Hund oder Partner? Ich weiß nicht weiter
- hoerntand
- Geschlossen
-
-
@ Quebec :
sehr shcön geschrieben. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hund oder Partner? Ich weiß nicht weiter* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ich kann leider auch nur ähnliches dazu beitragen wie Fabiana.
Tiere und vorallem Hunde sind mein Leben. Wie sollte ich auf Dauer mit einem Partner glücklich werden können, der diese Leidenschaft nicht teilt???
Klar, man kann zurück stecken und Kompromisse eingehen und wieder zurück stecken und sich anpassen. Aber die Leere wird immer größer werden, die Sehnsucht und der Wunsch nach Fellknäueln wird immer stärker... Das nagt und nagt und dann hat man da immer diesen Menschen vor sich, um sich, der aus purem Egosimus einem dieses Glück verleidet hat. Der behauptet, daß er einen liebt, der einem aber nicht mal den größten Wunsch erfüllen kann.
Kann das wirklich Liebe sein? Oder geht es da auch ums Versagen? Ums Aufgeben? Würde man sich vielleicht nur schämen, wenn man sich für den Hund statt für den Menschen entscheiden würde? für ein erfülltes glückliches Leben mit einem Lebenstraum? Oder für ein Leben gegen das Glück für einen Menschen, nur weil man Angst davor hat alleine zu sein?Ich stand schon einmal vor dieser Entscheidung. Ich habe mich für mein eigenes Leben entschieden und gegen diesen egozentrischen Menschen. Ich habe es nie bereut. Denn es fühlte sich für mich nicht an wie eine Entscheidung für den Hund gegen den Menschen. Es war eine Entscheidung für mein Glück und gegen mein Unglück....
Ich würde nie wieder auf Kosten meiner Träume, meiner Leidenschaften an einer Beziehung festhalten. Denn eine solche erzwungene Beziehung kann nie etwas mit Liebe zu tun haben.Wenn Ihr etwas festhaltet, aus Angst, Ihr könntet es verlieren, seid Ihr Gefangene. Wenn Ihr es loslaßt, damit es zu Euch zurück kommen kann, dann seid Ihr Liebende...
-
Hi,
ich sehe es ähnlich wie Friederike. Das der Hund das eigentliche Problem ist, glaube ich nicht, zumal Ihr beide ja für die Anschaffung eines Welpen gewesen seid.
Um dem wahren Problem auf die Spur zu kommen, würde ich ebenfalls professionelle Hilfe in Betracht ziehen.
LG von Julie -
Zitat
Wenn wir streiten, geht es immer um den Hund, er ist Auslöser des Streits. Dinge die ich nicht so tragisch finde (weil phex nicht mein erster hund ist) findet er unzumutbar.
Als Gedankenanstoß, weil ich Euch schließlich nicht kenne:
Ich würde wetten, dass es andere Auslöser geben wird, wenn der Hund nicht mehr da ist.
Für mich ist das ein Nebenschauplatz, der leicht austauschbar ist. -
Zitat
Wenn ich solche Texte lese frage ich mich immer, was wäre, wenn es nicht nur ein Hund, sondern ein Kind wäre?
Ein Kind schränkt die persönlichen Freiheiten ein, es macht Dreck, es macht etwas kaputt, es wird frech.
diesen diskussionspunkt haben wir auch, aber ein kind wird älter, man kann auf seine vernunft bauen, ein hund bleibt ewig kind.
Zur Adoption frei geben, weil man den Partner über alles liebt?
Ich kann Dein Gewissen nicht beruhigen, denn ein Mann, der mich vor solch eine Entscheidung stellt, ist für mich nicht der Richtige.
Wer aufrichtig liebt, tut das bedingungslos. Dazu gehört auch, das man den Partner nicht zwingt sein Tier weg zu geben.
Ich würde mich auch fragen, ob der Partner, der sich jetzt so vom Hund eingeschränkt fühlt, das nicht auch empfinden würde, wenn ich nicht mehr mithalten kann.
Was ist, wenn ich krank werde? Nicht mehr spontan wegfahren oder gehen kann? Nicht mehr in heiße Urlaubsländer fliegen usw. usf.? Verläßt er mich dann auch?
Kein Mensch hat das Recht einem anderen seinen Willen aufzuzwingen. Wer liebt, macht das auch nicht. Er möchte den Partner glücklich sehen.
