Hund oder Partner? Ich weiß nicht weiter
- hoerntand
- Geschlossen
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Zitat
Das schreckliche dabei ist, ich denke, wenn ich mich weigere phex abzugeben, würde er bei mir bleiben, aber er würde leiden, es würde ihm damit nicht gut gehen. einer von uns beiden zieht den kürzeren.
Wer würde leiden? Dein Freund??
Was GENAU ist denn jetzt sein Problem mit dem Hund? Das habe ich noch nicht so ganz verstanden? wenn es um seine Freizeit geht - die kann man doch auch MIT hund gestalten oder nen Sitter suchenNocheinmal betone ich, er möchte dassich glücklich bin und würde alles dafür tun, aber ICH möchte nicht dass ER unglücklich ist. also muss einer verlieren (wenn man denn von gewinnen und verlieren sprechen kann) dann durch mein verlieren gewinne ich einen glücklichen partner, und mit der situation im moment dass er so traurig ist, sich vorwürfe macht, gehen will, damit ich mit phex glücklich werde...das tut mir weh, also selbst wenn er es toleriert, werdeich nie vollends glücklich werden.
zu der frage wie es im moment tagsüber ist. Phex kommt mit auf arbeit, wenn ich theoriephase habe bleibt er allein. im schlimmsten fall von 8 bis 17 uhr, was selten vorkommt, trotzdem schlimm genug. vorher war es so, dass mein freund mittags mit phex raus ging, das tat er auch, als er schon mit mir diskutierte, er tat es weil er phex mag. Er merkt selbst dass er den hund oft unfair behandelt und ihn nicht so akzwptieren kann wie es ist. er dachte er kommtklar, aber er schafft es nicht.
und wieder die frage, warum muss ich ihn zwingen und er darf nicht egoistis ch sein? Er hat nichts befohlen, sondern sachlich die probleme dargelegt und was ihn stört und ich lebe nicht nur für meinen freund, definitiv nicht, aber ich verstehe auch, dass er die wenige zeit die wir gemeinsam haben mit mir und nur mit mir verbringen möchte. st vielleciht schwer nachzuvollziehen, wie er denkt, da er nicht so ein hundefreak ist, wie andere.
Tja, wenn er kein "Hundefreak" ist - WARUM hat er dann einem Hund zugestimmt?
Mein Ex z.B. fand Hunde zwar süß und nett - hätte aber auch keinen haben wollen, ihm wäre es egal gewesen wenn ich einen gehabt hätte solange der nicht zuviel zeit raubt (wie bei dir) - aber mein Ex hat das auch klip und klar so gesagt!!
Dein freund ist glaube ich genauso - Hund= nett, niedlich solange er keine arbeit macht! Macht er arbeit nervt er... warum konnte er das nicht von vornherein so sagen? Oder warum konnest du das nicht erkennen? -
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Hi
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Mario und Sina, ihr zickt jetzt aber nicht rum, bis der Fred zugemacht wird oder?
Sonst gibbet
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nochmal die frage, warum kein hundesitter am wochenende in frage kommt?
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Zitat
einer von uns beiden zieht den kürzeren.
Siehe oben!
Der Verlierer wirst nicht du sein.... Der Verlierer wird leider dein Hund sein.
Zum Glück weiß der arme Kerl nicht was ihm blüht ... aber vielleicht ahnt er es schon. -
Zitat
Nocheinmal betone ich, er möchte dassich glücklich bin und würde alles dafür tun, aber ICH möchte nicht dass ER unglücklich ist. also muss einer verlieren (wenn man denn von gewinnen und verlieren sprechen kann) dann durch mein verlieren gewinne ich einen glücklichen partner, und mit der situation im moment dass er so traurig ist, sich vorwürfe macht, gehen will, damit ich mit phex glücklich werde...das tut mir weh, also selbst wenn er es toleriert, werdeich nie vollends glücklich werden.Ich würde echt einen guten Platz für den Hund suchen, der verkraftet das. Es geht ihm auf einem guten Platz nicht schlechter.
Zitatund wieder die frage, warum muss ich ihn zwingen und er darf nicht egoistis ch sein? Er hat nichts befohlen, sondern sachlich die probleme dargelegt und was ihn stört und ich lebe nicht nur für meinen freund, definitiv nicht, aber ich verstehe auch, dass er die wenige zeit die wir gemeinsam haben mit mir und nur mit mir verbringen möchte. st vielleciht schwer nachzuvollziehen, wie er denkt, da er nicht so ein hundefreak ist, wie andere.
Nein, das ist gar nicht schwer nachzuvollziehen. Menschen sind unterschiedlich, so ist das nun mal.
Er stellt dich nicht vor die Wahl, er redet mit dir. Ich find das gut.
Ihr habt ja schon öfter darüber gerdet, und es hat sich nichts verändert. Das alles ist sachlich abgelaufen, und ihr wisst beide was der andere denkt und will.
