Futtermittelintoleranz oder IBD??HILFE!!
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Hallo. Ich bin hier neu in dem Forum deshalb weiß ich noch nicht so recht wie ich anfangen soll...
Also Ich habe eine 2,5 Jahre alte Labrador Hündin (braun) und seit ca mitte Januar leidet sie unter ständigem Erbechen. Da ich Tierarzthelferin in einer Tierklinik bin, habe ich schon einiges zur Diagnostik getan. Blutentnahme= Werte ok, Röntgen mit Kontrastpassage ok, Gastroskopie: Pathologe meinte wahrscheinlich IBD oder Futtermittelintoleranz. Natürlich haben wir am Anfang erst mal mit Medikamenten und Schonkost versucht, nur meine Hündin hörte nicht auf zu Erbechen und wurde immer schlapper, hat immer mehr abgenommen und hatte sehr starke Schmerzen (Nachdem ich die Bilder der Gastroskopie gesehen habe wusste ich auch wieso). Momentan haben wir das Erbechen durch Medikamente und kleinen Futterportionen (ca 7-8 pro Tag) gut im Griff, nur irgendwie muss man ja rausbekommen was es ist. Mein HTA hat jetzt vorgeschlagen eine Auschlussdiät zu machen um rauszubekommen ob sie eine Futtermittelintoleranz hat. Versuchen jetzt erst mal mit Pferdefleisch und Kartoffeln zu füttern. Hat sonst noch jemand eine Idee???Bin echt verzweifelt, weil meine Hündin hat von 28 kg auf 22 kg abgenommen und viel mehr darf es echt nicht mehr werden!! Würde mich freuen wenn jemand antwortet.
LG Julia -
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Ist sie schon auf Bauchspeicheldrüse untersucht worden ?
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Ne noch nicht wirklich, als nächstes würde ein Ultraschall und eine Blutuntersuchung anstehen um Bauchspeicheldrüse auszuschließen. Ich denke mal, da es ihr jetzt aber schon besser geht, das wir das erst einmal vermeiden. Ist ja allers eine Kostensache und bin jetzt schon bei ca 600 Euro. Werde ich aber aufjedenfall im Auge behalten Danke
LG Julia -
Zitat
Ne noch nicht wirklich, als nächstes würde ein Ultraschall und eine Blutuntersuchung anstehen um Bauchspeicheldrüse auszuschließen. Ich denke mal, da es ihr jetzt aber schon besser geht, das wir das erst einmal vermeiden. Ist ja allers eine Kostensache und bin jetzt schon bei ca 600 Euro. Werde ich aber aufjedenfall im Auge behalten Danke
LG JuliaDas würde ich auf jeden Fall machen lassen, bei uns hat der TA das mit einer GROSSEN Kotuntersuchung festgestellt.
Wundert mich, daß da noch niemand drauf gekommen ist -
Wir sind da schon drauf gekommen, nur das passt nicht ganz zu den Symptomen , bzw. wie der Hund sich verhält. Ich habe bei mir in der Klinik schon öfter so Fälle gehabt und die waren ganz anders. Ich denke mal wenn in einer Woche keine eindeutige Besserung da ist werde ich das mal Testen lassen. Bei welchem labor wurde das denn untersucht, weil das macht ja auch nicht jedes Labor?
LG Julia -
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Ich bin da drauf gekommen, weil das bei meinem Hund auch so war.
Welches Labor das macht weiß ich nicht, muß doch der TA wissen, bei uns das ist schon lange her.
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warum verhält sich das bei deinem hund anders als in den anderen fällen in der klinik?
Beschreib mal ein bischen mehr.
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Unter dem Begriff IBD fallen chronische Durchfallerkrankungen.
Ständiges Erbrechen deutet u.U. auf eosinophile Gastritis hin .
Diese Erkrankung lässt sich meist mit einer strikten Eliminationsdiät kontrollieren, weil es sich oft um eine allergisch bedingte Gastritis handelt.
Deshalb wahrscheinlich der Verdacht auf Futtermittelintoleranz . -
Also erst einmal ist wohl hohes Fieber und starke Bauchschmerzen ein wesentliches Symptom. Meine Hündin ist zwar schlapp und hatte auch Schmerzen, aber das war nur Schubweise, also einen Tag so dann drei Tage mal wieder ok. Und ich habe gehört und auch Hunde gesehen, bei denen das immer so war und die waren echt noch viel schlechter an. Außerdem sagt man bei einer Pankreatitis kommt das akut und nich schleichend. Deshalb würde ich vom Gefühl her eher ein Problem der Bauchspeicheldrüse erst einmal ausschließen. Wenn es aber nicht besser werden sollte lasse ich auf jedenfall testen, das ist klar. Ich verstehe auch nicht warum das nicht bei der ersten Blutuntersuchung gemacht worden ist. Nur später ist man immer schlauer...
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Zitat
Also erst einmal ist wohl hohes Fieber und starke Bauchschmerzen ein wesentliches Symptom. Meine Hündin ist zwar schlapp und hatte auch Schmerzen, aber das war nur Schubweise, also einen Tag so dann drei Tage mal wieder ok. Und ich habe gehört und auch Hunde gesehen, bei denen das immer so war und die waren echt noch viel schlechter an. Außerdem sagt man bei einer Pankreatitis kommt das akut und nich schleichend. Deshalb würde ich vom Gefühl her eher ein Problem der Bauchspeicheldrüse erst einmal ausschließen. Wenn es aber nicht besser werden sollte lasse ich auf jedenfall testen, das ist klar. Ich verstehe auch nicht warum das nicht bei der ersten Blutuntersuchung gemacht worden ist. Nur später ist man immer schlauer...
Dürfte doch egal sein, Du zahlst eh jeden Wert extra und das Blut wirst Du dich selbst entnehmen dürfen in der Klinik, oder? Außerdem stellt man das über eine große Kotuntersuchung fest mit Auswertung.
zu den Sympthomen: unser Hund hatte nie Fieber. Bauchschmerzen mehr als Magen- und Darmgeräusche als dass es wirkliche Schmerzen wären. Und Pankreatitis gibt es akut und chronisch. Unserer hat es chronisch und da kommt es in Schüben, weil mal mehr und mal weniger verstoffwechselt wird und je nachdem was man füttert das eine besser das andere schlechter verwertet wird.
Auf sämtliche denkbare Parasiten ist untersucht worden?
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