationslager (Hambuger Tierschutzverein) und Du hast keine Rechtsmittel mehr.


      Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber ich setze mich seit sechs Jahren auf die verschiedensten Arten mit dem Tierschutz, der Kampfhundeproblematik und allem was dazu gehört, auseinander. Ich weiss ganz gut wovon ich spreche.
      In Ö. bist Du bzw. ist Dein Hund in Sicherheit. Wenn es Dich aus mir vollkommen unerfindlichen Gründen nach D zieht, dann mach einen riesen Bogen um Bayern, Nordrhein Westfalen, Hamburg, Berlin und Bremen. Als Hundehalter bist Du dort nahezu rechtlos.


      Am Ende musst Du tun was Du willst. Sag aber später nicht Du hättest es nicht gewusst.


      Für mich ist das Thema an dieser Stelle abgeschlossen.


      Gruß
      Wakan

    • In Bayern gibt es praktisch keine Haltungsgenehmigungen für Kampfis und Rottweiler mehr. Wohnraum erst recht nicht. Bayern ist eines der rassistischten Bundesländer überhaupt.
      Wenn Du in der CSU bist, den Bürgermeister kennst, im Kirchenchor bist und im Schützenverein; kein Problem. Ansonsten...
      Ein "Freistaat" eben.

    • btw... du kannst ja auch überlegen, ob du ins Umland ziehst... also Schleswig-Holstein oder Niedersachsen. Das machen viele, die in HH arbeiten.

    • ich hatte so oder so vor eher in umland zu ziehen
      also net direkt stadt
      ausser vielleicht wenn direkt neben park is
      keine ahnung, ma sehen


      allerdings muss ich gestehen das wakan n mulmiges gefühl geweckt hat ;)

    • Ich weiß, dass ist jetzt etwas off topic, aber ich schreib es hier jetzt mal trotzdem.
      @ Wakan
      Ich verfolge deine Beiträge nun schon eine ganze Weile.
      Was mir immer wieder mal ins Auge gefallen ist, dass du in einigen Beiträgen immer wieder mal schreibst, wenn in Sachsen Anhalt, eine Hundeverordnung beschlossen wird, du einen Umzug in ein anderes Bundesland evtl. sogar ein Umzug ins Ausland im Sinne deiner Hunde und dir in Kauf nehmen würdest.


      Ich meine, ich finde es gut, dass du dir nicht alles Gefallen lässt und du einen solchen Schritt in Kauf nehmen würdest - bzw wenn ich alles richtig verstanden habe, du sogar schonmal einen solchen Schritt gewagt hast.
      Auch rätst du anderen in solchen Fällen zu einem solchen Schritt.
      Meine Frage nun dazu: Ich meine, das alles ist schön und gut - aber sowas muss doch grade in der heutigen Zeit finanzierbar sein. Mit einem Umzug ist meist auch ein Arbeitgeberwechsel angesagt und das ist ja grade in der heutigen Zeit nicht ganz so einfach.


      Dann grade auch in deinem Fall, muss man ja auch ein entsprechend großes (bezahlbares) Haus mit entsprechend großem Grundstück finden, sei es zum Kauf oder zur Miete, wobei letzteres sich wahrscheinlich aufgrund unserer Gesellschafft noch schwieriger erweisen dürfte.


      Ich hoffe du/ihr konntet meinen Gedankengängen wenigstens einigermaßen folgen und versteht was ich meine!


      Also was muss man sein oder tun um soetwas auch finanzieren zu können und vorallem auch zeitlich bewerkstelligen zu können?
      Ganz ehrlich, ich würde meinem Hund auch gerne ein großes Grundstück in einer Hundefreundlichen Umgebung gönnen, aber momentan ist das beim Besten Willen noch nicht realisierbar.
      *neugierigfrag*


      Ich hoffe ich war jetzt nicht zu indiskret :shock:


      Grüsse
      Nina

    • :wink: Eigentlich habe ich Kratzig empfohlen in Ö. zu bleiben.


      Als ich von Düsseldorf hierher gezogen bin war das eher aus einem Zwang heraus. Aus der alten Wohnung musste ich raus und für Leute wie mich gibt es nicht so viel Auswahl. Überhaupt keine um genau zu sein.
      Auch bin ich, wie man es so nett und umschmeichelnd ausdrückt, durch das soziale Netz gefallen. Ich bekomme überhaupt nichts. Keinen Job, kein Arbeitslosengeld, keine Rente und auch kein Harz 4. Ich muss sehen wie ich klar komme und das geht überall auf der Welt. In vielen Ländern sogar wesentlich einfacher.
      Stimmt, mieten kann man mit unserer Anzahl von Tieren nichts. Es sei denn, es bewegt sich in Größenordnungen die Jenseits des Vorstellungsvermögens eines arbeitenden Menschen sind.


      Da heben es andere Leute einfacher. Aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis heraus findet man leichter einen Job in einem freien Land. Kampfihaltern die nicht auf ihren Lebensstandard verzichten können/wollen, würde ich Norwegen empfehlen. Keine Rasselisten, reichlich Jobs, ein guter Lebensstandard und eine traumhafte Landschaft.


      Wir leben hier nicht gerade fürstlich. Du würdest nicht glauben was man alles nicht braucht.
      Ich habe zufällig ein Immobilienangebot in der Puszta gefunden. Ein Haus, 70qm und 58.000 qm Grund für 28.000 Euro. Dafür gibt es in D nichtmal eine Doppelgarage. Hier müsste ich in absehbarer Zukunft 100.000 für das Objekt und nochmal 100.000 für die Sanierung aufbringen. Aus dieser Position stellt sich die Frage für uns garnicht.


      Das Leben und unsere Ideale haben Gaby und mich sehr anspruchslos gemacht. Was wir hier haben könnten wir auch im verstecktesten Winkel Anatoliens oder Sibirens haben. Uns geht es darum etwas für die Tiere zu tun und wir würden und werden grundsätzlich dahin gehen, wo das beste Verhältnis zwischen Notwendigkeit und Erfolgsaussicht (aus Sicht der Tiere) vorherrscht. Wo immer das ist.
      Ich persönlich bin über die "Kampfhunde" erst zum Tierschutz gekommen. Aufgeben kenne ich nicht, aber ich bin auch kein Idiot und verschwende meine Kraft nicht an aussichtslose Prügeleien. Die Zeit der Kampfis ist vorbei. Die Hysterie hat sich tief in die Gehirne des Pöbels eingegraben. Bis man dies geändert hätte, sind alle Kampfis tot und auch alle Menschen die heute noch gegen die Mauern rennen ebenso.


      Hier sollte eine Bastion für die Verlierer unter den Hunden entstehen. Das haben gewisse Leute mit mäßigem Erfolg auch verhindern können. Wenn ich /wir künftig auch in Sachsen Anhalt Kraft Gesetzes zu einer verfolgten Minderheit gehören werden, habe ich/haben wir in Deutschland nichts mehr verloren. Die Tiere sind wichtiger.


      Mir ist schon klar, dass kaum ein Mensch, wie ich die Tiere mit den Menschen auf eine Stufe stellt, soweit es das Recht auf Leben betrifft. Ich sehe aber aufgrund meiner Einstellung zu den Tieren keinen qualitativen Unterschied zur NS Zeit und ich bin nicht bereit damit zu leben.


      Wer alles in Kauf nimmt, sich gene anpasst und ohnehin meint, es wäre alles nicht so schlimm, der kann das gerne tun. Ich nicht!


      Gruß
      Wakan

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