ab wann erwachsenen futter?
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Hm..
Mein Großer (Dogo Canario...endgewicht zwischen 50 und 60 kg) hat bei den Vorbesitzerin ein Junghundfutter mit 26% Protein und 14% Fett bekommen.
Jetzt bei mir (er ist mit 12 Monaten zu mir gekommen...) ein Adultfutter mit 25% Protein und ich glaube 11 oder 12% Fett.
Im übrigen ist die Endgröße eh genetisch vorgegeben... wichtig ist nur, wie schnell (oder eben langsam) der Hund das erreicht. Und DAS erreiche ich durch ein gemäßigteres Futter - ob Adult oder JuniorEr ist noch nicht mal voll ausgewachsen!
Glaubst Du (bei einem schlanken Rassevertreter) das er das noch folgende Höhenwachstum, samt danach noch folgendem Knochenwachstum mit reduziertem Futter 25/11 gut hinbekommt? Oder das er nur das doppelte fressen muss und hinten raus s... muss.----Wenn ich schon bei meinem 68cm und 29-33 kilo Fliegengewicht dagegen 28/18 ganze 12 Monate gefüttert habe ?Aber nichts dazu!
Da füttern Leute z.B. Um guten Knochenaufbau zu fördern.
1/4 Welpenfutter, 1/2 Adult mit Lamm und Reis,
und geben 1/4 Banane, Quark oder Yoghurt (ungesüsst) und Knochenmehl dazu . Nach 5 Monaten war Schluss mit Welpenfutter und nach 10 Monaten Schluss mit Banane, Quark und Mehl als Nahrungsbestandteile.Auf tägl. Banane verzichtet man nieDer Halter war überzeugt eine Fütterung nach besten Wissen und Gewissen gegeben zu haben und nicht verhindern zu können , dass später einmal Gelenkprobleme auftreten können, sie kann es aber bestimmt verzögern. Leider hat der Hund seit einem halben Jahr Spondylose. Mit einer akuten, sehr schmerzhaften Entzündungsphase wird es mit Medis sehr gut im Griff
behalten.
Der Halter hat das Futter einfach zusammengebastelt und die Wachstumsphase nicht gekannt. Und nun einen schwer kranken Hund, der nicht rechtzeitig genügend harte Knochen für seine angeborene Masse bilden konnte. Nachholen kann man das nicht mehr, rückgängig machen auch nicht. Aber etwas Gewicht kann man sofort innerhalb von 2 wochen reduzieren falls er am Limit ist.Dein Hund kann bis zu 68 cm groß und bis zu 60 kilo schwer werden.
http://www.dogo-canario-zucht.de/ed_.htm
Zitat: Die Ellbogendysplasie (ED) ist ein chronisch verlaufender Krankheitskomplex des Ellbogengelenks schnellwüchsiger Hunderassen. Die ED stellt eine vererbte Entwicklungsstörung des wachsenden Skeletts dar. Hohes Körpermassewachstum und Fütterungsfehler sind weitere begünstigende (prädisponierende) Faktoren.Körpermasse(dick) heißt nicht Größe/Höhe die von alleine vorgegeben wächst, aber genügend Fett ist auch Energie zum wachsen.
Bei Menschen: Jungs im Wachstum können zwischen 18-21 Jahren Unmengen an Portionen verarbeiten ohne Übergewicht zu bekommen!Vor allem wird wohl sehr häufig vergessen das große Tiere im Wachtum nicht belastet werden sollen. Rennen ,spielen wie es Hunde alleine tun - ja -aber nicht geziehlte ,andauernde Belastungen Training,springen o.ä.(keine treppensteigen kennt jeder).Da meine ich, muss man bei diesem Gewicht und Knochenmaße Futter sehr gut überdenken, was man und wann man reduziert. Diese Rassen kann man nicht mit anderen großen vergleichen.
Einen grazilen Saluki ca.58 (bis 71 cm) und ein Gewicht von 14 bis 24 kg in normaler Größe noch nicht mal mit meinem . -
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Dein Hund kann bis zu 68 cm groß und bis zu 60 kilo schwer werden.Danke, das weiß ich auch
Er ist im übrigen schon 69cm und damit defintiv über dem Rassestandart.
Glaub mir, mein Hund sieht gut aus, wächst langsam und gleichmäßig, legt an Muskelmasse zu und ist durchaus schlank.
Belastet wird er auch nicht übermäßig - das Röntgenbild was wir schon haben machen lassen (weil eh einmal Narkose nötig war), zeigt weder im Ellenbogen noch in der Hüfte Veränderungen.ICH persönlich würde meinem Hund kein Futter mit 28/18 geben. DA würde er auseinander gehen wie ein Hefeklops.
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Heißt das, das er mit der bisherigen Fütterung schon vor der Zeit zu sehr in die Höhenwachtum geschossen ist ?
Oder waren beide Eltern Übergrößen ?
Natürlich wird Deim Hund gut aussehen.