Jetzt heißt es nurmehr, das für einen selbst wichtigste herauszufinden. Ich habe bei dir ehrlich nicht den Eindruck, dass das der Hund ist (völlig verständlicher Weise), aber da kann ich mich ja auch irren.
Sollte es so sein, bitte gebt ihn ab. Das ist weder eine Schande, noch ist es schlechter für den Hund als wenn er in einer Situation leben muß, in der er nicht erwünscht ist. -
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klar kannst du den hund abgeben um IHN glücklich zu machen...doch wohin führt das? ist es wirklich das einzige problem? oder tretten danach weitere probleme auf die rein gar nichts mit dem hund zu tun haben? wirsd du dann auch alles machen um IHN glücklich zu machen?
ich habe schon so vieles aufgegeben für meinen Mann einfach nur damit er glücklich ist. irgendwann fängt man an einige entscheidungen zu bereuen....und wenn du deinen hund für ihn weggibst wirsd du es irgendwann wahrscheinlich bereuen.
stell dir einfach mal vor du kommst heim und da ist keine fellnase die dich begrüsst, die sich zu dir kuschelt wenn es dir mal schlecht geht, wenn du einsam bist....
aber jeder muss mit seinen entscheidungen selber klar kommen...und ich glaube d. du eine entscheidung schon getroffen hast, oder?
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Es ist ok, wenn Du eine gute neue Unterkunft für Phex suchst und findest. Da brauchst Du Dir kein schlechtes Gewissen zu machen. Er wird sich schnell einleben und gut damit klar kommen.
Aber was wird aus Dir??? Was sind Deine Lebensträume?
Ich gehe wirklich jede Wette ein, daß Du in geraumer Zeit an diesen Thread hier zurück denken wirst. Du wirst dann um einiges klüger und erfahrener sein. Du wirst verstehen, wovon wir hier alle reden.
Es geht hier keinem um die Entscheidung zwischen Freund und Hund. Es geht um die Entscheidung für oder gegen Dein Glück. Du bist einzig und allein für Dein eigenes Glück verantwortlich. Für Dein eigenes. Du kannst Deinen Freund nicht glücklich machen, dafür muß er selber sorgen. Wenn er leidet, ist es seine Entscheidung. Die solltest Du Dir nicht anhängen lassen. Das wirst Du irgendwann verstehen. Noch bist Du nicht so weit. Noch verstehst Du nciht, wovon wir reden. Leider... Es würde Dir viel Schmerz ersparen.
Ich wünsche Dir viel Kraft und ein gutes neues zu Hause für Phex...
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Mario und Sina, ihr zickt jetzt aber nicht rum, bis der Fred zugemacht wird oder?
Sonst gibbet
Hihi, nein, von meiner Seite aus nicht..
Oder brush?:stock2: -
Zitat
Mario und Sina, ihr zickt jetzt aber nicht rum, bis der Fred zugemacht wird oder?
Sonst gibbet
Nein, aber auch bei aller Aufregung um eine bestimmte Situation, kann ich solch offensichtlich männerunfreundliche Aussagen nicht vollends ignorieren. Das ist für mich einfach weit unter der Gürtellinie.
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Hi,
ohne jetzt zu explizit auf die Psyche deines Freundes eingehen zu wollen, weil das aus der Ferne schwierig ist zu sagen, möchte ich doch mal kurz andeuten, dass dein Freund da anscheinend ein Problem hat, das sich nicht einfach in Luft auflösen wird weil der Hund weg ist!
Ich hab ein "bisschen" Ahnung von Psychologie und Psychotherapie und kann dir sagen, dass solche Abwehrreaktionen gegen etwas geliebtes der geliebten Person (verstänlich?) nicht von ungefähr kommen. Dein Freund ist mit der Situation zwischen euch unzufrieden, nicht mit der Situation mit dem Hund.
Der Tipp zu einer Beratung zu gehen war vollkommen richtig und auch wenn du jetzt denkst, dass die Abwehrhaltung deines Freundes dem Hund gegenüber nichts mit euch zu tun hat - da geht sehr viel mehr vor.
Und mach dir bitte darüber Gedanken, ob du deinen Freund noch genauso respektieren und ansehen kannst wie zuvor, wenn du seinetwegen deinen Hund weggeben musstest. Geht die Beziehung einmal in die Brüche hast du beides verloren.
Ich kann dich gut verstehen, dass du zwiegespalten bist. Wenn ich mir vorstelle, dass mein Mann mich vor so eine Wahl stellen würde...
Aber ganz ehrlich gesagt... jemand der einen vor so eine Wahl stellt ist nicht auf dein Wohlbefinden bedacht, ansonsten würde er eine andere Lösung finden wollen, mit der alle leben können.
Ich rate dir ganz dringend deinen Freund darauf anzusprechen, was da eigentlich in ihm vorgeht, ob er denkt, du würdest den Hund bevorzugen... ob er Angst hat, dich zu verlieren... ob er irgendwelche Probleme hinter diesem Problem versteckt. Denn ganz danach sieht es nunmal aus. Und denk über eine Beratung nach, das kann euch wirklich helfen!
Gruß,
Lil.
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