Hund oder Partner? Ich weiß nicht weiter

  • hallo,
    ich habe gestern genau das gleiche "problem" gepostet.
    ich entscheide mich aber klar für den hund :)
    hund kann nix für das man(n) nicht damit klar kommt, wir haben spike auch zusammen geholt,...es ging alles gute solang spike klein war...je4tzt ist er auch 9 monate und probiert alles mögiche aus!


    versteh dein problem schon, ich möchte auch nicht eine lange partnerschaft aufgeben wir sind auch bereits 5 jahre zusammen.
    aber ich will mein leben mit hund verbringen, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
    ...ich habe mir von vielen sagen lassen das es einfach total sch***e ist wenn jemand den man liebt vor so eine entscheidung stellt...sowas ist nicht in ordnung.

    ich wünsche euch alles gute :)
    ich hoffe du entscheidest dich richtig...das habe ich auch noch vor mir :zensur:

  • Zitat

    Sorry hoerntand,


    aber deine Antworten auf die Beiträge der anderen User wirken auf mich so, als wäre dir eh schon klar, woraufs hinausläuft....
    ...was ich persönlich mehr als schade und tragisch finde....
    ..ich hoffe, du lässt dir deine Entscheidung nochmal durch den Kopf gehen und lässt dich nicht hinreißen, etwas zu tun, was du eigentlich gar nicht willst..


    ich denke das gleich.
    Was ich nicht gut finde.
    Du wirst in Dogforum wahrscheinlich niemanden finden der dir sagt, entscheide dich für den Mann. Wir alle (so denke ich) würden uns für unsere Hunde entscheiden, oder liege ich da falsch, liebe leute?


    LG
    Sina

  • was ich mich frage ist, ob du dir sicher bist das er (wenn der hund dann weg ist) nicht wieder etwas findet was ihn störtl?


    vor allem, er kommt am wochenende zu dir und verlangt von dir alles stehen und liegen zu lassen, weil er jetzt da ist.
    gut wenn man für ihn das alles tun möchte bitte, aber macht das eine gleichberechtigte beziehung aus?


    ich würd mir bissel verarscht vorkommen wenn ich mein leben, anstatt mit meinem freund zu zu leben, es leben würde um ihm alles recht zu machen und sich mein leben nur darum drehen würde was er will und was nicht.


    traurig irgendwie und der der die a..karte gezogen hat ist der hund.

  • Eindeutig Hund.


    Denn Hund ist mein Leben. Ohne Hund kein Leben. Dann kann ich mich gleich in die Grube legen...


  • Dann sind wir :sign2_2:

  • Also grundsätzlich teile ich vollständig die Meinung von Quebec. :gut:


    Aber mal als Denkanstoß: Du liebst Deinen Hund und möchtest ihn eigentlich nicht weggeben. Du liebst auch Deinen Freund, willst ihn nicht verlieren . Angenommen Du gibst Hundi weg, kannst Du Deinem Freund tatsächlich verzeihen, dass er Dich vor diese Wahl gestellt hat?? Würde nicht unterschwellig dadurch ein neuer Streitpunkt zwischen Euch entstehen?


    LG Gobby

  • ich bin seit dem Beginn egoistisch, habe ihm gesagt, wir schaffen das, ich habe genug zeit für euch beide.


    Aber ich kann nicht immer egoistisch sein, warum findet ihr bei der entscheidung für den hund egoismus in ordnung, bei der entscheidung dagegen jedoch nicht, warum darf ich ihn einschränken er mich aber nicht. Ich verliere so oder so einen von beiden.


    Ja, der Fehler lag bei mir, es gab schon diskussionen nach der ersten pfütze, aber er hat mir vertraut, dass wir das in den griff kriegen, bedenken kamen auf, als die erste socke gefressen wurde, aber schatz hat mir verziehen.



