Fleischanteil Bosch

  • Zitat


    Mit dieser Aussage sind Aminosäurenmischungen ( phosphorarmes/freies Eiweißpulver) gemeint. Diese Gemische wurden bei o.a. Tierversuchen eingesetzt .


    Sonst könnte es ja lauten: viel Fleisch schädigt Leber und Nieren nicht ! Das Protein-Phosphor-Verhältnis ist daher von entscheidender Bedeutung.


    Die umfassendste Studie über die Auswirkungen einer Phosphorrestriktion in der Diät von nierenkranken Hunden stammt von Finco , die immer wieder in diesem Zusammenhang herangezogen wird, ohne die genauen Hintergründe zu kennen.


    Fleischprodukte enthalten durchschnittlich mehr Phosphor als Calcium . Viel Fleisch enthält auch VIEL Phosphor!
    VIEL Phosphor schädigt demzufolge Nieren und Leber.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Fleischanteil Bosch* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      ...
      Fleischprodukte enthalten durchschnittlich mehr Phosphor als Calcium . Viel Fleisch enthält auch VIEL Phosphor!
      VIEL Phosphor schädigt demzufolge Nieren und Leber.


      Wenn es nicht durch Calcium ausgeglichen wird. Imho kommt es doch auf das Phosphor/Calcium Verhältnis an, oder nicht?

    • Zitat

      Imho kommt es doch auf das Phosphor/Calcium Verhältnis an, oder nicht?


      da:

      Zitat

      Das Protein-Phosphor-Verhältnis ist daher von entscheidender Bedeutung.


      Fleischprodukte enthalten durchschnittlich mehr Phosphor als Calcium .


      Gutes Ca-P-Verhältnis: 1 zu 1 bis 2 zu 1

    • Zitat

      Wenn es nicht durch Calcium ausgeglichen wird. Imho kommt es doch auf das Phosphor/Calcium Verhältnis an, oder nicht?


      Berechnungen (Verhältnis Calcium zu Phosphor) auf dem Papier zeigen nicht auf, wieviel Calcium bzw. Phosphor im Organismus wirklich ankommt.
      Das ist bei jedem Lebewesen individuell.
      Die Verfügbarkeit ist entscheidend. Phosphor aus tierischen Proteinquellen hat eine bedeutend höhere Verfügbarkeit als Phosphor aus pflanzlichen Quellen.
      Deshalb ist die Verwendung von stärkehaltigen Kohlenhydraten neben Fetten bei der Zusammensetzung einer Ration sinnvoll ( besonders bei Erkrankungen von Leber oder Nieren), um den Phosphorgehalt zu reduzieren.
      Tierische Proteine enthalten auch mehr schwefelhaltige Aminosäuren als pflanzliche Proteine, die bei Überschuss zu einer Säurebelastung im Organismus führen .
      Aus der Harnsäure, die im Körper bleibt, werden Harnsäurekristalle. Auch diese kleinen, scharfkantigen Kristalle kann man gut im Dunkelfeld erkennen. Sie können einen akuten Gichtanfall auslösen, sind aber auch oft Ursache von Gelenk- und Muskelschmerzen bei purinsensiblen Hunderassen.


      siehe Beitrag: Barfen bis die Niere streikt!


      http://www.dalmatiner-vom-jagd…html/brisante_themen.html

    • Zitat

      Ich würde dir folgende Futter empfehlen.
      Wenn es ein Futter mit einem guten/Preisleistungsverhältnis sein soll, dann Josera Kids oder eine Sorte von Bestes Futter.
      Soll es etwas mehr kosten dürfen dann würde ich Arden Grange, oder Granata Pet vorschlagen.
      Das wären jetzt nur mal ein paar Beispiele auf die Schnelle. ;)


      Josera Kids hat sie bis jetzt immer bekommen, frisst sie aber so extrem ungern und viel zu wenig weil sie es nicht mag. Habe jetzt Platinum im Internet bestellt, wollte aber trotzdem gucken, ob es nicht noch anderes Futter gibt, welches nicht ganz so teuer aber trotzdem gut ist....und dann muss es auch noch extrem lecker sein damit die Dame es überhaupt frisst und nicht noch dünner wird :/

    • Ich barfe seit etwa 28 Jahren. Mit ein bisschen Verstand und Sorgfalt ist es kein Hexenwerk, einen Hund (mithin ein Fleischfresser und kein Allesfresser) ohne Probleme mit einer artgerechten, fleischlastigen Ernährung gesund zu erhalten. Und früher wussten wir nur sehr wenig über die Berechnungsgrundlagen der Zusammensetzung, das Wissen um die Zusammensetzung der Nahrung wilder Caniden war da so ziemlich der einzige Leitfaden, den wir hatten. Außer dem gesunden Menschenverstand.
      Man muss nicht mit dem Taschenrechner neben der Futterschüssel stehen. Das ist billige Panikmache.


      Hundefutter mit billigem Getreide als Hauptbestandteil und einem so geringen Bestandteil Fleisch hat aber nur den Zweck, dem Hersteller Geld in die Kassen zu spülen, gesund ist anders. Einen Fleischfresser vorwiegend mit Getreide zu ernähren ist imho ähnlich hirnrissig, wie einem Kamel hauptsächlich Schnitzel zu füttern. Möglicherweise ist unterm Strich die Nährstoffverfügbarkeit vergleichbar, aber auf so eine Idee käme kein Mensch. Es hat keinen Vorteil Getreide u.ä. zu füttern, außer den, dass es billig ist.


      Es geht auch besser. Wer das möchte, muss halt tiefer in die Tasche greifen.
      Muss aber jeder selbst wissen, was er tut und wieviel ihm die Ernährung seines Hundes wert ist. Hunde sind hart im Nehmen, sterben wird er nicht am billigen Futter, auch nicht unbedingt erkranken. Für mich wäre das aber keine Option.

    • Majestic hatte ich noch ausprobiert, frisst sie schon ein wenig lieber als Josera Kids, ich glaube, das Futter ist auch ganz ok.


      Könnte ich eigentlich bei einem fast 8 Monate jungem Tibi schon auf Josera Festival umsteigen oder ist das zu früh ???

    • Lecker finden die meisten Hunde auch Wolfsblut und Granatapet. Josera reicht halt eher unauffällig (find sogar ich)


      Es gibt von Josera das Festival, mit einer Soße, dass soll Hunden wohl sehr gut schmecken.

    • Zitat

      Ich barfe seit etwa 28 Jahren. Mit ein bisschen Verstand und Sorgfalt ist es kein Hexenwerk, einen Hund (mithin ein Fleischfresser und kein Allesfresser) ohne Probleme mit einer artgerechten, fleischlastigen Ernährung gesund zu erhalten.


      Diese Worthülsen füllen einen ganzen Abfalleimer. Immer wieder die gleichen stereotypen Floskeln .
      Der Hund ist genau wie der Wolf kein ausschließlicher Fleischfresser, er ist durchaus in der Lage, andere Nahrung als nur Fleisch zu verwerten.


      Es steht daher außer Frage, dass der Hund von der Anatomie und Physiologie her Getreide verträgt und verwerten kann.


      Während der Entwicklung vom Wolf zum Haushund hat sich der Hund an das veränderte Nahrungsangebot angepasst, und sich immer mehr auf die menschliche Ernährung umgestellt.
      Diese Anpassung hat stattgefunden, auch wenn eine Handvoll Hundebesitzer diese Tatsache nichtn wahrhaben wollen oder können.
      Das ist ein Teil der Evolution und arterhaltend .

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!