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Regeln sind eben solche Sachen wie immer zuerst durchs Tor gehen, immer Hund links halten (ist eben das Ziel, hinterher einen Begleithund zu haben von dem Verein)
Da würd ich mich schonmal weigern.
Kannst ihnen sagen, dass sie dir damit Steine in den Weg legen, und allen anderen auch. Wenn man eingebläut bekommt, dass der Hund ständig nur links laufen soll, also auch sonst, außerhalb des Platzes, prägt sich der Hund das auch ein. Umso schwieriger ist es dann, die rechte Seite zu üben. Und das brauchst du dringend im Alltag, und zwingend im Agility.Was haben sie noch für Regeln? :schauen:
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Kein Hundeplatz ist ein Ort um Alltagsgehorsam zu lernen.
Übrigens solltest du dir überlegen, welches Angebot du nutzen möchtest.
Der IRJGV ist sozusagen ein Konkurrenzverein der VDH-Vereine. Wenn du in einem der beiden Verein deine Prüfung machst, dann darfst du auch nur dort starten. Falls du später Agi machen möchtest, könnte das Angebot des VDH interessanter sein.Übrigens lernt kein VPG-Hund zu packen.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Night, etwas verunsichert und auch peinlich berührt, weil ihr Hund das einfach nicht packt.Davon solltest Du Dich als allererstes erst einmal verabschieden.
Neuer Platz, viele Gerüche, Aufregung, dann eine Art mit ihm zu arbeiten, die er nicht kennt.
Dann spürt er, das auch Du verunsicher bist und im Grunde gar nicht damit einverstanden, was da abläuft.So kann Dein Hund nicht arbeiten.
Als wichtigsten Punkt musst Du eins sehen, diese Trainer sind nicht das Nonplusultra.
Wenn Du etwas mit Deinem Hund nicht machen willst, was verlangt wird, weil Dein Bauch Dir sagt das ist nicht gut., dann mache es nicht.
Sage das der Trainerin, wie hier schon geschrieben wurde, Du kennst Deinen Hund besserViele begehen die Fehler und denken, sie müssen mit ihrem Hund all das machen, was diese Leute wollen,
das ist aber nicht so. Liefer Dich dem nicht aus.
Hast Du eine vernünftige Trainerin, wird sie es akzeptieren.
Beharrt sie auf ihre Methoden, dann ist sie nichts für Euch.Wenn Du einen Hund hast der auf Spielzeug wie verrückt abfährt, dann ist es nicht die richtige Motivation, das ist richtig.
Sinnvoller wäre, zur Belohnung ganz am Schluss das Spieli herauszurücken.Totsabbeln soll man den Hund nicht, aber ein bischen Ansprache, den Hund durch Körpersprache motivieren,da ist absolut nichts gegen zu sagen.
Zumindestens zu Anfang.Ich habe das auf dem Platz nachher immer mehr gelassen, weil es den Hund wieder aufgedreht hat.
Aber am Ende jeder Übung hat er sein Lob bekommen -
@ Nightstalcer
Wenn du Hundekontakte magst, dann besuch doch eine Spielgruppe (gibt es auch für erwachsene Hunde).
Wenn eine HuSchu die BH verlangt, dass ich an dem Agilitytraining teilnehmen darf, dann würde ich da keine Sekunde bleiben.
Es gibt übrigens auch Fun-Tuniere, wo man keine BH braucht
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@ Schnauzermädel:
Hat das mit dem VDH etc. nicht nur Auswirkungen bei Rassehunden?
Ich kenne mich da mit den Richtlinien auch nicht wirklich aus, muss ich zugeben...Das Lucky sich unsicher ist und nicht gleich alles perfekt machen kann ist mir auch klar, aber dadurch, dass er es Zuhause eben hinbekommt und das auch im Freilauf im Wald, habe ich vermutlich ein wenig zu viel erwartet.
