Hund oder Partner? Ich weiß nicht weiter
- hoerntand
- Geschlossen
-
-
Was sagt denn Freund dazu, dass du eure Probleme in einer sehr großen Community öffentlich darstellst?
Bitte überdenke das und nur weil ihr einen Hund habt, ist ein Hundeforum nicht von Haus aus geeignet eine Beziehung zu klären.Chancen für ein besseres Miteinander sehe ich - wie gesagt - nur, wenn ihr euch gemeinsam, am besten, mit fachkundiger Unterstützung an die Klärung ranmacht.
Es ist nicht nötig dabei möglichst viele Zuschauer zu haben. Die beste Freundin reicht dann aus zum Nachkarteln.LG, Friederike
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hund oder Partner? Ich weiß nicht weiter* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ui Ui Ui
Das ist harter Toback....ich habe es in dem anderen Fred (der das gleiche Thema trägt) schon einmal geschrieben,wenn du deinen Freund aus tiefstem Herzen liebst und die Beziehung dir sehr wichtig ist wird es wohl so ausgehen das Phex ein neues Zuhause bekommt.
Das ist für einen 8Monate alten Hund auch nicht alzu tragisch,er wird sich schnell in seinem neuen Heim einleben und glücklich sein,ich zweifle nur daran das du wirklich glücklich mit der Entscheidung wirst.
Ich lese viel Liebe für deinen Wuffel zwischen den Zeilen,aber nur dein Herz wird dir sagen was das richtige ist.Ich lebe schon seit ich denken kann mit Tieren zusammen und mir war klar das ich wieder einen Hund haben möchte.Mein Mann kannte das Leben mit Tieren nicht,da seine Mom alles aus dem Tierreich ecklig fand.
Dann zog mein Idefix ein und wir hatten ein sehr schweres halbes Jahr bis er endlich gesund und fit war.Dann kam Chilly,ein Raststättenfund und auch hier war mein Mann noch in keinster Weise in der Hundeerziehung involviert.Dann kamen Pflegehunde bis Polly (Nummer 3) schließlich einzog.Mein Mann hat mit der Zeit unsere Hunde sehr sehr lieb gewonnen,als er nun arbeitslos wurde und sein Vater meinte wir sollten mindestens 2 Hunde verkaufen,erklärte ihm mein !Mann! ausdrücklich das sie zur Familie gehören.
Der Mann der (meiner Empfindung nach) nie eine solch tiefe Bindung zu unseren Hunden hatte wie ich,siehe da, ich hatte mich schwer getäuscht.Wir werden nie einen unserer 3 abgeben,vorher spare ich lieber alles was geht....
-
Hallo Hoerntand,
ich schreib dir ganz nüchtern meine Meinung. Ich hatte nach Deinem Eingangspost aus den weiteren Texten von Dir den Eindruck, dass die Hundeanschaffung doch ein bisschen mit "Überredung" von Dir stattfand.
Was ich nicht ausmachen kann, ist, ob die Wochenendbeziehung damals schon gegeben bzw. absehbar war.
Jedenfalls scheint mir Eure Situation jetzt für Hund und Menschen total ungut. In das gemeinsame Leben von dir und Deinem Freund passt derzeit kein Hund.
Ich finde allerdings, dass Du aufgrund Deiner Gefühle für Deinen Freund austesten solltest, ob Ihr dauerhaft zusammengehört. Dazu passt im Moment sicher kein Hund, aber es heißt auch nicht, dass nie einer Euer Leben bereichern kann.
An Spekulationen, ob noch was anderes in Eurer Beziehung nicht stimmt, beteilige ich mich nicht. Aber klar Schiff in der Gefühlswelt bekommt Ihr wohl eher ohne den Hund.
Deshalb rate ich, gebt Phex ab und sucht mit aller Sorgfalt und Verantwortung ein richtig schönes Zuhause für ihn. Wie schon andere schrieben, Hunde verkraften das und es ist kein Grund ein schlechtes Gewissen zu haben. Es ist halt irgendwie schlecht gelaufen bei Euch, auch wenn Ihr im Vorfeld versucht habt, alles zu bedenken.
Im übrigen finde ich die Haltungsbedingungen derzeit mit den langen Zeiten des Alleinseins nicht so optimal. Da wundern mich dann die Beiträge, die zum Wochenende einen Hundesitter empfehlen besonders. Dem Hund wäre sicher besser gedient in einer Haltung mit mehr Menschenanwesenheit und viel Familienanschluss.
