Müssten zum Tierarzt , können aber nicht ?
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Mein Hund hat einige Probleme die einmal gründlich untersucht werden müssten und wobei auch geröntgt werden müsste . Er ist mittlerweile 16 Jahre alt und hat manchmal einen komischen Husten nach dem Aufstehen . Nun haben wir den Verdacht dass er einen Herzfehler hat das zu Wasser in den Lungen führt . Das müsste dann eigentlich Röntgenmässig überprüft werden . Nun haben wir aber folgendes Problem , er hasst Autofahrten + Praxisbesuche so sehr dass er anfängt zu zittern wie Espenlaub und man jeden Moment denkt er klappt zusammen . Hat man ihn dann beim Tierarzt in der Praxis wird er noch aufgeregter und man bekommt ihn nicht dazu sich untersuchen zu lassen , geschweige denn Rötgen . So sitzen wir nun in einer Zwickmühle , wenn wir nun zum Tierarzt gehen fällt er uns vielleicht tot um , zumal bei dieser Hitze . Gehen wir nicht zum Tierarzt , dann stirbt er an dem Wasser in den Lungen . Der Tierarzt sagt zwar immer dass er nicht denkt dass das Räuspern durch Wasser in den Lungen kommt aber er hats noch nie gehört . Ich mache mir sehr grosse Sorgen um meinen Hund denn er ist doch der beste den es gibt und ich würde alles tun dass er wieder besser wird , weiss aber nicht weiter im Moment . Wenn wenigstens die Hitze aufhören würde .
Daniel
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- Vor einem Moment
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Hi
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hallo!
also viele tierärzte kommen auch zu einem nach hause, z.b. nach der sprechstunde.
da solltest du vielleicht mal nachfragen, damit der ta sich den hund erst einmal angucken kann.
wenn der hund dann für weitere untersuchungen/behandlungen in die praxis muss kann er vielleicht ein beruhigungsmittel bekommen.lg
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Gehr doch einfach zum TA, erkläre die Situation und lass Dir ein Sedativum mitgeben.
Termin absprechen, morgens das Sedativum ins Fressen (nur die halbe Menge), eine halbe Stunde bis Stunde warten und ab zum TA.Wenn er wirklich einen Herzfehler hat, macht er es bei der Hitze eh nicht mehr lange. Wenn nicht gibts auch keine Komplikationen.
Gruß
Wakan -
Also der Tierarzt hat ihn schon gesehen und auch eine Blutabnahme vorgenommen . die war schon sehr schwierig zu bekommen , man glaubt nicht was Hunde für Kräfte entwickeln können .Diese wurde gemacht da er nicht mehr fressen wollte . Es kam heraus dass er ein Problem mit den Nebennieren hat . Danach frass er wieder etwas , nach einigen Tagen aber auch wieder nicht mehr , das versuchen wir nun Homöaphatisch zu lösen was aber auch noch nicht zufriedenstellend klappt .
Wegen dem Besuch habe ich auch schon an ein Beruhigungsmittel gedacht , aber ich fürchte auch dass er das dann nicht verträgt .
Ich will meinen Hund eben einfach nicht verlieren , auch wenn er schon 16 ist , ich bin eben sehr sensibel in solchen Sachen und habe schon fürchterliche Angst vor dem Schmerz wenn er nicht mehr da sein wird . Vor einem Monmat hat er noch regelmässig seine "fünf Minuten" bekommen und ist durch das Wohnzimmer gewetzt wie ein Verrückter und nun das , ich bin so verzweifelt .
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Die Alternative ist aber doch ihn langsam dahinsiechen zu lassen.Ich kann schon verstehen das Du ihn nicht verlieren willst. Ihn sich aber deshalb quälen zu lassen wäre reiner Egoismus. Das hat er doch nicht verdient. Oder?
Jetzt spring bitte über Deinen Schatten und schaff den Hund zum TA. Bevor es so weitergeht solltest Du ihn doch lieber einschläfern lassen.
Wenn man seine Tiere wirklich liebt, muss man sie auch gehen lassen können.Gruß
Wakan -
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Hallo!
Mensch, wie blöd!!!
Versuch doch wirklich mal mit Deinem Tierarzt zu sprechen daß er zu Euch nach Hause kommt. Dann kann er sich da erstmal ein Bild vom Zustand machen und ihr entscheidet dann in Ruhe zusammen, ob es wirklich nötig ist Deinen Hund in die Praxis zu bringen und wenn ja wie das am streßfreisten machbar ist.
Allerdings -sei bitte nicht bös!- wenn Dein Hund 16 Jahre alt ist, ein Problem mit den Nebennieren hat, einen Herzfehler und dazu Wasser in der Lunge ... meinst Du wirklich daß es sich lohnt, dem Tier noch weiterem Streß auszusezten? Oder ist das nicht eine in Endeffekt zusätzliche, sinnlose Qual für Deinen Hund?
Natürlich solltest Du erstmal prüfen lassen, ob sich Dein Verdacht überhaupt bestätigt. Nur das wird ohne Tierarzt nicht gehen.