@ Alina_: Ich lasse den Hund eigentlich auch immer links gehen, weil ich auch Linkshänder bin und er mir da auch nicht so sehr in die Quere rennen kann.
Der Hundeplatz ist ganz okay, nur braucht man eben kein hoch geschultes Trainerpersonal erwarten, was ich auch gar nicht tue.
Vorrangig wollte ich Hilfe bei der Leinenpöblerei haben und solchen Dingen wie Fuß etc.
Außerdem hatte ich gehofft, dass es Lucky Spaß macht.Naja, ich werde mal sehen, wie das Training Mittwoch läuft.
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Du hast doch klare Ziele vor Augen -wenn ich das richtig verstanden habe- nämlich die BH ablegen und Agility mit ihm laufen
Darauf würde ich langsam aufbauen, ihm und vor allem dir selbst Zeit lassen, dich nicht unter Druck setzen und auf jeden Fall mit der Trainerin vor Ort sprechen. Wenn dir etwas nicht zusagt sprich es an, auch Trainer sind dankbar für jedwede Hinweise.
Schau, nun warst du ja erst 2 x auf dem Platz, es ist also nicht nur für deinen Hund, sondern auch für dich Neuland....
Viel Erfolg weiterhin und eine ordentliche Portion Geduld für
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Wie wärs denn, wenn du ein paar mal da hin fährst, wenn du kein Training hast und in der Nähe (also da wo er sich noch einigermaßen konzentrieren kann, aber der Verein schon in Sicht- bzw. Riechweite ist) mit ihm ein Aufmerksamkeitstraining machst.
Also Fußübungen, im Zickzack-Laufen, Suchspiele.... Was Ruhigeres, das Konzentration bedarf eben.
Und danach nen Spaziergang vom Hundeplatz weg, wo er dann auch wieder rennen und spielen darf.
Das ganze jedesmal ein bischen näher am Hundeplatz. So lernt er mit der Ablekung langsam umzugehen und weiss, dass Hundeplatz gleich Konzentration, Party ist später draußen....
Nur so ne Idee...Viel Glück!
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Hey Night.....habe mir jetzt nicht alle beiträge durchgelesen, da ich wenig zeit habe, deshalb antworte ich einfach mal auf deinen eingangspost!
Zitat... Hallo zusammen,
Ich habe Lucky jetzt in einer Hundeschule angemeldet (okay, eigentlich eher ein Hundeplatz mit Verein etc.) und bin mir etwas unsicher.
In der ersten Stunde (war letzte Woche Samstag) waren alles neue Hunde da, uns wurden die ersten Regeln erklärt, wie man auf den Platz zu gehen hat etc.
Alles soweit so gut.
Nur war Lucky so unkonzentriert und fahrig, dass er fast die ganze Zeit zum Runterkommen gebraucht hat.
Ich sollte ihn dann locker mit hängender Leine neben mir gehen lassen-
Zuhause klappt das gut, auch im Wald wo wirklich viel Interessantes ist.
Nur da nicht.
Okay, erste Stunde, kann ich verstehen.Mittwoch waren wir wieder da und die ganze Stunde hatten wir quasi Einzelunterricht, weil ich es einfach nicht hinbekommen habe, ihn neben mir gehen zu lassen-
Erstens komme ich mir jetzt wie der totaler Versager vor, weil es einfach dort nicht klappt. Er ist zwar aufmerksam auf mich, aber so aufgedreht, dass er sich einfach nicht konzentrieren kann.
Zweitens gefällt mir eine Sache nicht: Lucky steht voll auf Spielzeug, deswegen sollte ich ihn damit motivieren.
Allerdings wird er dann so triebig, dass er nicht mehr konzentriert ist und mir einfach zu aufgedreht.
Und er tut dann alles, aber nur für das Spielzeug.
Auf unseren Spaziergängen arbeite ich aber so, dass ich Leckerlies benutze, weil er die mag, aber nicht so durchdreht.