Ich wünsche Euch, dass Ihr einen guten Weg für Phex findet und dass Du irgendwann mit oder ohne Partner, mit diesem oder einem anderen Partner in der Lage sein wirst, Deinen Traum von einem Hundefreund an Deiner Seite wahrzumachen (ich musste 50 Jahre warten).
LG Appelschnut
-
Also nur von meiner Seite...
Ich habe unsere Hündin gemeinsam mit meinem Freund geholt. Er wollte einen kleinen Hund (ich hätte lieber einen etwas größeren gehabt ) aber geworden ist es dann eben unsere kleine. Auch ich habe ihn drauf vorbereitet was es bedeutet einen Welpen großzuziehen und was mit Hund nicht einfach so mal gemacht werden kann, und er hats auch eingesehen.
Nun ja, gleiche Situation wie bei dir, ihm war es zuviel, er war sich nicht bewusst wieviel Verantwortung es bedeutet einen Hund zu haben (dass er Kinder haben wollte erwähn ich mal nur am Rand), dass der Hund nunmal auch mehrmals am Tag raus muss, beschäftigt werden will, usw. und für uns war dies das Anfang vom Ende (unsere ist und war aber wesentlich anstrengender als deiner).
Inzwischen ist er mein Ex, unsere Kleine ist natürlich bei mir geblieben. Für mich der Hauptgedanke war da nur einer: Wenn wir Kinder haben, was wenn diese auch "zu anstrengend" werden?
Kinder nehmen mehr Zeit in Anspruch als ein Hund (du kannst deinen Hund problemlos allein zuhause lassen - zu welchem Zeitpunkt kannst du ein Kind alleine lassen, usw...) und ich muss ganz ehrlich sagen, so hat dies für mich keine Zukunft gehabt, wenn ich mir nie sicher sein kann, dass er dann bei Kindern gleich reagiert und dann auf und davon ist.Und ich geb auch den anderen Recht, meist ist das Thema Hund nur Aufhänger für andere Probleme und die einfachste Erklärung. Und wenn der Hund weg ist? Findet sich dann ein neuer Aufhänger?
Ja, auch ich fühle mich zeitweise einsam und hätte gerne einen Partner an meiner Seite ABER ich kann und will ohne meine Hunde (inzwischen sinds ja zwei) nicht leben, ich habe mich dafür entschieden, ich habe die Verantwortung für diese Lebewesen übernommen und dazu steh ich (auch wenns andere als Einschränkung sehen), somit kommt für mich nur ein Partner in Frage, der meine Hunde akzeptiert.
Vielleicht gibt es dir zu denken, vielleicht denkst du weiter und nicht nur "ist nur ein Hund" "ihr würdet einen Hund einem Menschen vorziehen", sondern das es hier vor allem um die Verantwortung geht und wie du dir die weitere Beziehung vorstellen kannst, ob du/ihr Kinder wollt, usw.
Die Entscheidung bleibt bei dir, ich finde hier sind gute Ansätze zu lesen gewesen und du hast ausreichend Tipps bekommen.Wenn der Hund weg soll, dann wünsch ich ihm einen guten Platz
-
Zitat
Was sagt denn Freund dazu, dass du eure Probleme in einer sehr großen Community öffentlich darstellst?
Bitte überdenke das und nur weil ihr einen Hund habt, ist ein Hundeforum nicht von Haus aus geeignet eine Beziehung zu klären.Chancen für ein besseres Miteinander sehe ich - wie gesagt - nur, wenn ihr euch gemeinsam, am besten, mit fachkundiger Unterstützung an die Klärung ranmacht.
Es ist nicht nötig dabei möglichst viele Zuschauer zu haben. Die beste Freundin reicht dann aus zum Nachkarteln.LG, Friederike
Ich habe ihm gesagt, das ich mirRat holen werde, aber ich denke du hast recht, es ist vielleicht wirklich besser, den thread zuzumachen. ich wollte nur gern mal schreiben, was mir auf der seele liegt in der vermeintlichen anonymität
danke für eure anregungen, ich werde sie auf jeden fall bedenken, denn ich möchte keinen meiner beiden männer hergeben.
wäre nett, wenn ein moderator den thread schließen könnte. dsnke für eure umfangreichen und sachlichen antworten, ich werde sie mir zu herzen nehmen.
