Mein Zweithund / Pflegling - auf die Pfoten, fertig, los!!!
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Aber das ist bei Euch überhaupt kein Problem!! Dir würde ich ungesehen einen Hund anvertrauen!!
Na dann bewirb Dich doch bei denen und komm vorbei. Bzw. bewirb Dich und vermittel ungesehen.Kann mir bitte mal jemand sagen, dass ich nen Knall habe, mir genau jetzt einen Zweithund holen zu wollen?!
Das Maja nicht der typische "Will-to-please"-Hund ist, hab ich ihr am Telefon schon gesagt. Das Maja halt oft noch unsicher ist und ich ihr zeigen muss, dass sie mir 1. vertrauen kann, dass ich alles regel und 2. das getan und gelassen wird, was ich will.
Es wäre nur ungünstig, wenn die Vorkontrolle nen Hund mit in "unser" Revier bringen würde. Wenn ich einen Welpen mitbringe und Maja den beim Spaziergang kennen lernen kann, sollte das kein Problem sein. Aber wenn einfach ein fremder hier eindringt, dann könnte es schon knallen...
Kann ich das der guten Frau, die die Vorkontrolle macht, am Telefon sagen? Oder komm ich dann blöd rüber?
Die Vermittlerin, mit der ich eben telefoniert habe hat auch viele Problemhunde und schien es nicht so schlimm zu finden, dass ich mit Maja mehr Arbeit habe. Weil ich dann den Zweithund sicher nicht sofort weggeben würde, wenns mal Probleme (wenn er in die Pubertät kommt) geben sollte.
Mein Garten ist auch noch nicht umzäunt, weil ich das erst machen wollte, wenns 1. nicht mehr schneit und friert... und erst, wenn ich weiß, dass der Zweithund kommt. Maja brauch ja keinen Zaun. Der Garten ist eh nur sehr klein. -
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Hi
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@ Marula
Der junge Mann hat ja eine Galga (rotbraun gestromt) als Mutter und einen Galgo-Greyhound-Mix (grau) als Vater. Ihr könnt euch ja mal die Bilder seiner Eltern anschauen. Ich habe mich nur über die Galgos schlau gemacht. Eine Kurzrecherche ergab, dass Galgos leicht zu erziehen sind und Greyhounds etwas schwerer und in erfahrene Hände gehören...
Ist das jetzt eine schwierigere Kombination?Diese Kombi erklärt jedenfalls, warum 5 Welpen grau waren. Der klene wird wohl auch eine Endgröße von 72-76 cm haben. Maja hat ca. 68-70 cm Schulterhöhe. :liebhab:
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Würd ich auf jeden Fall so sagen.
Da hat wohl jeder normale Hundehalter Verständniss für, ist ja ne ganz normale Reaktion.
Für den Fall, dass sie trotzdem gerne nen Hund mitbringen will, kannst du ja anbieten, dass ihr erstmal ein kleines Ründchen zusammen rausgeht.Nö, ich glaub nicht dass du nen Knall hast.
Ein Galgo ist eh kein will to please Hund (weisst du ja auch) und trotzdem haben die meisten Leute nicht nur einen davon. Das sagt doch schon alles.Wegen dem Mix-Ding:
90% aller "Galgos" aus Spanien sind Galgo/Grey-Mixe.
Lupenreine Galgos gibts zwar hin und wieder im TS, aber die regel ist das nicht.
Viele der TS-"Galgos" sind sogar mehr Grey als Galgo espanol.
Galgo heisst auf spanisch einfach nur Windhund, der spanische Windhund ist der Galgo espanol, der Afghane de Galgo afghano, der Greyhound der Galgo inglese usw.
Die Jäger haben zum Grossteil schlicht und ergreifend Gebrauchskreuzungen, einfach "Galgos" halt, meist schon zum allergrößten Teil Galgo espanol und Greyhound, aber oft noch mit nem Schuss Podi oder Pointer oder Whippet oder Orientale (alles schon selbst mit eigenen Augen gesehen).
Insofern: 90% von dem, was man im i-net auf TS-Seiten zum Charakter des Galgos findet, beschreibt Galgo-Grey-Mixe.
Also gar kein Grund zur Sorge.Und ansonsten stimmt es schlicht nicht, dass Greys schwieriger wären.
Ich denke die meisten die sowas schreiben haben noch nie beides in Reinform gehabt.