    Er dachte, dass er mit den einschränkungen klar kommt und merkt seit langem dass es nicht so ist. wir habenkompromisse gefunden, dass er sich nur im allergrößten notfall kümmern muss, das heißt aber dass ich allein zeit mit dem hund verbringen muss.


    es war mein fehler, mein wunsch, meine bitte...ich habe ihn immer weiter gezwungen, er hat immer nachgegeben und würde jetzt freiwillig vor dem hund zurückstecken, damit ich glücklich bin, aber ohne meinen freund bin ich nicht glücklich.
    Die entscheidung stand noch nicht fest, aber ich will mich weder von dem hund noch von meienm freund trennen.
    und dass alle das tier dem menschen vorziehen, erschreckt mich schon irgendwie, wie sehrmüsst ihr von den menschen enttäuscht worden sein, dass ihr lieber einen hund liebt als einen menschen. ich sehe phex als bereicherung, nicht als mein einziger lebensinhalt.


    Es kann wirklich keiner meine angst nachvollziehen? keiner würde einen menschen einem hund vorziehen?

  • Ein heikles Thema ist das... ich sehe das ähnlich wie einige andere hier.. ich vermute, dass da wirklich noch irgendetwas anderes dahinter stecken könnte.. ich kenne euch natürlich nicht, keiner hier tut das, aber ich finde es schon etwas ungewöhnlich, dass ein Partner wegen typischen Junghundprobleme schluss machen will.


    Sicher.. Kinder werden erwachsen und Hunde bleiben ein Stück weit immer "Kind". Aber auch Hunde werden irgendwie erwachsen. Es würde mich schon sehr wundern, wenn euer frecher Teenie ewig so bleibt wie er jetzt ist. Er steckt eben gerade mitten in der Pubertät.. und die haben auch Menschen und zwar viel länger.


    Ein anderer Punkt wäre zumindest für mich, nur weil mein Partner die Verantwortung die er mit der Anschaffung eines Hundes auf sich genommen hat jetzt einfach abschiebt, muss ich das deswegen auch tun? Als ich Siena zu mir geholt hab war für mich klar, ich habe diese Verantwortung übernommen, und ich muss für sie sorgen so lange sie lebt und ich körperlich irgendwie dazu in der Lage bin.


    Als ich mich von meinem Partner getrennt hab, war ein großer Punkt sein Verhaltem unserem Hund gegenüber (auch er war mit der Anschaffung einverstenden) und ich hab es bis jetzt nicht bereuht. Klar kotzt mich das Singleleben mitlerweile an und ich bin auch oft einsam. Aber wenn ich mir meine süße Maus anschau, dann weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hab. Mit jemandem, der so wenig Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem Hund hat, wäre ich nie glücklich geworden.


    Du sagst, du hättest deine Entscheiung eigentlich schon getroffen. Aber wie sicher bist du dir wirklich?.. Immerhin schreibst du hier, in einem Forum, in dem die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sagt "gib den Hund weg und werd glücklich" zumindest mir, ziemlich gering zu sein scheint?


    Letztendlich wirst du deine Entscheidung treffen müssen. Mit allen Konsequenzen. Und so naiv es vielleicht sein mag, dass ein Hund im gegensatz zu einem Mann, einen immer lieben wird. Wahr ist es nunmal doch. Auch wenn es zwei verscheidene Arten von Liebe sind, Liebe bleibt es trotzdem.

  • Also ich würde auch entweder eine professionelle Beratung empfehlen, oder aber einen guten Platz für den Hund suchen.


    Wenn dein Freund nicht in der Lage ist, darüber hinweg zu sehen, mußt es wohl Du tun. Einer muß das immer.
    Die Frage ist nur, wie weit man dabei gehen mag.
    Ansonsten: Es gibt viele gute Plätze für Hunde, und dem Hund wird es an einem Platz, an dem er von allen Beteiligten geliebt und respektiert wird sicher gut gehen :)



    Und die hier markierten Sätze


    halte ich für eine Frechheit. Entschuldigbar einzig durch das pubertäre Alter.

  • Hast Du meinen vorigen Beitrag gelesen Themenstarterin? Das erklärt doch eindeutig warum ICH den Hund auf alle Fälle vorziehe! Du wirst an meine Worte denken... irgendwann... :gott:

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