Wesen eines Bernersennen- Schäferhund Mischlings

  • Mit Blödsinn meinte ich zu behaupten, die Mischung sei brisant.


    Beide Rassen sind nicht brisant, wenn man den Hund auslastet. Interessanter wäre das bessere Wort gewesen ;-).


    Ach so, betroffene Hunde bellen, grins.


    Was ist denn mein Hund dann? Mama ist Border Collie/ Münsterländer und Papa ist Schäferhund/ Huski.


    Ist er jetzt eine Granate die nur drauf wartet zu explodieren? ;-).


    Ich denke nicht, bisher habe ich nicht das Gefühl dass er von allen Rassen nur die negativen Eigenschaften mitbekommen hat. Eigentlich gar keine, wenn er genug spielen und toben kann.


    Ich hiss die weiße Fahne :gott: .

  • Ach so, in die Hundeschule gehen wir auch. Das würd ich auf jedem Fall jedem empfehlen.


    Haben bei uns sogar einen Yorki dabei. Der wird zwar manchmal überrannt, aber auch die kleinen wollen was lernen ;-).

  • Hallo,
    herzlichen Glückwunsch, das ist bestimmt nicht nur eine tolle sondern auch eine wunderhübsche Mischung!
    Ich kann dir nur sagen, dass wir mit beiden Rassen sehr gute Erfahrungen gemacht haben.
    Die Familie eines Freundes hat seit ich denken kann immer nur Berner Sennenhunde gehabt, die waren alle durch die Bank weg lieb und relativ ruhig, wenn auch sehr kräftig. Allerdings hatten sie in der Tat einen recht großen Wachtrieb, was aber kein Problem darstellen muss, wenn man an der Grunderziehung arbeitet und von vornherein Grenzen zeigt.
    Wir haben seit eh und jeh Schäferhunde (und deren Mixe), selbst mein Opa hatte seinerzeit schon Schäfis und ich fand die immer alles andere als schwierig. Klar hat man in jeder Rasse schwarze Schafe, aber warum man immer meint, ein Schäferhund ist kein "Anfängerhund" kann ich absolut nicht nachvollziehen. Unsere Schäfis brauchten auch nie eine große "Auslastung", wir hatten immer Familie, Haus und Garten und der Hund durfte immer überall dabei sein - das hat unseren Schäfis immer gereicht, sie lagen (und auch Amy tut es heute schon mit 8 Monaten) immer einfach nur gerne an unserer Seite oder tobten mit den Kindern durch den Garten... im Haus absolut ruhige Gesellen, wenn auch immer recht wachsam, aber positiv... Die einzigen Sachen, die ich mit unseren Schäfis immer noch zusätzlich gemacht habe war eben die Grundausbildung/Sozialisierung in der Hundeschule im Welpen-/Junghundealter und das war es aber auch diesbezüglich, das hat fürs ganze Leben erziehungstechnisch gereicht, vielleicht hatten wir da jedesmal Glück? Und eben immer einen Ball dabei beim Spazierengehen zum über die Felder toben oder Fahrradtouren am Abend... mehr bedurfte es nicht für einen durchweg glücklichen Schäfi...
    Ich kann nur sagen, dass aus unseren Erfahrungen natürlich die Sozialisierung jetzt das allerwichtigste ist, ansonsten reicht es wohl, den Hund so oft wie möglich "dabeizuhaben", dann hast du einen perfekten Zeitgenossen...
    Amy z. B. nehme ich sowohl mit zum Brötchenholen, zum Briefkasten oder im Auto um Leergut wegzufahren - sie ist eigentlich mein ständiger Schatten und daher wohl auch die Ruhe selbst - sie und auch ich lieben das...
    LG, Tanja

  • @adetiru


    Sehr schön geschrieben, ich glaube das reicht jedem Hund.
    Haus, Garten und Familienanschluss. Wobei letzteres sicher das wichtigste ist.

  • Zitat

    Mit Blödsinn meinte ich zu behaupten, die Mischung sei brisant.
    Interessanter wäre das bessere Wort gewesen ;-).


    Okay, da gebe ich dir Recht!


    Zitat

    Ach so, betroffene Hunde bellen, grins.