Soooo viele Orgas die Greys vermitteln gibt es nämlcih leider nicht und zahlenmäßig werden (warum auch immer) mehr Galgos als Greys vermittelt.Kann sein, dass ein Teil der Vorbehalte darauf beruht, dass aus Spanien und Italien bis vor einigen Jahren noch Hunde von den dortigen Rennbahnen gekommen sind.
DIE waren tatsächliche teilweise echte Härtefälle, aber nicht weil es Greys waren, sondern weil die da unter grausamen Bedingungen gelebt haben und teilweise sowohl physisch als auch psychisch echt abgewrackt waren.
Mittlerweile gibt es im Mittelmeerraum kein kommerziellen Greyhoundrennbahnen mehr.Ich find sie beide gleich einfach, aber mit anderen Schwerpunkten.
Achtung, subjektive Meinung:
Galgos haben, finde ich, mehr "Feuer". Sie sind aktiver, ausdauernder, tempramentvoller.
Draussen sind sie unabhängiger, haben tendenziell den größeren Radius und gehen auch mal von sich aus gucken was im nächsten Gebüsch ist, grade wenn sie in Spanien schon gejagt haben.Greys sind extem anhänglich, die meisten sind rechte "Arschkleber", die sich weniger weit entfernen als viele Galgos, es sein denn, irgendein Viech läuft ihnen direkt über die Füsse oder sie müssen mal ne Runde flitzen.
Das Grundtemprament ist, wenn erwachsen, eher ruhiger als beim Galgo (als Junghunde sollen beide Rassen ne Pest sein...), wenn ein Grey aber in Fahrt kommt, dann richtig - sie sind eher größer und schwerer als reine Galgos und haben mehr "Wucht".
Greys gelten aufgrund der höheren Geschwindigkeit als verletzungsanfälliger. Ich kann das bisher nicht bestätigen, denke das ist zumindest tw auch Gewöhnungssache.Freundlich und sanft sind sie beide in der Regel.
Galgos können auch bei guter Aufzucht eher mal ein kleines bissel reserviert bleiben, so im Sinne von "ich hab kein Angst vor Fremden, aber ich muss auch nicht an jeden ranschmeissen".
Greys kenne ich eher als extrem extrovertiert und aufgeschlossen (sprich: treulose Tomaten, die auf einen freundlichen Blick gleich angewackelt kommen - der Labrador unter den Windhunden) und nur sehr schwer aus der Ruhe zu bringen.Reaktionsschnell und im Zweifelsfall kompromisslos (ich rede vom Wild) sind sie ebenfalls beide.
Man sollte sich nicht von der Zartheit im Umgang mit Menschen einlullen lassen:
Windhunde (alle Rassen...) könne grade in der Gruppe prima mobben und neigen bei Hetzspielen dazu, sich "aufzuheizen" und auf einmal hat einer ein Lock im Pelz, weil der "Jäger" den "Hasen" in der Hitze des Gefechts als Abschluss der Jagdsequenz grad mal getackert hat.
"Das hat er ja NOCH NIE gemacht!" - Nö, aber überraschen sollte es trotzdem nicht... -
Ich könnte mich ja glatt als Kontrolleur bei denen melden!! Aber denen käme es bestimmt auch komisch vor, wenn ich hier aus PLZ 86??? für PLZ 5???? eine positive VK machen würde. Aber versuchen könnten wir es ja mal!!!
Hast du Maja nicht auch über eine Orga, oder wie seid Ihr Zwei zusammen gekommen?
Bei uns war ja von Berner Sennen in Not schon mal jemand da und hat ne Vorkontrolle gemacht. Als ich mich für Janosch bei Casa Animale beworben hatte, habe ich denen das gesagt und die wollten dann nur den Namen und die Nummer von der Vorkontrolle haben. Das war der Tierschutz von hier um die Ecke und die haben dann grünes Licht an die Casa gegeben und ich habe Janosch praktisch ohne nochmalige Vorkontrolle bekommen. Die waren auch echt froh, weil die hier von ihrer Orga aus niemand persönlich haben. Ich weiß nicht, wen die sonst beauftragt hätten, aber ich denke mal den Tierschutz.
Wenn meine Bekannte aus Hamburg mich anruft wegen VKs hier und es von mir aus zu weit ist zu fahren, dann gebe ich ihr auch den dort zuständigen Tierschutzverein weiter.
Weißt Du Sarah, der Zeitpunkt ist NIE perfekt. Dann kommt das, dann der Urlaub, dann ne Fortbildung, dann spinnt Hund Nr. 1 wieder. Sieh das nicht zu eng.
