Hund oder Partner? Ich weiß nicht weiter
- hoerntand
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Und die hier markierten Sätze
halte ich für eine Frechheit. Entschuldigbar einzig durch das pubertäre Alter.War ja mal wieder klar. Bei mir muss ja immer so ein Kommentar kommen. Nicht gegen dich persönlich.
Aber es ist doch so.
Ich melde mich am besten unter einen anderen Namen an und gebe an 38 zu sein.
Vieleich werde ich dann besser behandelt.
Ich versteh euch nicht.
Schon mal was von Ironie gehört?
(2. makierter Teil)Wenn du meinst, ich sei frech, ok.
Kannst du das aber bitte für dich behalten?!
Es ist meine Meinung.LG
Sina und Lokum -
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Hi
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Was ist denn das dann, wenn nicht gezwungen? Er verpackts schön und meint doch dasselbe!
Meinem Mann stinkts auch von Zeit zu Zeit dass wir so angebunden sind mit dem Hund. Ja und? Es gibt auch tausend Dinge die mich an ihm stören. Wir fangen momentan wieder ganz von vorne an mit dem allein sein, da Hundi ständig jemand um sich rum hatte. Mal abgesehen davon dass das nie passiert, würde mein Mann meinen er könnte das nicht weil wir nur noch Samstags-Abends ins Kino gehen wenn jemand daheim bleibt, müsste er sich trollen.
Wo bitte ist denn das Verantwortungsbewusstsein? Kinder werden älter? Ja! Aber was wenn dein Kind krank wird, oder du? Alles lästig?
Von so jemand möchte ich gar keine Kinder haben.
Sucht euch doch einen Sitter für Samstag-Abend. Ein Hund ist kein Ding das man mal eben ausprobiert! Ihr sprecht über ein Lebewesen Mensch! -
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Mein Partner ist längst nicht so "tiervernarrt" wie ich es bin!
Er hat sich den Hund mit mir angeschafft, und eigentlich nicht nur wegen mir.Sowas find ich immer blöd - ich find hinter der Entscheidung sich ein Tier (oder Kind?) "anzuschaffen" müssen beide stehen, denn wenn man miteinander leben will kann es nicht nur einer sein der das will und der andere "duldet" nur - sowas geht vielleicht bei Tieren wie Meerschweinchen oder Fischen, Tieren, die man zwar pflegen muss, die aber nicht DIREKT mit einem zusammen leben
Unsere Beziehung leidet sehr, aber ich dachte bisher immer, dass sich das gibt, wenn phex besser hört und vernünftiger wird. aber immer wenn wir ein problem beseitigt haben, tritt etwas anderes auf.
Naja, so ist das irgendwie mit nem Hund - so richtig "Ruhe" hat man nie - und vor allem nicht bei einem so jungen Hund!
Es legt sich vielleicht - aber du wirst immer mal bei Krankheiten Durchfall oder Pipi in der Bude haben, bei längeren abwesenheiten ein chaos auffinden wenn du nach Hause kommst etc - sowas gehört zum hund dazu!Und letzten Sonntag war ein punkt erreicht, an dem es nicht mehr weiter ging. Nun stehe ich vor der Entscheidung, die eigentlich gefallen ist.
Ok, die Entscheidung ist gefallen - und nu?
Was möchtest du denn hören?Mein Freundgeht mir vor. Natürlich ärgert es mich, ich habe ihn auf die Konsequenzen vorbereitet, habe ihm gesagt, was für einschränkungen ein hund mit sich bringt. aber jetzt wo es soweit ist,möchte er nicht mehr. Er hat es wirklich versucht, wirklich. ich muss dazu sagen, dass wir uns nur am wochenende sehen, da er seit diesem jahr 200 km weit weg arbeitet und das wochenende möchte er mit mir haben und sich keine gedanken um den hund machen müssen.
Die Option mit einem Wochenendsitter habt ihr/du noch nicht bedacht?
Wobei ICH persönlich finde, dass ein Hund zum Leben dazu gehört und wenn dein freund so absolut keinen Bock auf ihn hat...??erschwerend kommt hinzu, dass phex weder mit mir mit auf arbeit darf (bzw nur in der praxisphase alle drei monate) und unsere pläne b bis d sich in wohlgefallen aufgelöst haben.
