Hund oder Partner? Ich weiß nicht weiter

  • Schau, in Anbetracht


    - Deines Alters
    - dass Du noch keine 20 Jahre verheiratet bist mit Deinem Partner
    - dass es wohl schon öfters gekriselt hat bei Euch, wenn Du von Höhen und Tiefen sprichst
    - dass ihr eine Wochenendbeziehung führt, die einfach sein wird als 24 Std an 7 Tagen aufeinander einzugehen


    würde ich nicht von "bis dass der Tod uns scheidet" ausgehen.


    Wärst Du 40, hättest Kinder und wärst seit 10 Jahren verheiratet, hätte ich Dir was anderes geschrieben. Da wäre ich davon ausgegnagen, dass es der Hund ist.


    Hier gehe ich einfach davon aus, dass Dein Partner Dich für sich allein haben will, also nenn es eifersüchtig, einnehmend, klammernd oder wie auch immer. Das wäre letztendlich das Problem. Und wenn ich mich schon über eine Socke streiten muss, die der Hund gefressen hat, statt gemeinsam darüber zu lachen, möchte ich mit ihm keine Kinder aufziehen, bis deren Verstand irgendwann hoffentlich einsetzt. Bei nichtmal 8 Monaten Durchhaltevermögen drauf warten bis Kinder aus der Pubertät sind, ne, wollte ich nicht.


  • Keine Ahnung, ob du öfter so Kommentare bekommst. Ich kenn dich nicht. Sollte das aber öfter so sein, würde ich meine Schreibweise überdenken.


    Und nur weil man das Wort Ironie kennt, muß man nicht versuchen schwache Beleidigungen damit zu erklären.



    Zitat

    Wenn du meinst, ich sei frech, ok.
    Kannst du das aber bitte für dich behalten?!
    Es ist meine Meinung.


    Ah, hab verstanden. Du darfst deine Meinung schreiben, und ich sollte meine für mich behalten. Ja klar, kein Problem :roll:


    Wenn du das für dich so entscheidest, ist das ja ok, aber dann schreib´s auch in Ich-Form.

  • Zitat

    Es kann wirklich keiner meine angst nachvollziehen? keiner würde einen menschen einem hund vorziehen?


    Doch, ich kann deine Angst verstehen. Wenn ich mir vorstellen würde, meinem Freund würde es plötzlich zu viel wäre ich völlig in 2 Teile zerrissen. Wir waren uns nun Gottseidank wirklich einig, DASS Hund und DASS Tierheimhund etc. aber ich hatte trotzdem Bedenken, was passiert wenn...!
    Und hoffe sehr, ich werde diese Entscheidung nie treffen müssen!


    Ich drück euch alle Daumen die ich habe, dass ihr doch noch irgendwie eine Lösung findet.
    Wir eure Fernbeziehung Bzw. WE- Beziehung denn noch lange Fernbeziehung bleiben? Ich könnte mir nämlich fast vorstellen, dass es besser würde, wenn ihr euch insgesamt mehr seht, dann konzentriert sich das Problem nicht nur auf 2-3 Tage...

  • Also ich kann die Meinung aller User hier unterstreichen... Beim lesen dachte ich die ganze Zeit einfach nur an deinen Hund ... mit einem dicken Kloß im Hals, wärend ich mir vorstellet wie ich mich fühlen würde, wenn ich meine Hunde weggeben würde ...


    Zu deinem Hund: DU bist ALLES für ihn.
    ER würde dich NIEMALS verlassen.
    DU bist SEINE Welt!!
    ER würde alles für DICH tun!!


    Zu deinem Freund: Wie sieht es mit deinem Freund aus???


    Wenn du deinen Hund verlässt, für den du ALLES bist, für den DU verantwortlich bist ... Was meinst du was das für deine Hun d bedeutet? Für ihn bricht seine Welt zusammen, denn DU bist seine Welt... Und sogar das würde er dir jeder Zeit verzeihen. Alles würde er dir verzeihen.


    Wenn du deinen Feund verlässt, der dich vor die Wahl stellt (Ich habe im Blick, dass er es versucht hat), was meinst du wie es ihm geht? Sicher wird er vielleicht traurig sein... Aber meinst du für ihn würde die Welt unter gehen? ... Wenn ER dich doch vor die Wahl stellt: Er geht freiwillig, wenn EUER Hund (für den dann ja außerdem beide die Verantwortung tragen) bleibt!



    Für mich liest es sich leider auch so, als wenn deine Entscheidung schon gefallen ist. Das macht mich sehr traurig!
    Dein Hund würde sich IMMER für DICH ... für SEINE WELT, SEIN EIN UND ALLES entscheiden, egal was kommt!
    :( :


  • Vielen dank,eve :gott:

  • Das schreckliche dabei ist, ich denke, wenn ich mich weigere phex abzugeben, würde er bei mir bleiben, aber er würde leiden, es würde ihm damit nicht gut gehen. einer von uns beiden zieht den kürzeren.