Und ja, ich würde dem Kontrolleur schon sagen, dass ein fremder Hund hier im Haus anfangs ein Problem ist, wenn man die nicht außerhalb des Territoriums bekannt gemacht hat. Ich denke, das kann jeder HH verstehen. Das ist ne ziemlich normale Hundegeschichte.
Nicht umsonst sagt man, die erste Begegnung soll NIE im eigenen Zuhause stattfinden.
Also wenn das eine Bewerberin zu mir sagen würde, hätte ich vollstes Verständnis.
Der Sinn der Sache ist ja eigentlich auch, dass ich meinen Hund zu Leuten mitnehme, die selber noch keinen Hund haben um zu sehen, wie die mit dem Tier umgehen. Lebt dort schon ein Hund, würde ich sowieso nicht auf die Idee kommen, meinen noch mitzunehmen. -
Hallo Marula, oh super! So eine schnelle Antwort. Vielleicht kann ich Dir ja hier Fragen stellen, wenn ich wieder welche habe? Das finde ich irgendwie angenehmer als per Email. Man kann irgendwie schneller antworten. Und es ist dann mein Thread und passt dann auch zum Thema.
Also hoffe ich einfach mal, dass es klappt und ich ihn bekommen darf. Und lese mich weiter ins Antijagdtraining ein... :/
Und überlege, wie ich meinen Vermieter bezirzen kann. Ich hab ihn gefragt vor der Unterzeichnung des Mietvertrags: "Ist die Hundehaltung auch wirklich erlaubt?", Er: "Solange sie mir hier keinen Zwinger aufmachen... Aber erstmal haben sie doch nur einen oder?" In den Vertrag wurde ersteinmal aufgenommen, dass ein Hund erlaubt ist. Der nächste muss dann auch wieder eingetragen werden. Kann ich aber verstehen, nach den Storys die der mir erzählt und wohl schon erlebt hat.Bei Urmel wars nur: "Wollen sie nicht auf einen Kaffee reinkommen. Einen Moment, ich muss ihnen etwas zeigen. Ist der nicht süß der kleine Kater? Darf ich den behalten? Bitte." Und er war abgesegnet.
Beim Zweithund muss ich da wohl schon etwas anders vorgehen. Mehr als nein sagen, kann er ja eh nicht. Aber ich möchte halt erst mit ihm sprechen, wenn ich ihm auch definitiv sagen kann, wann der Zweithund kommt und welcher, also schonmal ein Foto zeigen kann. Sonst muss ich ihm ja im schlimmsten Fall immer wieder ein neues Foto zeigen, wenns mit dem einen Hund nicht geklappt hat (wei bei Javi). -
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Hast du Maja nicht auch über eine Orga, oder wie seid Ihr Zwei zusammen gekommen?
Ja, ich habe Maja über eine Orga. Aber, als ich für Javi angerufen habe, meinten die, sie würden sich nicht auf andere Orgas verlassen, sondern lieber selber einen schicken. Keine Ahnung, ob die Dame von der Orga, wo Adonis ist, das vl. anders sieht. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, ihr ein Gespräch mit meiner ersten Orga mal vorzuschlagen, bez. Vorkontrolle. Die Dame kennt aber keinen bei mir hier in der Gegend und wird erstmal einen suchen... Die Kontaktdaten von der Orga, woher ich Maja habe, hat die Dame aber. Aber ich bin ja auch vor einem halben Jahr umgezogen. Da sind die äußeren Umstände ja auch wieder andere (bessere nämlich).ZitatDer Sinn der Sache ist ja eigentlich auch, dass ich meinen Hund zu Leuten mitnehme, die selber noch keinen Hund haben um zu sehen, wie die mit dem Tier umgehen. Lebt dort schon ein Hund, würde ich sowieso nicht auf die Idee kommen, meinen noch mitzunehmen.