Aber solche Sachen wie Hund mit auf die Arbeit nehmen etc. klärt man doch vorher ab - das ist ja jetzt nichts, woran dein Freund "schuld" ist sondern du!
Ich will nochmal betonen, dass es nicht darum geht, dass der Hund das Problem ist, viel mehr sind es die Entbehrungen / Einschränkungen, die meinem Partner zu schaffen machen und weswegen er sich gegen den Hund ausgesprochen hat, ich ihn aber dazu gedrängt habe den Hund zu behalten.
Tja- Wochenendsitter? Du hast ihn gedrängt den Hund zu behalten - hast du ihn vielleicht auch gedrängt den Hund anzuschaffen?
Nun hatten wir gestern ein Krisengespräch, denn er meint, dass ich über den Hund ihn vernachlässige usw.
In gewisser Weise hat er ja Recht, denn ein Hund nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch und wenn der Partner da auch nicht mitzieht ... ist das schon belastend für eine Partnerschaft.
Naja, wie man es nimmt... ihr könntet doch ZUSAMMEN etwas mit dem Hund machen? dabei muss der Hund nicht im Mittelpunkt stehen! Geht schön spazieren und wenn er noch nicht gut hört kommt halt einfach ne Leine dran... dann müsst ihr euch nicht die ganze Zeit auf den Hund konzentrieren... ich finde garnicht das mein Hund viel zeit in Anspruch nimmt weil ich all die Dinge, die ich mit Lucky mache gerne mache!
Nun, lange Rede kurzer Sinn .... er stellte mich vor die Wahl er oder der Hund.
ALso ich soll mit Hund (wobei er mich sogar weiterhin unterstützen würde, denn es ist UNSER Hund) ausziehen oder wir geben den Hund ab.Warum sollst du denn ausziehen? Dann seht ihr euch doch noch weniger?? versteh ich nicht...
Ich möchte gern alles haben, Hund und Partner und versuchen alles unter einen Hut zu bekommen, aber es wird wohl nicht funktionieren.
Ich möchte keine lange Partnerschaft einfach so wegwerfen, wegen einem Hund.
Ich bin absolut im Zwiespalt und möchte eigentlich weder das eine noch das andere.
Weiter haben wir vereinbart, dass der Hund auf GAR KEINEN FALL ins Tierheim kommt. Da ist das nächste Problem, Ich habe angst, dass mir keiner der interessenten ausreicht. wenn ich schon an mails denke nur mit der frage nach dem preis...
Tja, dem musst du dich wohl stellen - oder du machst es - wenn dein Hund ein Rassemix oder reinrassig ist - über einen Rasse xy in Not Verein
Bitte donnert nicht auf mich ein àla "Trenn Dich von dem Typen!" oder ähnliches. Ich möchte wirklich ernsthafte sachliche ruhige Meinungen lesen.
Ihr sollt wissen, dass ich den Mann über alles liebe, wir schon verdammt viel durch gemacht haben und er immer zu mir gestanden hat und mich auch immer unterstützt hat.
Der Hund ist ihm einfach zuviel und er hat es wirklich versucht.Kennt Ihr solche Fälle?
Ward Ihr selbst schon einmal vor eine solche Entscheidung gestellt?!
Wenn Ihr ehrlich seid und versucht Euch in meine Lage zu versetzen ... wie würdet Ihr entscheiden?!Ich würde mich für meinen Freund entscheiden glaube ich. Aber ich finde es so schade, dass ihr euch da nicht vorher mehr Gedanken drum gemacht habt...
Verzeiht die Länge dieses Beitrags, aber ich muss das irgendwo loswerden!
Ich weine seit Sonntag durch, kann ihn verstehen, bin aber sauer, denn ich hatte es ihm vorher gesagt, ich habe das Gefühl versagt zu haben, dieses Gefühl werden bestimmt viele der folgenden anbtworten verstärken.
Ich weiß nicht wie ich es anstellen soll, denn wie kann man einen Hund abgeben, den man nicht abgeben möchte?
Das kann man - musste ich selbst gestern erst durchmachen - stell dich drauf ein, die Zeit bis der Hund weg ist täglich 3-4 Weinkrämpfe zu bekommen, Nachts nur ein paar wenige Stunden zu schlafen, 5 kg abzunehmen, dich vor deinem Hund zu verstecken weil du seinen Anblick nicht ertragen kannst, und wenn der Hund weg ist komplett zusammenzubrechen - das ist zumindest mein Programm!