Und ich lasse sie in der Tasche, dh. er bekommt sie erst gezeigt, nachdem er Fuß gegangen ist.
Drittens: Wenn er zu aufgedreht ist, beißt er beim Leckerlie, oder Spielzeug nehmen. Zudem ließ er es sich nicht abnehmen.
Ich soll jetzt Aus üben, mit Tauschen etc.Das klingt jetzt doof, aber ich will Lucky nicht über Spielzeug motivieren.
In der ersten Stunde hat die Trainerin ein kleines Stöckchen genommen, um ihn dazu zu bringen, um sie rum zu gehen. Hat auch geklappt, dafür war sie danach urinteressant und er ging wieder nicht mit mir mit.Ich bin mir jetzt eben unsicher, weil es eben auf Spaziergängen soweit klappt, sogar im Freilauf, weil ich dann eben mit Leckerchen und Clicker arbeite.
Viertens: Die Trainerinnen meinten, ich soll nicht mit ihm reden, weil er mich dann nicht angucken müsste, er weiß ja, ich bin neben ihm.
Aber beim Spaziergang ist er dann richtig aufmerksam und tut auch gerne was für mich, auch ohne dass er ein Leckerlie bekommt.
Immerhin möchte ich später einen zuverlässigen Hund haben, der dann nicht jeden Befehl verweigert, weil ich weder Spieli noch Lecker dabeihabe.Mittwoch ist wieder Training, was mache ich nun?
Eine andere Hundeschule ist nicht drin, das war schon die einzige hier im ganzen Umkreis, die bezahlbar ist und erreichbar.Night, etwas verunsichert und auch peinlich berührt, weil ihr Hund das einfach nicht packt.
das klingt ähnlich wie bei rammi, als wir noch in der herkömmlichen hundeschule waren. er konnte sich dort nur auf die anderen hunde konzentrieren, nicht auf mich. eine "locker neben der leine laufen" war nicht möglich und ich kam mir genauso unfähig vor.
der hundeplatz ist in dem sinn etwas ganz neues für den hund und wie im freilauf muss er sich erst mal daran gewöhnen um alles später lockerer zu sehen.
der trainer ist neu, da sind viele hunde....alles krasse eindrücke die auf deinen kleinen prasseln und die er verarbeiten muss.ich habe das training in der HuSchu aufgegeben, da es mich nicht weiter gebracht hat. mein hund passte da nicht rein.
er war "anders" (triebiger und wilder) als die anderen hunde dort und liess jedes mal den clown raushängen.die trainer wollten, dass ich dieses und jenes mit dem hund mache und selbst die einfachsten übungen gingen nicht, da mein hund in irgend eine richtung zerrte.
die trainer konnten mir aber auch net sagen, was ich dagegen tun konnte.
und einmal wäre ich fast heulend vom platz gerannt, da ich mich für unfähig hielt.wenn dein hund bei spielzeug zu sehr hochfährt, dann ist das doch super, dass du leckerchen zum bestärken einsetzt!
zB ist es bei uns so (ich bestärke meinen hund mehr mit spielzeug da er dann besser und konzentrierter eine arbeit ausführt als nur bei leckerchen) dass ich den spieltrieb früh bei ihm ich nenn es jetzt mal "gefördert" habe.
rammi ist auch ein hibbel, den ich zur ruhe zwinge, auch wenn wir eine übung machen.
soll er sitz machen, dann zähle ich in gedanken bis 10 und werfe das spielzeug zur bestätigung über seinen kopf.
vor ein paar monaten war es noch so, dass er das spielzeug beim erhaschen nicht hergeben wollte.
ich gewöhnte ihn an, dass er sich, wenn er das spielzeug erbeutet hat, ruhig vor mir ablegt damit ich das spielzeug ohne blessuren aufheben kann. (manchmal stand er auf und rannte mit dem ding weg). tat er das, dann gab es kein spiel. irgendwann hatte er es begriffen.