Ah ok. Das hört sich schonmal gut an. Denn Maja hat im Moment ein Schema, welchen Hund sie draußen ab kann und wen nicht, bei dem ich noch nicht durchsteige... Könnte also auch nach nem Spaziergang sein, dass sies alles andere als toll findet, als dass der andere fremde Hund mit zu uns kommt. Sie kanns aber auch gut finden, kann ich halt im Moment bei ihr nicht mit Bestimmtheit sagen. Bei einem Tier / Hund, den ich mitbringe, der also zu mir gehört, ist das kein Problem. Da wurde das vom Ranghöchsten ja schon beschlossen. Bei einem fremden Hund mit fremden HH könnte es ja sein, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass die gefährlich sind. Da übernimmt sie leider (noch) die Verantwortung und entsprechende Reaktion, die ihr gar nicht zusteht.Tjoa, sie ist gerade nicht einfach. Aber ich weiß halt mittlerweile wie ich wann mit ihr üben und umgehen muss. Und habe mich von dem allesliebenden Welpen Maja nun verabschiedet.
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Hallo Marula, oh super! So eine schnelle Antwort. Vielleicht kann ich Dir ja hier Fragen stellen, wenn ich wieder welche habe? Das finde ich irgendwie angenehmer als per Email. Man kann irgendwie schneller antworten. Und es ist dann mein Thread und passt dann auch zum Thema.
Ich verfolg das hier eh mit Spannung.ZitatUnd lese mich weiter ins Antijagdtraining ein... :/
Kann sicher nicht schaden, bestimmte Elemente wie das "raus" aus der Wiese/auf dem Weg bleiben, das Blickkontakt aufbauen und Radius einhalten nutze ich auch, sind sehr nützlich!
ABER....
... erwarte keine zuverlässig abrufbaren Hund, mit allem Training der Welt nicht.Meine hören, wenn kein Wild da ist, wirklich wie jeder andere Hund auch. Ich konnte beiden Jungs auch schon abrufen, wenn ich den richtigen Moment (vor dem Start!) noch erwischt hab.
Aber in bestimmten Situationen ("richtiges" Wild, also Hase, Reh, Fuchs, in voller Flucht) hätte ich kein Schnitte mehr!Es gibt wirklich so einige Leute, die sich dran versucht haben, die von klein auf in der HuSchu waren, lange die Schlepp dranhatten, sorgfältig umgelenkt, Jagdersatzbeschäftigungen gemacht, dann langsam ausgeschlichen haben... der Hund hörte vorbildlich...
Oft haben die süßen Kleinen bis zu einem gewissen Alter wirklich NULL Intresse an Wild. DeeDee findet bisher noch jede flatternde Plastiktüte intressanter als echte Kaninchen.
Und beim ersten echten, fetten, sichtig flüchtenden Feldhasen den der fertige, erwachsene Hund dann sieht, war doch alles Training für den A**** weil mehrere 1000 Jahre Genetik wie ne Abrissbirne durchschlagen.
Also, ich finde man sollte sich nicht verstecken hinter "Windhunde kann man nicht erziehen", das ist nämlich haarsträubender Quatsch, sind ja auch nur Hunde, keine Fabelwesen. Meine Jungs hätten sicher auch Spaß an dem ein oder anderen Kurs in der Hundeschule (weniger Grunderziehung, mehr Tricks und so), ich eher nicht...
Aber man sollte auch weder sich noch den Hund allzusehr verbiegen und stressen, um was draus zu machen, was er nicht ist.Will ich dir auch nicht unterstellen!
Ist halt nur sowas, was ich jetzt schon öfter von Leuten gehört hab, die den ersten Windhund planen, "Aber wenn man gleich von Anfang an einen ordentliches AJT macht, dann kriegt man das schon in den Griff!"
Ja und nein...
Natürlich kriegt man das in den Griff (dafür braucht man aber kein AJT) - bis es irgendwann mal nicht mehr geht, dann aber meist gleich gar nicht mehr.Was für mich am besten funktioniert ist ne ganz normale handelsübliche Grunderziehung, die wirklich fast von selbst geht, mach dir da keinen Kopf... und dann aufpassen, aufpassen, aufpassen und im Zweifelsfall die Leine lieber einmal mehr dranlassen.
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Um das hier nocheinmal zu ergänzen, denn es kommen nun noch 2 positive Punkte dazu:
ZitatEdit:
1. Der kleine Rüde ist bei der Orga, mit der ich schon Kontakt hatte und bei der ich Pflegestelle werden wollte.
2.a Ich hatte mich positiv verrechnet und ich werde mir einen neuen Wagen viel früher leisten können, als ich dachte. Dass ich wieder einen Wagen habe, war für mich eine Grundvorraussetzung für 2 Hunde.
2.b Ich habe mich nocheinmal positiv verrechnet und habe noch 3 Wochen Urlaubstage bis Ende Juni, die ich noch nehmen muss. Also sollte genug Zeit sein, um den klenen ersteinmal einzugewöhnen. Ist auch beim Stubenreinbekommen, wobei ich auch nachts alle 2 Std. mit ihm raus gehe, viel entspannter.