    :D




    Zitat

    Ich hiss die weiße Fahne :gott: .


    :D Klar, Frieden (sowieso)


    Gruß
    Leo

  • Zitat

    Brisant insofern, dass ich persönlich beide Rassen nicht ganz einfach finde.
    Der Berner skeptisch gegenüber Fremden, ja, der Schäfi ist ein "Vielseitigkeitshund", der beschäftigt werden muss.
    Er wird ja nicht umsonst "arbeitstechnisch" gerne eingesetzt.
    Man wächst mit den Aufgaben, keine Frage, sollte auch keine Unterstellung von Unfähigkeit sein.


    Gruß
    Leo


    Das mit dem Berner kann ich nicht bestätigen. Skeptisch vor Fremden? Mir ist kein Berner bekannt, der so ist und ich kenne einige und habe welche im Kurs. Große, lustige, übermütige, aber auch geduldige Tollpatsche mit viel Gewicht. ;) Da finde ich den Schäferhund viel anstrengender. Wenn der ausgelastet werden will, muss man ganz schön arbeiten, aber leichtführig finde ich sie sehr. Man muss ihnen sagen, wo es lang geht. Kenne einige Mischlinge mit Berner-Schäfer, allesamt tolle Hunde.


    Ich hatte damals auch Null Ahnung und hab mit nem Bergamaskermix angefangen. Halleluja, was für ein Hund. Aber er hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Aber ohne HUndeschule und Hundeverein wärs wohl nix geworden.

  • Hab grad diesen alten fred gefunden. Gibt es den ersteller hier noch? Hat noch je,and so einen mix?

  • Hallo, was ich nicht verstehe ist, dass Du Dir einen Hund kaufst ohne Dich vorher über seine Charaktereigenschaften erkundigt zu haben. Das kann in die Hose gehen. Grundsätzlich kann ich Dir aber sagen, dass aus jedem Hund was wird, wenn Du im das Leittier machst, er sich orientieren kann, sei konsequent und gib ihm viel Liebe. Die Berner sind übrigends sehr kinderlieb, haben einen ausgeprägten Hütetrieb.


  • Hey.,du schreibst wohl über meine Hunde? ;) Genau die gleichen Erfahrungen habe ich auch.Wir waren auch beim Welpenspielen und Spielstunde zur Sozialisierung,ansonsten noch nie Hundeschule oder so.
    Finde Schäfis total easy zu erziehen,wenn sie Bewegung und Familienanschluss haben. Bei uns gibt es auch "nur" Gassi gehen,mit Freunden toben,Ball werfen und etwas Nasenarbeit nebenbei beim Laufen.Mein jetziger Hund ist super ruhig zu Hause für seine 13 Monate.Ich liebe Schäferhunde einfach total. :smile:
    Zu der anderen Rasse kann ich nicht viel beitragen,außer das ich bisher nur freundliche Exemplare getroffen habe.
    Also ih finde die Mischung klasse.

  • Wir hatten erst einen reinrassigen Berner und jetzt einen Berner-mix.


    Also:
    wachsam (und dabei die Ruhe selbst)
    sehr nett und geduldig
    sehr familienbezogen
    der Erste hat sehr gerne einen Kinderschlitten oder Bollerwagen gezogen (dafür wurden Berner auch gezüchtet- Milchwagenziehen), unser jetziger hat Angst vor Gefährten hinter ihm (ist ja aber auch nur ein Berner-mix)
    verträglich mit anderen Tieren jeglicher Art (auch Hühnern und Kleintieren)- klar, ein Bernersennenhund ist ein Hofhund,Vertäglichkeit ist ein Muss und er kann sie nicht alle jagen oder auffuttern :D
    der Erste versuchte gerne auf ruhige Art, Kühe zusammenzutreiben
    sehr verfressen
    und einfach gelassen
    bei Kindern sind beide geduldig, "halten was aus", was man aber nicht überreizen sollte (beispielsweise ein GoldenRetriever ist da wohl gelassener)


    zum Schäferhund kann ich nichts sagen, in unserer Nachbarschaft wohnen aber einige, gehalten größtenteils als Hofhunde, sie sind alle sehr nett, kinderlieb,verträglich mit anderen Tieren und wachsam.

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