-
-
Zitat
Im übrigen finde ich die Haltungsbedingungen derzeit mit den langen Zeiten des Alleinseins nicht so optimal. Da wundern mich dann die Beiträge, die zum Wochenende einen Hundesitter empfehlen besonders.
Da ich auch zu einem Sitter / Wochenende geraten habe, fühle ich mich hier mal angesprochen. Ich gebe zu: ich habe nicht den ganzen Thread gelesen und damit dann auch wohl nicht, wie lange der Hund sowieso jeden Tag alleine ist. Mir ging es bei der Empfehlung eines Sitters eher um den Eingansbeitrag - dass sich das Paar nur am WE sieht und der Freund da nicht noch rund um die Uhr Hund haben will.
Ansonsten stimme ich Dir zu, dass natürlich auch die Phasen des Alleinseins in akzeptablen Rahmen bleiben sollten. Aber auch dies könnte man ggf. durch einen Gassigänger oder so was noch optimieren - falls Phex bleiben soll.
@die Threaderstellerin - generell gilt: jeder kann hier nur seine Meinung kundtun und da es ein Hundeforum ist, wird die Entscheidung oft Richtung pro Hund aussehen. Sicher ist es aber absolut legitim ein gutes Zuhause für den tollen Kerl zu suchen. Hätte ich die Möglichkeit, ich würde mich sofort für ihn melden.
-
Zitat
Hallo Hoerntand,
ich schreib dir ganz nüchtern meine Meinung. Ich hatte nach Deinem Eingangspost aus den weiteren Texten von Dir den Eindruck, dass die Hundeanschaffung doch ein bisschen mit "Überredung" von Dir stattfand.
Was ich nicht ausmachen kann, ist, ob die Wochenendbeziehung damals schon gegeben bzw. absehbar war.
Jedenfalls scheint mir Eure Situation jetzt für Hund und Menschen total ungut. In das gemeinsame Leben von dir und Deinem Freund passt derzeit kein Hund.
Ich finde allerdings, dass Du aufgrund Deiner Gefühle für Deinen Freund austesten solltest, ob Ihr dauerhaft zusammengehört. Dazu passt im Moment sicher kein Hund, aber es heißt auch nicht, dass nie einer Euer Leben bereichern kann.
An Spekulationen, ob noch was anderes in Eurer Beziehung nicht stimmt, beteilige ich mich nicht. Aber klar Schiff in der Gefühlswelt bekommt Ihr wohl eher ohne den Hund.
Deshalb rate ich, gebt Phex ab und sucht mit aller Sorgfalt und Verantwortung ein richtig schönes Zuhause für ihn. Wie schon andere schrieben, Hunde verkraften das und es ist kein Grund ein schlechtes Gewissen zu haben. Es ist halt irgendwie schlecht gelaufen bei Euch, auch wenn Ihr im Vorfeld versucht habt, alles zu bedenken.
Im übrigen finde ich die Haltungsbedingungen derzeit mit den langen Zeiten des Alleinseins nicht so optimal. Da wundern mich dann die Beiträge, die zum Wochenende einen Hundesitter empfehlen besonders. Dem Hund wäre sicher besser gedient in einer Haltung mit mehr Menschenanwesenheit und viel Familienanschluss.
Ich wünsche Euch, dass Ihr einen guten Weg für Phex findet und dass Du irgendwann mit oder ohne Partner, mit diesem oder einem anderen Partner in der Lage sein wirst, Deinen Traum von einem Hundefreund an Deiner Seite wahrzumachen (ich musste 50 Jahre warten).
LG Appelschnut
eines dazu, die we-beziehung war nicht abzusehen, es war so gedacht dass er eben seine frei legbare mittagspause nutzt.
danke für den beitrag ich glaube, das trifft es, es ist nicht so dass niemals ein hund wieder kommen wird, aber jetzt scheint es für beide parteien nicht optimal. -
Zitat
danke für eure anregungen, ich werde sie auf jeden fall bedenken, denn ich möchte keinen meiner beiden männer hergeben.wäre nett, wenn ein moderator den thread schließen könnte. dsnke für eure umfangreichen und sachlichen antworten, ich werde sie mir zu herzen nehmen.
Auf Wunsch der Themenstarterin wurde der Thread geschlossen!!!!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!