2.c Irgendwie wirft mein Job immer wieder Überstunden ab, die ich mir ausbezahlen lassen könnte, oder durch Urlaub abbauen muss. Ich sammle gerade schon wieder fleißig.
3. Ich habe sogar seit Herbst ein kleines Häuschen mit Garten (zur Miete).
4. Es scheint im Moment einfach (fast) alles nur positiv zu laufen und sich in eine Richtung zu bewegen, wider erwarten...
Schwer da nicht manisch zu werden / ähm *hust* wieder zu träumen anzufangen.Auf den Anruf der Dame für die Vorkontrolle warte ich noch gespannt. Die Orga muss ja erstmal einen Vorkontrolleur finden. Aber macht nix. Ich habs nicht eilig. Ich habe beschlossen, mich nicht ewig verrückt zu machen!
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Ich habe beschlossen, mich nicht ewig verrückt zu machen!
Genau so!
Es kommt eh, wie es kommt - Du kannst - außer positiv denken - nichts machen!!!
Ich bin gespannt!!! -
Also:
Die Dame für die Vorkontrolle hat sich noch nicht gemeldet, aber ich kenn sie. Hab sie schonmal beim TA kennengelernt. Eine sehr nette engagierte Frau.Bei Adonis auf der Seite stand reserviert, ich also geschockt eine Email geschickt. Es ist so: Andere Interessenten haben quasi einen Deal ausgehandelt. Sie möchten gerne 2 alte Hunde, einer sogar krank mit Leishmaniose übernehmen, aber auch gerne 1 Rüden-Welpen dazu. Sie kommen direkt nach Spanien und holen die Tiere dort ab.
Leider ist Adonis mittlerweile der einzige Rüden-Welpe, der gerade noch in Spanien bei der Orga ist. Ein anderer Rüde dort, Joker, hat in den letzten Tagen wohl einen Interessenten gefunden.Ich könnte einen schwarz-weißen aus demselben Wurf nehmen, der schon in Deutschland und ca. 300 km entfernt ist (würde mir die Hälfte der Strecke entgegen gebracht), Apollo.
Klar, geht es um den Hundecharakter. Aber da ich ja weder den einen noch den anderen kennen lernen kann, gehe ich nach dem Aussehen. Und da möchte ich Adonis haben. Somal Adonis eher zurückhalten und schüchtern, aber nicht unsicher beschrieben wurde. Apollo der schwarz-weiße Rüde gefällt mir äußerlich nicht und wird als der Stärkste aus dem Wurf und mutigste / dominanteste beschrieben. Er hat seinen Schwestern wohl schon öfter die Meinung gegeigt. Das würde mit Maja nicht gut gehen. Dann mischen die beiden zusammen andere Hunde auf. Das will ich mir nicht antuen.Im Grunde könnten die ja auch den anderen Interessenten absagen, die sich für den schwarz-weißen, der noch in Spanien ist, gemeldet haben. Die haben ja nach mir angerufen. Dann ginge der an die Leute, die gleich 2 alte und einen jungen nehmen, Adonis ginge an mich, aber der schwarz-weiße in Deutschland ginge halt an die anderen... Sonst haben die beiden Welpen, die noch in Spanien sind ein neues Zuhause, aber der in Deutschland nicht, denn den will ich nicht.
Ich will ja nicht unbedingt irgendeinen Hund / Welpen haben. Ist das so verwerflich, dass ich gerne einen hätte, den ich optisch auch toll finde?Edit: Ich finde es sehr verständlich, dass die Dame gerne den Wünschen der Interessenten nachkommt, die zwei ältere, also schlecht vermittelbare, Hunde übernehmen würden.
Aber ich finde es gemein, wenn nur aus logistischen Gründen, ich meinen Hund nicht haben darf. Wenn das jetzt wieder schief geht, hab ich keinen Bock mehr. Mich nimmt das einfach zu sehr mit und zieht mich zu sehr runter. Dann such ich nimmer, sondern warte, dass mir der richtige übern Weg läuft. Ich suche ja nicht mal eben einen süßen Welpen, sondern den Zweithund für die nächsten 15 Jahre!
Ich bin enttäuscht und sauer. Noch ist nicht alles verloren, aber ich hab kein gutes Gefühl mehr. -
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