Wobei ich meinen Hund wirklich weggeben musste und es keinen anderen weg gab...
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man sieht es leider zu oft:
viele haben angst, alleine zu sein/zu leben und merken dabei nicht, wie sie sich einschränken und bevormunden lassen.
vielleicht ist das bei dir ja auch so?
vielleicht passt es nicht ganz zum thema:
ich habe eine bekannte, die hat einen freund, der sie wie dreck behandelt aber sie sieht es einfach nicht. sie muss verabredungen absagen, wenn er ruft. sie muss ihn von männersauftouren abholen, wenn er ruft, sie muss ihm im bett zur verfügung stehn, wenn er will, uswusf...alle um sie rum beknieen sie, sich endlich von ihm loszusagen, aber es bringt nichts.
ich hoffe, bei euch ist es noch nicht ganz so schlimm, wie oben beschrieben.
aber für mich ist hier schon der anfang, die erste grenze überschritten. ihr seht euch nur am wochenende und da "musst" du für ihn - und nur für ihn - da sein. da ist der jetzt erwachsen werdende hund nur noch ballast. und anstatt eine lösung zu suchen, macht er es sich leicht und stellt dich vor so eine hirnrissige entscheidung.
ich an deiner stelle hätte hier niemals einen thread zum thema erstellt, sondern postwendend geantwortet, dass er gehen kann.
was sagen deine freunde/freundinnen dazu? gibt es da niemanden, der dich bei der entscheidung unterstützen würde, wenn es auf trennung hinausläuft? wie gesagt, man ist nicht allein!
und ich glaube auch: es wird nur eine frage der zeit sein, bis ihm wieder was neues nicht passt... spätestens dann, wenn das erste kind da ist....... -
Was soll ich schreiben?
Dein Freund fühlt sich von ganz normalem Hundeverhalten gestört. Es ganz schonmal ein Kuchen gemopst werden, zumal wenn man sich für einen Welpen entschieden und die ganze Erziehung noch vor sich hat. Wenn jemand schon an dieser Stelle genervt ist, wo der Hund objektiv betrachtet keinerelei Schwierigkeiten macht, ... wie soll es da weitergehen?
Ein Hund ist jedoch ein Lebewesen, für welches man bewusst die Verantwortung übernommen hat - für wahrscheinlich mehr als ein Jahrzehnt. Wenn man einem Hund nicht gewachsen ist, ok. Aber einen Hund abgeben, weil man sich in seiner Freizeit eingeschränkt fühlt?
Ja, wahrscheinlich ist es dann besser. Wer seinen Hund derart als Belastung empfindet, kann ihm sicher nicht gerecht werden.
Ich finde es mehr als charakterlos, die Abgabe eines Tieres vom Partner zu verlangen - auf solch ein Ultimatum würde ich schon aus Prinzip nicht reagieren. In diesem Fall geht es ja aber um mehr als ums Prinzip, nämlich um das Glück eines Lebewesens.
Ich finde es traurig, dass er erst einen Welpen und diesen dann aus Bequemlichkeit nicht weiter versorgen möchte. Erschreckend finde ich, dass er sogar von Dir fordert, den Hund abzugeben - damit Du an den Wochenenden voll für ihn da bist. Es tut mir wirklich Leid, aber dieses Verhalten zeigt, dass er keinen Respekt vor dem Lebewesen hat und die Konsequenzen seines Handelns nicht trägt.
Du sagst, die Beziehung zu Deinem Freund steht nicht zur Debatte. Das respektiere ich.
Ich denke ihr solltet den Hund abgeben, solange er noch jung ist und leicht ein Zuhause findet - am Besten mit professioneller Hilfe von Züchter oder Tierschutz. Wer bereit ist, seinen Hund abzugeben, weil er zuviel Arbeit macht / der Freund es so will ... ist für mich, bei aller Liebe, kein Hundemensch.
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Auch ich habe es erklärt. Ich verstehe Deine Ängste... Ich habe sie selbst durchlebt...
Aber für mich ist ein Leben ohne Hund, ohne Tiere nicht vorstellbar. Und nein, das möchte ich keinem aufzwingen. Aber derjenige, dem ich es aufzwingen müßte, der ist nicht der Richtige für mich.