Es geht ja auch nur ,um die Überlegung ,wie ab dem 5 jahr seine Knochen (bzw. großer rassen ) ,Gelenke und Bänder je nach Futter aussehen könnten. -
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Heißt das, das er mit der bisherigen Fütterung schon vor der Zeit zu sehr in die Höhenwachtum geschossen ist ?Oder waren beide Eltern Übergrößen ?
Keine Ahnung.
Ich hab ihn übernommen, als er 12 Monate alt war.. -
Mhh, meine Hunde sind groß, sie sind nur nicht sooo schwer.
Ich stelle spätestens ab Ende der Zahnung das Trofu um, davor gibt es aber auch nur moderate Werte, die auch viele Adultfutter bieten. Allerdings ist Trofu bei uns nur Notfallfutter, eigentlich gibt es frisch.
Aber auch da achte ich im Prinzip nur auf die passenden Calcium- und Phosphormengen. Den Rest gibt es wie bei den Großen auch.
Dazu werden meine Hunde sehr stark belastet. Aber Knochen- und Glenksprobleme haben sie im Gegensatz zu vielen ewig mit Aufzuchtfutter ernährten "Rassegeschwistern" nicht.
Ist das jetzt bei mir und in meinem frisch fütternden Bekanntenkreis nur Zufall?LG
das Schnauzermädel -
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Glaubst Du (bei einem schlanken Rassevertreter) das er das noch folgende Höhenwachstum, samt danach noch folgendem Knochenwachstum mit reduziertem Futter 25/11 gut hinbekommt?
Das Futter, das Dingsda ihrem Hund füttert ist für einen Hund dieser Endgrösse und Endgewicht ideal.
ZitatWenn ich schon bei meinem 68cm und 29-33 kilo Fliegengewicht dagegen 28/18 ganze 12 Monate gefüttert habe ?
Das dagegen ist völlig überdimensioniert.
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Hohes Körpermassewachstum und Fütterungsfehler sind weitere begünstigende (prädisponierende) Faktoren.Exakt - und Fütterungsfehler in dem Fall zu viel Energie und zu viel Eiweiss - lässt die reine Körpermasse im Vergleich zum Skelett deutlich schneller zunehmen - damit kommt es zu Fehlbelastungen der Knochen, die wiederum auf die Gelenke einwirken .....
Fehlstellungen der Gliedmaße, Gelenskdeformationen usw. sind die Folge.Wie schon geschrieben - frag mal Tierärzte, die wirklich Ahnung haben, eben weil sie sich auf Skeletterkrankungen spezialisiert haben. Allgemeines Kommentar: "Die Leute, die ihren Hunden deutlich über 25% Rohprotein füttern und dann noch energiereich dazu - das sind später unsere besten Kunden".
Einer sagte das mal ganz deutlich zu einem Patientenbesitzer: "Wenn Sie eine grosse Chance auf einen gesunden, grossen Hund (war Bernhardiner) haben wollen, dann füttern sie ein Futter unter 25% Rohprotein und wenig energiereich, idealerweise gleich ein Adultfutter. Wenn Sie ein Herz für Tierärzte haben und unsere Kassen füllen wollen, dann füttern Sie eines der typischen Welpen/Junghundfutter für grosse Rassen."
Das sagte dieser TA sicher nicht einfach aus der Luft heraus, sondern aus Erfahrung.Hunde mit extremer Endgrösse und extremer Endmasse müssen LANGSAM hochwachsen. Und Dingsda hat da wohl alles richtig gemacht, wenn ihr Hund relativ langsam und gleichmässig hochwächst.
ZitatICH persönlich würde meinem Hund kein Futter mit 28/18 geben.
Ich auch nicht - auch nicht meinen GPs. Obwohl sich da derartige Fütterungsfehler nicht so schnell rächen.
Auf jeden Fall kann ich sagen - meine Hunde sind, obwohl sie verhältnismässig früh belastet wurden bzw. sich selbst massiv belastet haben, gelenksmässig auch im Alter von 12,5 bzw. 9 Jahren noch top. -
also eigentlich sollen gerade große und schwere rassen eher reduziertes futter bekommen, eben weil sie langsamer wachsen sollen und sich das wachstum hinzieht!
morpheus, barsoi mit geschätztem endmaß von 85cm SH und 45 kg bekommt auch futter mit "normalen" werten, also 25% RP und 15% fett, er wächst ideal!
yamiq, saluki 63cm bei 17,5 kg dagegen ist eigentlich nur mit pi-mal-daumen rohfütterung und qualitativ eher schlechtem futter völlig gesund ausgewachsen und hat super knochen und gelenke...ich denke generell muss man bei großen rassen eher drauf achten, aber ich würde keinem hund ab 4 monaten mehr welpenfutter mit 30% RP oder mehr geben! das ist viel zu viel!!! und gerade bei dfen großen rassen wirkt sich das eben negativ aus.
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