Hund oder Partner? Ich weiß nicht weiter

  • entschuldigt vielmals das OT,
    aber ich hab da noch ein paar ganz tolle sätze für brush rausgesucht:


    Mäner sind
    ...wie Drogen - fängt frau erstmal mit ihnen an, kann frau nicht mehr ohne sie leben, aber mit ihnen auch nicht
    ...wie Wale - immer in Tran, ein großes Maul und die meiste Kraft im Schwanz
    ...Menschen, bei denen Pubertät und Midlife Crisis fließend ineinander übergehen
    ...wie Omnibusse - Du brauchst ihnen nicht nachzulaufen, alle fünf Minuten kommt ein neuer
    ...wie Milch - wenn man sie stehen läßt, werden sie sauer.
    ...unbestechlich. Die meisten nehmen nicht einmal Vernunft an.
    ...wie Autoreifen. Ziemlich aufgeblasen, ohne Profil und stets bereit, einen zu überfahren
    ...wie Handschellen - immer gleich eingeschnappt.
    ...wie Waschmaschinen. Wenn man sie anmacht, drehen sie durch.
    ...wie Zwiebeln. Nach dem Schälen ist der Rest zum Heulen.
    ...wie Tapeten. Man muß sie wechseln, bevor sie einen langweilen.
    ...lediglich das Ergebnis eines verkrüppelten Chromosoms.


    :D :D :D
    man muss doch auch mal lachen können!
    :hust:

  • Da könnte ich ja immer an die Decke gehen, bei so Menschen, die erst einen Hund wollen und kaum wirds bisschen anstrengend, soll der Hund wieder gehen.... Sorry, aber finde ich nicht ok von deinem Freund.


    Mein Freund und ich haben uns vor kurzem getrennt, meine Hündin ist auch nicht wirklich einfach und jetzt steh ich dazu noch alleine da. Das ist grad alles andere als einfach für mich. Trotzdem hab ich noch keine Millisekunde daran gedacht, meine Hündin wegzugeben.


    Es liest sich für mich nicht so, als sei euer Phex so ein Riesenproblemhund. Das sind vielleicht noch paar Monate konsequente, zeitintensive Erziehungsarbeit und dann sind die klitzekleinen Macken, die er hat, vergessen. Tritt deinem Freund in den Hintern und sag ihm, dass er mit dem Kauf des kleinen süßen Welpen auch Verantwortung übernommen hat und sich jetzt nicht einfach so drücken kann.


    Und für Urlaube usw. gibt es immer Lösungen, wie z.B. befreundete Hundebekanntschaften oder tolle Pensionen... Das sind für mich keine Ausreden!


    LG und alles Gute,


    Kerstin

  • Ich wollts ja nicht sagen, aber das kam mir auch schon in den Sinn :roll: Jemand der unglücklich ist weil ein Hund da ist....naja, vielleicht kommts auch nur so theatralisch rüber.

  • Zitat

    Ja, der Fehler lag bei mir, es gab schon diskussionen nach der ersten pfütze, aber er hat mir vertraut, dass wir das in den griff kriegen, bedenken kamen auf, als die erste socke gefressen wurde, aber schatz hat mir verziehen.
    ?


    Wenn ich das lese, macht mich das traurig. Welpen machen Pfützen, viele viele Pfützen werden im Haus landen, bis er es verstanden hat und auch seine Blase kontrollieren kann.
    Welpen fressen Socken, reißen Mülleimer auf und nagen am Teppich.
    Welpen kommen auch in die Pubertät und machen Ärger, stellen alles in Frage.


    Was gibt es da zu diskutieren? Hat er ernsthaft gedacht, ein 8 Wochen alter Welpe macht nicht in die Wohnung und lässt alles ganz? Und du bist dankbar, dass er es "zugelassen" hat?


    Entschuldige, wenn ich das so deutlich sage, aber du stehst komplett unter dem Pantoffel.


    Zumal es ja nicht mal einen "wirklichen" Grund gibt, dass dein Hund weg muss. Er hat weder Kinder angefallen noch sonst etwas "verbrochen" was nicht im Ramen liegt.
    Sollte ihr mal Kinder haben, ist er dann auch genervt, wenn sie mit 2 Wochen noch in die Windel machen, Nachts brüllen und ihr zig mal aufstehen müsst?
    Was machst du dann? Kind abgeben?

  • Zitat

    Für mich ist klar, dass ich nicht ohne Hund(e) leben kann. Allein deswegen würde ich mich immer für die Hunde entscheiden.


    Und ein Freund, der mit meinem sehnlichsten Wunsch nicht leben kann, wäre sowieso nicht der wahre für mich.


    :gut: ich bin 100%ig deiner meinung!

  • Zitat

    Nocheinmal betone ich, er möchte dassich glücklich bin und würde alles dafür tun, aber ICH möchte nicht dass ER unglücklich ist. also muss einer verlieren (wenn man denn von gewinnen und verlieren sprechen kann) dann durch mein verlieren gewinne ich einen glücklichen partner, und mit der situation im moment dass er so traurig ist, sich vorwürfe macht, gehen will, damit ich mit phex glücklich werde...das tut mir weh, also selbst wenn er es toleriert, werdeich nie vollends glücklich werden.