Wahre Liebe fühlt sich gut an. Wahre Liebe ist Arbeit und nie einfach. Aber sie macht glücklich. Selbst in größter Not macht wahre Liebe nicht unglücklich. Denn dann ist es keine Liebe. Wenn man etwas verlangt, hat das nichts mit Liebe zu tun. Wenn Dich jemand verläßt, weil ein Welpchen in die Wohnung puschert oder ne Mülltüte zerreißt, was ist das dann für ein Kerl? Hat der Dich verdient?
Mein Liebster würde nciht jammern, der würde Zewa holen, während ich die Kröte rausbringe. Der würde das Untier festhalten, während ich den Müll weg räume. Der würde mit mir ein Hotel suchen, in das man den Hund mitnehmen kann..... Es sind meine Hunde, ganz alleine meine Stinktiere, aber mein Liebster unterstützt mich, wann immer ich es brauche, wann immer es nötig ist... -
Für mich gibt es an der Situation zwei große Probleme:
Gibst du deinen Hund jetzt ab und er trennt sich in ein paar Jahren doch von dir wirst du dir zusätzlich Vorwürfe machen, dass du Phex abgegeben hast.
Angenommen, ihr bleibt zusammen und du gibst den Hund ab, wird es wahrscheinich nie wieder einen Hund in deinem Leben geben wird. Wenn du damit klar kommst: ok.
Für mich wäre das nichts. Ich könnte nicht mit jemandem zusammen leben, der mein Hauptinteresse nicht teilt.Ich weiß, dass du in einer sehr schwierigen Lage steckst, aber was genau du tun sollst, wird dir hier keiner raten können. Wir können nur unsere eigenen Meinungen dazu äußern - und die werden hier wahrscheinlich alle in eine ähnliche Richtung gehen.
Und noch was:
Ohne dir ein schlechtes Gewissen machen zu wollen, rein als Überlegung. Ich finde es etwas unfair dem Hund gegenüber ihn abzugeben, obwohl es keine wirklichen Probleme mit ihm konkret gibt. So wie du ihn beschreibst ist er kein Problemhund, sondern ein ganz normaler Junghund. Wenn ihn nun beide zu der Erkenntnis gekommen wärt, dass ihr mit dem Hund überfordert wärt, wär ich die letzte, die euch vorwerfen würde, sich von ihm trennen zu wollen. Aber so? Ein Tier ist kein Möbelstück, das man ausrangiert, wenn es "unbequem" geworden ist. Das sollte auch deinem Freund klar sein.
Letztlich ist es eure entscheidung, aber ich finde nicht, dass der -
ach übrigens, brush:
siinax3 hat genau das gesagt, was ich auch gedacht habe...und ich bin 24 - was jetzt?
es ist, wie es ist: das hier ist ein forum und ein forum ist ein ort für meinungsaustausch. und du hättest wohl kaum diesen thread hier reingestellt, wenn du nicht unsere meinungen zum thema hättest hören wollen... und ich sehe das exakt genauso::::
es ist einfach beschissen von ihrem freund, sie vor diese wahl zu stellen!
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siinax3 - naja, mit 15 hätte ich mein Pferd auch niemals für nen Kerl hergegeben, nie, nie niemals...
Aber man weiß auch mit 15 noch nicht wie es ist wenn man eine Ewigkeit mit einer Person verbringt, die man liebt!Würdest du deinen Hund gegen deine Mutter eintauschen wenn es sein müsste?
Würde ich sofort machen!
Und meinen Freund liebe ich genauso sehr... auch wenn es blöde klingt: Menschen geben einem am Ende doch mehr als Hunde - zumindest die, die dich lieben! Und für die bist du auch bereit Opfer zu bringen... wenn das nicht so ist... dann ist irgendwas verkehrt gelaufen - finde ich
Hir in dem fall ist es einfach nur schade, dass der Hund als Objekt betrachtet wird - austauschbar/abschiebbar wie ne Couch!
Würde der Freund jetzt ne schlimme Allergie haben und leiden - klar! Dann würde ich es zu 100% verstehen... aber so... bevor ich mir meine Hündin geholt habe, habe ich stundenlang mit meinem Freund gesprochen ob wir beide das wollen etc - er hatte aber auch vorher schon Hunde und von daher wusste ich, dass er auch hinter dem steht was er sagt... es gibt halt solche und solche Männer... -
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