Fleischanteil Bosch

  • Als stiller Mitleser muss ich jetzt mal was fragen?


    Ich habe jetzt umgestellt, wenn das Futter kommt, von Real Nature auf Fenrier.


    Nun enthält Fenrier 8% Rohasche.


    Und wenn alles über 5% Rohasche-Anteil nicht empfehlenswert ist, warum wird gerade dieses Futter empfohlen? :???:


    Ich persönlich fand die Zusammensetzung nämlich sehr gut.

  • Zitat

    Nein, der hohe Getreideanteil dient einzig und allein der Gewinnmaximierung.


    So sieht es aus,denn der Hund braucht überhaupt kein Getreide,da er es gar nicht verwerten kann :shocked:
    Diese ganzen Sorten ob Bosch,HD usw. bestehen hauptsächlich aus Getreide,was überhaupt nicht für den Hund geeignet ist!!!!

  • Zitat

    Hi,
    nun gut......auch wenn Wolf und Hund zur Gruppe der Caniden gehören, so sind beide eigentlich Allesfresser ;)


    Nein, das sind sie nicht. Nur weil man einem Hund jeden Mist hinstellen kann, macht ihn das nicht zum Allesfresser. Schau Dir sein Gebiss an, das ist ein typisches Fleischfressergebiss.


    Zitat


    Auch ein Wolf würde das Gemüsesüppchen nicht verschmähen, denn diese Art der Nahrung gilt als anverdaut bzw. vorverdaut und ist durchaus verdaulich und verwertbar.


    In der Not frisst der Teufel Fliegen. Aber nicht dauerhaft.


    Zitat


    ...und vor dem Zeitalter von Industriefertignahrung wurde sich nun überhaupt kein "Kopp" um Hundeernährung gemacht. Der Hund bekam kein besonderes Hundefutter, sondern eben doch die menschlichen Essenreste und hat davon gar nicht schlecht gelebt!


    Irrtum. Hunde sind erst in der Neuzeit reine Luxustiere und werden regelmäßig gefüttert.
    In finsteren Zeiten waren Hunde noch nicht mal Nutztiere. Die waren froh, wenn sie überhaupt ein Dach über dem Kopf hatten. Pflanzliche Essensreste gab's so gut wie keine, da blieb nämlich nichts übrig, es wurde alles verwertet. Die Leute auf deren Höfen Hunde lebten, waren in der Regel zu arm um etwas zu verschwenden. Die Hunde haben sich ihr Fressen selbst erjagd (und so gelegentlich auch den menschlichen Speisezettel aufgepeppt - also genau andersrum). Und das "Ungeziefer" in den Höfen, Ställen und Werkstätten kleingehalten. Was es gab, das waren stinkende Innereien und anderes Gekröse, das Menschen nicht essen wollten, blanke Knochen. Was darüber hinausging musste sich ein Hund selbst fangen. Und das waren bestimmt keine Karotten oder Weizenhalme.
    Betuchtere Herrschaften fütterten ihre Hunde allenfalls mit Wildfleischgekröse, von dem Wild, das die Hunde für sie erjagden.
    Normale Hunde waren ganz unten in der Nahrungskette. Außer um die Hunde, die einen gewissen Wert hatten, weil sie arbeiteten, scherte sich niemand darum, ob der Hund genug und ausgewogen zu fressen bekam. Kein normaler Mensch teilte sein Essen mit einem Hund.


    [/quote]
    Warum sollte er sich heute daran vergiften :???:
    [/quote]


    Wo hat jemand geschrieben, das sich Hunde heute daran (an was?) vergiften?


    Zitat


    Ich füttere auch schon sehr lange "Hausmannskost" und achte grob auf die Bestandteile : Wasser, Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe......aber ich mache keine Wissenschaft daraus!
    LG


    Ja eben. Man macht keine Wissenschaft daraus. Wieso sollten das also die Barfer tun?

  • Zitat

    Nun enthält Fenrier 8% Rohasche.


    Und wenn alles über 5% Rohasche-Anteil nicht empfehlenswert ist, warum wird gerade dieses Futter empfohlen? grübel


    Du wirst kein Trockenfutter finden das perfekt ist.
    An jedem gibt es was auszusetzen, bei einigen mehr bei anderen weniger. ;)


    Und weil das so ist, bin ich gegen eine reine Trockenfutter Fütterung.

  • Zitat

    So sieht es aus,denn der Hund braucht überhaupt kein Getreide,da er es gar nicht verwerten kann :shocked:


    Das stimmt so nicht. ;)
    Hunde können Getreide sogar sehr gut verwerten, wenn es entsprechend aufgeschlossen ist, dh gemahlen, gekocht etc. (Das Gleiche gilt übrigens für uns Menschen. ;))


    Auch wenn der Wolf sich überwiegend mit Fleisch ernährt, der Haushund wird seit jeher (und das sind nun immerhin schon etwa 10.000 Jahre) mit Essensresten der Menschen gefüttert, und das bedeutet auch, mit viel Getreide.



    Trockenfutter muss übrigens zu einem großen Anteil aus Getreide bestehen, schon alleine aus produktionstechnischen Gründen - die Krokette würde ansonsten einfach nicht zusammenhalten.


    Sicherlich könnte man nun darüber diskutieren, inwiefern Trockenfutter überhaupt eine vertretbare Ernährungsform darstellt, das ist allerdings nicht Thema dieses Threads. ;)


    LG, Caro

  • Zitat


    Trockenfutter muss übrigens zu einem großen Anteil aus Getreide bestehen, schon alleine aus produktionstechnischen Gründen - die Krokette würde ansonsten einfach nicht zusammenhalten.


    OK, dann ist mein getreidefreies Trockenfutter wohl nicht getreidefrei.
    So ganz versteh ich das jetzt nicht :???:

  • Zitat

    Du wirst kein Trockenfutter finden das perfekt ist.
    An jedem gibt es was auszusetzen, bei einigen mehr bei anderen weniger. ;)


    Und weil das so ist, bin ich gegen eine reine Trockenfutter Fütterung.


    Nur Tro-Fu gibt es bei mir ja auch nicht, aber zu 80%.


    Mich hat es nur etwas erschrocken, denn dann wäre der Rohascheanteil ja schon toxisch.

  • Zitat

    Und ich frage dich nochmal, da du diese Frage bisher ignoriert hast.


    Was verstehst du unter Hausmannskost, und wie oder was fütterst du . :???:


    sorry, deine Frage ist im dem Diskussions-Getümmel wohl untergegangen.
    Hausmannskost "selbstgemacht " wäre von der Zusammensetzung her ungefähr vergleichbar mit Terra canis oder Auenland.
    Oder hier ein anderes Beispiel:


    http://www.cockerspaniel.de/f_welp.htm

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