    Er will gehen damit du glücklich wirst, wo er doch genau weiß, das er dich damit verletzt? Nein er würde nicht alles für dich tun, er denkt dabei nicht an dich, sondern nur an sich. Egoismus ist per se nichts Schlechtes, aber er sollte Grenzen haben. Und wenn ich einen Menschen liebe, dann stelle ich ihn nicht vor so eine Entscheidung. Du kannst es dir schönreden wie du willst, es ändert aber nichts an der Tatsache, der er dich zu etwas zwingt, was du eigentlich nicht willst, nur zu seinem eigenen Vorteil.


    Zitat

    Wenn ich das lese, macht mich das traurig. Welpen machen Pfützen, viele viele Pfützen werden im Haus landen, bis er es verstanden hat und auch seine Blase kontrollieren kann.
    Welpen fressen Socken, reißen Mülleimer auf und nagen am Teppich.
    Welpen kommen auch in die Pubertät und machen Ärger, stellen alles in Frage.


    Was gibt es da zu diskutieren? Hat er ernsthaft gedacht, ein 8 Wochen alter Welpe macht nicht in die Wohnung und lässt alles ganz? Und du bist dankbar, dass er es "zugelassen" hat?


    Entschuldige, wenn ich das so deutlich sage, aber du stehst komplett unter dem Pantoffel.


    Ja so macht es den Eindruck.

  • Zitat

    Das schreckliche dabei ist, ich denke, wenn ich mich weigere phex abzugeben, würde er bei mir bleiben, aber er würde leiden, es würde ihm damit nicht gut gehen. einer von uns beiden zieht den kürzeren.





    Man kann Druck auch nett verpacken, so dass er der andere nicht merkt ;) Das nur mal am Rande.

  • Zitat

    Sollte ihr mal Kinder haben, ist er dann auch genervt, wenn sie mit 2 Wochen noch in die Windel machen, Nachts brüllen und ihr zig mal aufstehen müsst?
    Was machst du dann? Kind abgeben?


    Darf ich dazu noch Ausführungen machen?
    Kinder machen auch etwas kaputt, stehen auch manchesmal im Weg und sind da wenn Freunde kommen.Ebenfalls ist der Urlaub nicht mehr das gleiche mit kleinen Kindern.
    Und dann?


    Ich hab es auch in dem anderen Thread geschrieben, wenn mein Mann mir wirklich weh tun will, dann muß er mir die Hunde nehmen wollen. Und das werde ich nicht , nie akzeptieren.
    Zusammen besprochen, zusammen geholt , zusammen Spass gehabt mit den Hunden und dann gilt auch zusammen bis zum Schluß..
    Ich hoffe du findest einen guten Weg.

  • He


    Ich kann dir nur soviel sagen,das ich im moment in ner ähnlichen Situation stecke.Und wenn was für mich fest steht,dann soviel das ich nicht mehr ohne meinen kleinen Racker sein möchte.Wir haben ihn jetzt drei monate und die Zeit ist wirklich anstrengend,aber dennoch freu ich mich auf jeden Tag den ich mit ihm erleben darf.Ich habe meinen Freund die Entscheidung überlassen (weil für mich war eh klar das ich irgendwann nen Hund hab)ob er einen Hund möchte oder nicht.Er entschied sich für ihn und jetzt drei monate später hab ich das Gefühl der kleine ist nur ne Last für ihn(er stört ihn beim Computer zocken,er kann nicht mehr schlafen ,er muß ständig raus mit ihm aber eben alles nur wenn ich nicht da bin,sonst kümmer ich mich ja um ihn) ich bin eigentlich nur noch enttäuscht von ihm und weiß dieses Verhalten vertrag ich auf Dauer nicht.Männer gibts wie Sand am Meer aber mein kleiner Wirbel,der ist einmmalig.Wir werden sehen wie sich das entwickelt,aber hör auf dein Herz.Schau mal, der Hund ist jetzt 10 monate bei euch,ihr seid seine Familie.Gib ihn nicht weg! Du schaffst das schon und wenn dein Freund es sich so einfach macht ist er sehr egoistisch.
    lg

  • Zitat

    Das schreckliche dabei ist, ich denke, wenn ich mich weigere phex abzugeben, würde er bei mir bleiben, aber er würde leiden, es würde ihm damit nicht gut gehen.


    Dann probier es aus. Und wenn er leidet, dann geb den Hund ab, weil DU es willst für ihn, weil du den Hund für ihn aufgeben willst, nicht weil er es von dir erwartet.


    Warum hast du ihm den Hund damals aufgezwängt, wenn er doch so gar kein Hundemensch ist?
    Warum muss dein Freund dir verzeihen, wenn der Hund mal Mist baut? Das ist weder dein Fehler noch bist du dafür verantwortlich. Was ist so schlimm an einer kaputten Socke oder einem bepieselten Boden?

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