ist eine tolle sache, da man den hund ganz schnell korrigieren kann, wenn er ansätze macht, aufzustehen.vor ein paar monaten war es auch so, dass er sich beim anblick eines spielzeugs nicht zusammenreissen konnte. daran habe ich sehr trainiert und verlange von ihn, dass er so lange eine übung ausführt, bis ich diese auflöse. er versuchte sogar spielzeug von fremden menschen zu klauen und da merkte ich, dass ich den trieb ganz ganz schnell unter kontrolle bringen musste. (mann hielt stock in der hand und hund wollte den stock heimlich klauen, er schlich sich an den mann von hinten ran und versuchte ganz vorsichtig den stock zu schnappen).
hier im DF bekam ich auch den rat (impulskontrolle) für das ruhige liegen bleiben, wenn ich den gegenstand werfe.
mir war es wichtig, dass mein hund sitzen bleibt, wenn ich zB einen stock in der hand halte. (rammi wäre früher sofort, ohne mit der wimper zu zucken aufgesprungen um den stock zu greifen). jetzt kann ich mit dem stock rumfuchteln ohne das er hochspringt.
das hat ein paar wochen gedauert, bis sich das alles gefestigt hatte.war ganz schön nervig...er war wie ein flummi.
hätte ich ihn eine zwangsjacke angezogen, wäre er trotzdem rumgehüpft.....wenn du dich in der HuSchu nicht wohl fühlst, dann mach doch weiter wie bisher und schau dich nach was neuem um. ich hatte ein ähnliches gefühl, was du beschreibst...und hatte zu lange gewartet die HuSchu zu wechseln.
es ist ja kein verbrechen, wenn du am probetraining einer anderen HuSchu teil nimmst.
und es ist doch super schön, dass wenn du deinen hund ansprichst, er nach dir guckt! ein sehr aufmerksames kerlchen was du dir zugelegt hast.
darauf kann man aufbauen.wenn er zu sehr hochfährt und leckerchen schnappt statt sie vorsichtig zu nehmen, hilft es (hat bei uns geholfen), das leckerchen in die faust zu nehmen, ihn absitzen zu lassen und den hund das leckerchen stück für stück "erobern" zu lassen.
für uns gehts heute übrigens auch wieder los.
(hundeplatz)
ich freu mich sehr auf heute abend und was wir neues lernen.so dann bin ich mal wech....
wünsche euch allen einen schönen tag
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Übst Du auch Zuhause unter ähnlichen Bedingungen? Ich erlebe es immer wieder, dass die Besitzer die ganze Woche die selben Wege gehen, den selben Hunden begegnen und dann bei der Stunde einmal die Woche soll der Hund plötzlich mit dieser Reizüberflutung klarkommen.
Das wird kaum funktionieren. Du musst das unter der Woche auch üben - dosiert und in kleinen Schritten in Situationen, die denen ähnlich sind.
Ich habe z.B. mit meinem letzten Hund die BH auf einem Platz mit Hunden gemacht, auf dem ich vorher noch nie war - nur zur Prüfung. Das war kein Problem, weil ich das alles unter viel mehr Ablenkung (Innenstadt, Hundeauslaufgebiet im Stadtrandbereich, Supermarktparkplätze etc.) geübt hatte.Dein Bauchgefühl ist schon ganz gut - es bringt nichts den Hund zum Balljunkie zu machen. Das ist die Ausweichtaktik und geht am Problem vorbei.
Viele Grüße
Corinna -
Du hast bei Triebarbeit mit Spielzeug den Vorteil, das du Spielzeug IMMER hast.
Meinen DSH kann ich auch mit einem kleinen Büschel Gras animieren mit mir zu spielen und das findet man wirklich immer.
Wichtig ist das Körpernahe spielen und die gezielten Auszeiten, damit hast du direkt eine Impulskontrolle mit dabei, das steigert auf lange Sicht die Aufmerksamkeit des Hundes.
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