    Nocheinmal betone ich, er möchte dassich glücklich bin und würde alles dafür tun, aber ICH möchte nicht dass ER unglücklich ist. also muss einer verlieren (wenn man denn von gewinnen und verlieren sprechen kann) dann durch mein verlieren gewinne ich einen glücklichen partner, und mit der situation im moment dass er so traurig ist, sich vorwürfe macht, gehen will, damit ich mit phex glücklich werde...das tut mir weh, also selbst wenn er es toleriert, werdeich nie vollends glücklich werden.


    zu der frage wie es im moment tagsüber ist. Phex kommt mit auf arbeit, wenn ich theoriephase habe bleibt er allein. im schlimmsten fall von 8 bis 17 uhr, was selten vorkommt, trotzdem schlimm genug. vorher war es so, dass mein freund mittags mit phex raus ging, das tat er auch, als er schon mit mir diskutierte, er tat es weil er phex mag. Er merkt selbst dass er den hund oft unfair behandelt und ihn nicht so akzwptieren kann wie es ist. er dachte er kommtklar, aber er schafft es nicht.


    und wieder die frage, warum muss ich ihn zwingen und er darf nicht egoistis ch sein? Er hat nichts befohlen, sondern sachlich die probleme dargelegt und was ihn stört und ich lebe nicht nur für meinen freund, definitiv nicht, aber ich verstehe auch, dass er die wenige zeit die wir gemeinsam haben mit mir und nur mit mir verbringen möchte. st vielleciht schwer nachzuvollziehen, wie er denkt, da er nicht so ein hundefreak ist, wie andere.


  • Huch, das habe ich erst jetzt gelesen.
    Mein Beitrag wäre dann in Nuancen anders ausgefallen.


    Mein Freund kommt auch vor dem Hund, keine Frage. Allerdings kann mein Freund sich um sich selbst kümmern, für unseren Hund tragen wir die Verantwortung. Ich würde ihm wohl anbieten, ihn von allen Verpflichtungen zu befreien und mich alleine um den Hund zu kümmern. Eine Abgabe käme nicht in Frage, da wir uns beide für den Hund entschieden haben.


    Er würde mir aber auch niemals solch ein Ultimatum stellen.
    Und ich würde es mir niemals stellen lassen.


    Es ist egal, ob Du ihn überredet hast oder nicht. Er hat JA gesagt. Und wenn man JA sagt, trägt man die Konsequenzen. Finde ich.


    Ich hab ja aber schon geschrieben ... wenn es gar nicht mehr geht, geht es nicht. Das ist dann auch für den Hund besser.

  • In Deiner Vorstellung schreibst Du, dass Dein Hund ein vollwertiges Familienmitglied ist :???:


    Und Deinen Traum/Wunsch vom Therapiehund hast Du auch aufgegeben?


    Na ja, sorry, hauptsache der Mann ist glücklich :( :



    LG Anja

  • Zitat


    Ah, hab verstanden. Du darfst deine Meinung schreiben, und ich sollte meine für mich behalten. Ja klar, kein Problem :roll:


    Wenn du das für dich so entscheidest, ist das ja ok, aber dann schreib´s auch in Ich-Form.


    Das mein ich doch damit gar nicht.. :datz:
    Ich meine, es ist meine Meinung, wie sie sich entscheiden sollte.
    Und bei dir geht es ja um mich, stimmts?
    Ich meine das du bitte Kommentare zu mir unterlassen sollst, vorallem habe ich das ja nicht böse gemeint. :no:

  • Hi,
    ich hab jetzt die anderen Antworten nicht gelesen, muss ich ja aber auch nicht, um meine Meinung zu sagen.


    Ich würde den armen Hund erst mal da lassen, wo er ist und klären, wie es um eure Beziehung wirklich steht. Denn ich glaube nicht, dass bei euch alles wieder in Ordnung ist, wenn der Hund weg ist.


    Ich hatte auch schon Partner, die nicht meine Begeisterung geteilt haben. Ich dachte, das ginge. Aber mit den Jahren hat sich immer rausgestellt, dass das ganze Leben auf einen Kompromis rausläuft, wenn man dem Partner zu liebe auf Dinge verzichtet, die einem wirklich wichtig sind.


    Jetzt mag das für dich funktionieren, aber irgend wann wirst du ihm vielleicht vorwerfen, dass du wegen ihm damals den armen Hund in fremde Hände gegeben hast. (Es sei denn, der Hund ist dir auch nicht mehr so wichtig.)


    Kurz und gut, ich würde mal überlegen, ob ich wirklich mit jemandem zusammen leben will, der so gern im Mittelpunkt stehen will, dass er mir zumutet, mich von meinem Hund zu trennen, auf Dinge zu verzichten, die mir wichtig sind und ein kleines Hundekind in eine ungewisse Zukunft zu schicken.
    Klingt vielleicht etwas dramtisch, aber welchen Charakter hat jemand, der sowas tut. Weil er am Wochenende seine Freundin für sich will....


    Du liebst ihn so sehr, dass du den Hund abgeben würdest. Liebt er dich so sehr, dass er akzeptieren würde, wenn du ihn behalten willst?


    Habt ihr mal drüber nachgedacht, eure Beziehung in getrennten Wohnungen weiter zu führen? Das wäre in der Situation wahrscheinlich meine Überlegung. Und wenn mein geliebter Schatz mit mir Schluss macht,weil er lieber ganz auf mich verzichtet, als zu akzeptieren, dass ich einen Hund habe, dann wüsste ich jedenfalls, was ich davon halten müsste.

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