Habe ich dann das Recht ihm MEINEN Willen aufzuzwängen, ihn zu zwingen mitdem hund zu leben?Auch wenn Du es nicht hören willst, wenn mein Partner sagen würde, die Hunde müssen weg oder er geht, ich würde ihm beim Packen helfen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
-
Zitat
Aber ich vergleiche die Liebe zu einem Menschen nicht mit der zu einem Hund, damals als ich 15 war, dachte ich genauso bei meinem damaligen Hund (Dogge, sehr unkompliziert, Mitläufer)
Ich hatte mit solchen Antworten, alla " Wenn er den Hund nicht will, trenn dich, er ist es nicht wert" gerechnet. Und wenn ich mich nicht von dem hund trenne, bin ich meinen Freund los, was mir persönlich ,sehr weh tun würde.Natürlich, nur.. das ist eine be...... Situation..
Mir würde es das Herz rausreizen, mein Hund bedeutet mir alles.
Ich wurde so verdamt oft verletzt, doch sie war immer da.
Sie gibt mir die Kraft zum Leben, ohne sie würde ich dir hier gerade nicht schreiben, wenn du verstehst.
Menschen sind verletzbar.
Und Menschen verletzten dich.
Bei (meinem) Hund kam es noch nie vor.
Gut, sie ist erst 1 Jahr und 7 Monate, aber trozdem.Ich wollte dir nur erzählen wie ich die Sache sehe.
LG
Sina und Lokum -
Zitat
Eine Partnerberatung?
Wenn jemand feststellt, dass er sein Leben nicht mit einem Hund teilen möchte, muss das doch nicht auf andere Beziehungsprobleme hindeuten, oder?
das nicht. es könnte eher darum gehen, wie ihr gemeinsam zu einer glücklichen lösung für alle findet. es klingt für mich so, als ob es ok für dich wäre, phex abzugeben, aber wenn dem nicht so wäre und vor allem da es eine entscheidung von beiden war, könnte dabei geklärt werden, welche weitere lösung noch vorstellbar wäre.
nenn es mediation, dann klingt es vielleicht nicht so schlimm.spontan fällt mir die lösung eines hundesitters fürs wochenende ein.
wie regelst du es denn in der woche, wenn du weg bist?
könntest du mit der vorstellung, hund für mann abzugeben, leben oder würdest du ihm auf ewig vorwürfe machen?
-
Aber kannst und willst Du ein Leben lang ohne Hund, ohne andere Tiere, ohne Kinder leben???? Sieht für Dich so die Zukunft aus??? Das ist und bleibt doch die Frage.
Und nein, Du solltest ihm das nicht aufzwingen. Aber würde er Dich lieben, würde er Dich unterstützen, weil er merken würde, wieviel es Dir bedeutet. Würdest Du selbst den Hund abgeben wollen, wäre das die eine Seite. Aber er stellt Dich vor die Wahl. Er gönnt Dir dieses Glück nicht... Vielleicht ist er sogar eifersüchtig... Willst Du mit so einem Menschen alt werden? Wirst Du Dich nicht fragen, in welchen anderen Situationen er Dich hängen lassen wird? Es werden immer wieder andere stressige sogar schlimmere Phasen kommen, als die einen jungen Hund zu erziehen... Was dann? Was, wenn Kinder da sind....???
Aber eigentlich ist es egal, denn Du hast Dich schon längst entschieden... Du wirst den Hund abgeben und Du wirst bei ihm bleiben, bis Dir eines Tages klar wird, warum....
-
Ich stimme Gaby zu 200% zu.
Mein erster Gedanke war auch:
Inwieweit würde sich dein Partner eingeschränkt fühlen, wenn es sich anstatt um einen Hund um ein Baby/Kleinkind handeln würde?!Ich kenne weder dich noch deinen Partner...; finde es aber ganz schön egoistisch von ihm, dich vor so eine Wahl zu stellen.
Hoffentlich stehst du nicht irgendwann vor einer ähnlichen Wahl: Mann oder gemeinsames Kind.
LG Ruth
-
Zitat
diesen diskussionspunkt haben wir auch, aber ein kind wird älter, man kann auf seine vernunft bauen, ein hund bleibt ewig kind.
Uups, das kann aber 20 Jahre dauern. Ich habe ja "nur" 2 Stiefsöhne, die ich ab 5 und 7 Jahren groß gezogen habe. Glaube mir, die hätte ich zeitweise liebend gern gegen je 3 Hunde eingetauscht. Und als sie ausgezogen sind, habe ich mindestens 10 Kreuze pro Sohn gemacht. Als Besucher sind sie mir aber immer willkommen -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!