Wie ist denn der Allgemeinzustand Deines Oldies sonst so? nimmt er noch an Eurem alltsag teil oder merkst Du daß er sich eigentlich in seiner Haut überhaupt nicht mehr wohlfühlt?
Ich würde mich freuen wenn Du uns auf dem Laufenden hällst, auch wenn Dir die hier geposteten Meinungen sicher schwer fallen!
Liebe Grüße und ich drücke Dir und Deinem Hund ganz fest die Daumen!!!
Katharina -
Also der Tierarzt hat bei dem Problem mit den Nebennieren gesagt dass da noch was zu machen ist und auch bei dem kleinen Herzfehler . Ich sprach ihn schon vor 2 Wochen drauf an ob man ihn denn einschläfern müsste und er meinte nein , auf keinen fall , so schlimm wäre es nicht . Ich mache mir eben nur Sorgen wegen dieser "Hustenanfälle" und dass er nicht mehr so frisst . Dabei muss ich aber betonen dass er schon immer ein schlechter Fresser war .
Momentan schläft er vor allem viel , geht zwar noch gerne raus aber auch nicht mehr lange . Der TA sagte aber dass er denkt dass das an der unerträglichen Hitze liegen kann verbunden eben mit seinem Alter , er ist nämlich auch schon immer Hitzeempfindlich gewesen . Ich hoffe dass es bal mal ordentlich abkühlt und man dann einen Unterschied feststellen kann .
Ich weiss dass man den Hund nicht quälen soll nur weil man nicht alleine sein will , dennoch ist , für mich , der letzte Weg verdammt schwer und ich weiss nicht wie ich ihn schaffen soll .
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Kannst du den TA nicht nochmal zu dir nach Hause bestellen,damit er zumindest das Herz-Kreislauf-System nochmal abcheckt?
Wenn der TA dann meint,dein Hund müßte geröngt werden,könntet ihr ja möglichst früh morgens einen Termin machen, wenn es noch nicht so heiß ist.
Dann könntet ihr Hund zum Termin ins Auto packen,rein in die Praxis,ab zum Röntgen und schnell wieder nach Hause.So spart ihr dem Hund wenigstens den Streß mit der Voruntersuchung und Warten in der Praxis.Wenn alles flott und zügig abläuft, müßte dein Hund den Streß doch noch ertragen.
Bietet euer TA auch Herzultraschall an?Das kann man zur Not auch beim stehenden Hund machen.So kann man zwar nicht mehr alle Veränderungen erkennen,bzw. nicht mehr so gut,aber so erspart man dem Hund die unangenehme Seitenlage.
Hunde fallen auch eher selten tot um,meistens merkt man,wenn das Kreislaufsystem nicht mehr mitmachen will.In dem Moment kann man dann die Untersuchung abbrechen und/oder Medikamente verabreichen.
Ich habe auch mal einen Hund gesehen,der einen schlimmen Autounfall hatte.Die Besitzer sind aber erst nach einer Woche zum TA gegangen.Der Hund hatte ein hochgradiges Lungenödem und hat schon im Stehen kaum Luft bekommen.Er mußte dann auch in Seitenlage geröntgt werden und das arme Tier hatte dabei panische Angst,da er so noch schlechter Luft bekam.Der Hund hat das Röntgen gut überstanden,trotz des Lungenödems und,wie sich heraustellte,der Leber und den Darmteilen im Brustkorb.
Wenn schon so ein schwerverletzer Hund das Röntgen übersteht,müßte deiner es doch auch schaffen?Hauptsache,alles läuft schnell und reibungslos ab.
Ich würde das Risiko eingehen,daß bist du deinem Hund auch schuldig.Du willst doch auch nicht,daß er evtl. noch Wochen leiden muß und dann stirbt,nur weil du das Risiko gescheut hast?
Liebe Grüße und viel Glück,
Christiane -
wakan, hört sich nich so an als muss der hund sofort eingeschläfert werden, daher würd ich nich so vorschnell sein. unser hund hat mit 16 auch noch tabletten bekommen die ihm gutgetan haben, erst als gar nix mehr ging haben wir ihn einschläfern lassen, wo wir gemerkt haben er will nichmehr un leidet. aber wenn es einem alten hund mitmedikamenten besser geht, dann soler sie bekommen.
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Zitat
wakan, hört sich nich so an als muss der hund sofort eingeschläfert werden, daher würd ich nich so vorschnell sein. unser hund hat mit 16 auch noch tabletten bekommen die ihm gutgetan haben, erst als gar nix mehr ging haben wir ihn einschläfern lassen, wo wir gemerkt haben er will nichmehr un leidet. aber wenn es einem alten hund mitmedikamenten besser geht, dann soler sie bekommen.
War auch nur eine Mutmaßung auf Grund der Angaben.
Wie ich schon sagte: Sedativum rein, hübschstressfrei in die Praxis, narkotisieren, gründlich untersuchen, Braunüle liegen lassen, Aufwachinjektion mitgeben lassen, Hund wieder zuHause ins Körbchen legen, die Aufwachinjektion geben, Braunüle raus und gut ist. Mit weniger Stress gehts nicht.
Gruß
Wakan -
- Vor einem Moment
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